Julian Max Maier
Navigation:MS & Urlaub ›Kurzurlaub in St. Veit an der Glan ›
Wir waren zwar nur 2 Tage in St. Veit/Glan, aber dennoch ist in den 2 Tagen verdammt viel passiert. Vor allem am Samstag, bei der Geburtstagsfeier meines Patenonkels. Die Geburtstagsfeier dauerte fast 12 Stunden. Aber auch am Sonntag ist viel passiert.
Ich hoffe dass meine Zusammenfassende Erzählung der beiden Tage, nicht zu verwirrend geworden ist. Falls doch, bitte ich um Entschuldigung.
Der besseren Übersicht halber auch hier wieder ein kleines Menü um schneller zu den einzelnen Tagen zu kommen.
Wir wurden am Samstag von einem anderen Onkel von mir am Hotel angeholt. Zusammen fuhren wir dann zu dem Landgasthof in dem die Geburtstagsfeier stattfand.
Zum Empfang gab es für jeden ein Glass Prosecco. Etwas geblättet von der Menge der Gäste, suchten wir uns einen Platz. Immer noch ein bisschen verwirrt, verschafften wir uns einen Überblick wen wir alles kennen und wen nicht.
Schnell stellten wir fest, dass wir mehr nicht kennen als wir kennen. Meine Freundin meinte zu mir, dass sie vielleicht 1% der anwesenden kennen würde wenn nicht weniger. Ich musste feststellen dass ich auch nicht mehr kenne.
Recht schnell nach dem wir bzw. fast alles saßen kamen die Bedienungen und nahmen die erste Getränke Bestellung auf. Fast parallel mit den Getränken, wurde die Vorspeise serviert. Es gab einen Italienischen Schinken mit Melone. Den Schinken habe ich gegessen und die Melone habe ich verschenkt. Ich mag nämlich keine Melone.
Gleich nach dem die Vorspeise serviert war, wurde von den Bedienungen rumgefragt, welche Suppe man haben möchte. Zur Auswahl standen drei Suppen. Diese waren eine Frittatensuppe oder eine Leberknödelsuppe oder eine Fleischknödelsuppe. Meine Freundin und ich entschieden und für die Frittatensuppe. Die Suppe war dann echt lecker.
Kaum waren die Suppen alles serviert, wurde auch schon rungefragt was für einen Hauptgang man haben möchte. Wie schon bei der Suppe, war ich auch beim Hauptgang von der Riesen Auswahl verblüfft. Immer hin waren es an die 60 Gäste, bei der Geburtstagsfeier.
So nun wieder zurück zum Hauptgang. Zur Auswahl standen hier ein Fischteller, ein Backhuhn, eine gemischter Nudelteller und ein Grillteller. Ich hoffe ihr seht es mit nach, das ich nicht detailliert auf die einzelnen Gerichte eingegangen bin. Nur eins der Fisch- und der Grillteller waren reichlich gestückt.
Meine Freundin entschloss sich für die Fischplatte und ich nahm das Backhuhn. Kurz nach dem wir die Suppe gegessen hatten, kam auch schon der Hauptgang. Weil es bei uns beiden eine riesen Portion war, mussten wir nach der Hälfte aufgeben. Ich bat dann noch um eine Alufolie, weil ich den Rest des Backhuhns gern mitgenommen hätte. Das Backhuhn bekam ich dann in einer Alufolie verpackt.
Was mir echt gefiel, war das man sich ums Trinken keine Sorgen machen musste. Denn noch bevor das Glas leer war, wurde man schon gefragt ob man dasselbe noch mal haben möchte.
Nach dem Hauptgang, begann ich ein paar Fotos zu machen. Erst knipste ich war los herum, bevor ich verschiedene Personen fotografierte. Die Personen waren meist welche, die ich kannte. Dabei entdeckte ich auch einige die ich schon fast 10- oder mehr Jahre nicht mehr gesehen hatte.
Schnell fuhr ich zu diesen Personen um mit ihnen ein bisschen zu plaudern. Weil es aber im Programm weiter ging wurden wir unterbrochen, weil ein Sketch vorgeführt wurde. Die Schwägerin meiner Tante spielte eine Französische Künstlerin, die Bilder gestaltete. Diese Bilder gestaltet sie nicht mit Farben sondern mit Menschen.
Leider fallen mir alle Namen der Kunstwerke nicht mehr ein. Aber einige weiß ich noch. So mussten z.B. fünf Männer jeweils mit einem Stuhl, den sie hoch hoben, im Kreis gehen. Das Bild hieß dann Stuhlgang. Oder eine dünne Frau musste sich mit ausgestreckten Armen auf einen Stuhl stellen. Das Bild hieß dann die lange Dürre. Oder ein Mann musste sich auf einen Stuhl setzen, die Arme noch von strecken und bekam dann in beide Hände jeweils eine Kerze. Dieses Kunstwerk hieß dann der Armleuchter.
Zwar waren es noch mehrere Kunstwerke, die von der Französischen Künstlerin kreiert wurden. Leider habe ich die Namen dieser Kunstwerke vergessen.
Den Nachmittag über habe ich dann mit den Leuten die ich kenne noch ein bisschen geplaudert. Mit einigen u.a. meine Cousin habe ich dann noch Handynummern und Email-Adressen ausgetauscht. Auch plauderte ich mit all denen die kannte. Zu meiner Überraschung kannte ich dann doch mehr als ich anfangs dachte.
Am späten Nachmittag wurde dann noch der Nachtisch, ein Fruchtbecher, serviert. Neben Früchten, wie schon der Name Fruchtbecher sagt, waren auch zwei Kegeln Eis dabei. Liebend hätte ich noch ein paar Kugeln von dem echt leckeren Eis gehabt.
