Julian Max Maier
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Los ging es an diesem Tag, es war Montag der 23.09.2013 um halb sechs oder sechs. So genau weiß ich das auch noch mehr. Jedenfalls zu der Uhrzeit hat der Wecker geklingelt, dass weiß ich noch. Denn mit dem Klingeln bin ich wach geworden.
Nachdem ich mich ein bisschen gestreckt hatte, habe ich meine Freundin aufgeweckt. Als sie wach war und sich ebenfalls gestreckt hatte zog die sich als erstes um und half mir dann beim Umziehen.
Das um Umsetzen von der Couch in den Rollstuhl dauerte dann noch ein bisschen. Wie schon in den letzten Tagen hier, musste ich mich erst auf ein höchers Kissen setzen um mich in meinen Rollstuhl umsetzen zu können.
Als ich dann im Rollstuhl saß, haben wir beide uns auf den Weg zu Frühstücken gemacht. Den Frühstückstisch hatte wie immer meine Mutter schon gedeckt. Wie schon in den letzten Tagen hier genossen wir auch dieses Mal das Frühstück in vollen Zügen.
Während ich noch fertig frühstückte bzw. mich von meinem Vater verabschiedete, brachten meine Mutter und meine Freundin unsere Sachen zum Auto. Ich fuhr dann auch in Richtung Auto. An der Beifahrerseite an gekommen, setzte ich mich mit Hilfe des Rutschbrett um. Nachdem mir meine Freundin beim Verstauen meiner Beine geholfen hatte und meine Mutter meinen Rollstuhl verstaut hatte fuhren los nach Ulm.
Die Fahrt dauerte so ca. eine Stunde. In Ulm angekommen, setzte ich mich Hilfe vom Rutschbrett vom Auto in meinen Rollstuhl um.
Zusammen machten wir auf in Richtung Bahnhofsinnere. Dort meldete ich mich beim Infopoint wegen des Mobilitätservice. Mit dem Mitarbeiter dort machte ich es mir dann noch aus das ich selber zum Bahnsteig kommen werde.
Weil bis zur eigentlichen Abfahrt noch ein bisschen Zeit war, nutzten wir diese um noch ein paar Besorgungen zu machen. Neben dem opligatorischen Brezel kauf, kauften wir ins auch noch was zum Trinken. Letzteres mussten wir machen weil wir unsere Trinkflaschen in Göppingen vergessen hatten.
Passend waren wir dann am Bahnsteig. Nachdem wir uns verabiedet hatten kam auch schon der Zug. Wie schon bei der Hinfahrt wurde ich auch jetzt mit Hilfe einer Hebevorrichtung auf die Höhe des Zugwaggons gehoben so das problemlos rein fahren konnte.
In der umgekehrten Reihenfolge zur Hinfahrt ging es wenige Minuten später los. Wie schon bei der Hinfahrt blieb ich von Ulm bis München im Rollstuhl sitzen. In München wurde ich wieder mit einer Hebevorrichtung vom Zugwaggon auf den Bahnsteig herabgelassen.
In München wurde ich wieder mit Hilfe einer Hebevorrichtung vom Zugwaggon auf den Bahnsteig herabgelassen. Eine Person vom Mobilitätservice des Münchener Bahnhofs brachte uns zu unserem Anschluss Zug.
Dort wurde ich wieder mit einer Hebevorrichtung auf Höhe des Zugwaggons gehoben so das ich problemlos rein fahren konnte. Im Zugwaggon drin bin ich gleich zum Rollstuhlplatz gefahren. Weil Da die Fahrt von München nach Linz ca. drei Stunden dauerte habe ich mich auf einen normalen Platz umgesetzt. Die Fahrt ging über Salzburg, dort gab es einen Personalwechsel. Das Zugbegleiterteam der Deutschen Bahn wurde durch eines der ÖBB ersetzt. Was ja in gewissem Sinn logisch ist, den Salzburg ist nicht meht Deutschland ;-).
Wie schon kurz nach München kam auch kurz nach Salzburg eine Fahrscheinekontrolle. Von Salzburg an machten meine Freundin und ich das Selbe wie schon von München weg, Musikhören.
Kurz vor Linz, so etwa eine viertel Stunde vor Ankunft, habe ich mich wieder in meinen Rollstuhl umgesetzt. In Linz angekommen, wurde ich mit der eingebauten Hebevorrichtung auf den Bahnsteig runter gehoben.
Da wir noch eine gute Stunde Zeit hatten, bis unser Bus fuhr, beschlossen wir eine Kleinigkeit zu Essen. Wie schon bei der Herfahrt beim Frühstück, fiel, auch jetzt unsere Wahl auf den Mc Donalds den es im Linzer Bahnhof gibt.
Passend haben wir uns dann auf zun Bus gemacht.
Wie schon bei der Hinfahrt hatten wir auch bei der Rückfahrt, von Linz nach Freistadt, einen Stock Bus bei dem ich ohne Probleme reinfahren könnte.
Ich bin gleich auf den Rollstuhlplatz gefahren, während meine Freundin das mit den Fahrkarten erledigte. Anschließend verstaute sie unsere Sachen und setzte sich ebenfalls hin. Wie schon bei der Hinfahrt, verbrachten wir auch die Rückfahrt mit Musik hören.
Die Fahrt nach Freistadt, dauerte wie schon bei der Hinfahrt, ca. eine Stunde. In Freistadt kamen wir passend um gleich mit dem Citybus, heimfahren zu können.