Um den echt leckeren Nachtisch zu verdauen, plauderte ich wieder mit ein paar Leuten. Auch blödelte ich mit den Kindern meiner Cousine rum. Weil Kinder manchmal echt gute Fotos machen bzw. auch machen dürfen, habe ich der Tochter meiner Cousine die Digitalkamera geben ihr alles kurz erklärt und sie dann los geschickt.
Echt die Fotos sind klasse geworden. Kleine Kinder dürfen halt doch jeden Fotografieren, auch wenn er/sie eigentlich nicht so gern Fotografiert werden möchte.
Die Zeit verging an diesem Tag wie im Flug. Eben noch auf die Uhr geschaut, war es beim nächsten Mal schon zwei Stunden später, ohne das es einem Auf viel.
Am Abend dann, ich weiß nicht mehr wie spät es war, wurde noch rumgefragt wer denn eine Gulaschsuppe haben möchte. Weil ich eine solche Suppe immer gern esse, habe ich mich u.a. gemeldet. Es dauerte dann ein paar Minuten bis die Suppe serviert wurde. Richtig genussvoll verspeiste ich die Suppe. Gern hätte ich noch eine zweite Portion gegessen. Weil ich aber den ganzen Tag schon so viel gegessen hatte, habe ich mich zurück gehalten. Außerdem muss ich ja auch auf meine Linie achten ;-).
Am späten Abend dann, ich glaube es war so gegen 22:30Uhr oder vielleicht auch später, wurden wir dann von meiner Tante ins Hotel gefahren.
Im Hotel dann angekommen, zogen wir uns dann nur noch um und vielen ins Bett. Obwohl der Tag echt schön war, war doch anstrengend.
Am Sonntag dann hieß es erst mal Ausschlafen. Obwohl die Geburtstagsfeier echt schön war, war sie doch lange und auch in gewisser weiße auch anstrengend.
Zwar hieß das Ausschlafen erst mal bis 9 Uhr schlafen, den es das Frühstücksbuffet war nur bis um 10 Uhr geöffnet. So hieß es wenn wir was Frühstücken wollten, wohl oder übel aufstehen. Aber nach dem Frühstück haben wir uns wieder hin gelegt.
So gegen 14 Uhr bekam ich von meinem Patenonkel Bescheid, dass uns jemand abholt. Der Mann meiner Cousine kam dann gegen 15 Uhr und holte uns ab. Den Nachmittag verbrachten wir dann bei meinem Patenonkel. Ein anderer Onkel von mir, der bei meinem Patenonkel übernachtete, war auch da.
Alle waren wir noch ein wenig geschafft von der Geburtstagsfeier. Weil das Wetter schön war, saßen wir auf der Terrasse. Die Tochter von meiner Cousine fand wieder schnell Vertrauen zu meiner Freundin. Aber auch zu mir fand sie langsam Vertrauen. Das Vertrauen des Sohnes meiner Cousine musste ich mir noch erkämpfen.
Als ich mit auf einen normalen Stuhl um gesetzt habe, fand die Tochter meine Cousine Interesse an meinem Rollstuhl. Ich bot ihr an das sie sich gern mal reinsetzten könne. Schneller als ich schauen konnte saß sie in meinem Rollstuhl. Schnell bekam sie auch raus, wie man die Bremsen löste und fuhr immer so ein bisschen vor und zurück. Von meiner Freundin wurde sie dann gefragt, ob sie herum geschoben werden möchte
Grinsend sagte die Tochter meiner Cousine ja. So wurde meine Freundin zum rumschieben meines Rollstuhls abkommandiert. Ich machte ein paar Fotos von den zweien. Dabei kam mit die Idee, das die Tochter meiner Cousine doch Fotografieren könnte. Ich fragte sie also, ob sie das machen würde. Anfangs war sie nicht so begeistert, aber als meine Freundin sie ebenfalls fragte sagte sie ja. Die Tochter meine Cousine fotografierte dann wie ein Weltmeister. Sie fotografierte einfach alles, von meiner Freundin oder mich bis hin zu jedem Busch/Strauch den es Garten meines Patenonkels gab.
Nach einer kurzen Pause, den es gab was zu essen, fand auch der Sohn meiner Cousine Interesse am mitfahren im Rollstuhl. Wie immer bei kleinen Kindern gab es anfangs erst mal Streit, wer wo sitzen darf. Das aber klärte sich schnell.
Die zwei Kinder Fotografierten weiter, bis der Akku der Digitalkamera leer war. Meine Freundin holte darauf ihr Handy raus, um so noch ein paar Fotos zu machen. Leider war der Akku ihres Handys auch schnell leer, so dass die Tochter meiner Cousine zu mir kam und um mein Handy bat. Nach einer kurzen Einweisung fing sie dann an mit meinem Handy zu fotografieren. Als erstes Motiv das fotografiert wurde, musste ich her halten.
Die Tochter meiner Cousine Fotografierte dann mit meinem Handy weiter. Mein Rollstuhl war mittlerweile nicht mehr so Interessant, aber es gab noch einiges zu Fotografieren. Weil meine Cousine gehen wollte, gab die Tochter meine Cousine mir wieder mein Handy.
Den Restlichen Abend plauderten wir noch mit meinen Onkels und meiner Tante. Es mag so gegen 21 Uhr gewesen sein, oder später bzw. vielleicht auch früher, brachte uns meine Tante wieder zurück ins Hotel.
Den Restlichen Abend unseres letzten Tagen verbrachten wir mit Fernsehen schauen. Beider sind wir dann recht früh eingeschlafen.