Julian Max Maier
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Die ersten Tage brauchte ich echt um mich von der Fahrt zu erholen. Alles, sprich das frühe Aufstehen und die Fahrt, waren doch anstrengender als ich es mir im Vorfeld dachte. Was mir da echt entgegen kam, war die Tatsache, dass das Wetter nicht das Beste war. So das ein Rausgehen nicht so in Frage kam.
Wenn ich es genau nehme, war das schlechte Wetter, mit auch ein Grund, wieso ich die ersten Tage in Göppingen zum Erholen brauchte. Ich sage da nur ein Wort „Wetterfühligkeit“. Es ist echt was echt Blödes, wenn man wetterfühlig ist.
Wie schon geschrieben hatte ich mir in den ersten Tagen erst mal Ruhe gegönnt. So bis Heiligabend, das war Tag 4 des diesjährigen Urlaubs in Göppingen, hatte sich das Wetter wieder beruhigt. Obwohl es wärmer wurde, ging es mir wieder besser.
Meine Freundin hatte an diesem Tag in der Küche die Macht an die gerissen. Was sich jetzt vielleicht komisch anhörte, hatte meine Mutter aber echt entlastet. Sie genoss es wahrhaftig, sich um nichts kümmern zu müssen.
Meine Freundin hatte dann ein echt leckeres Weihnachtsmenü gezaubert. Es gab als Vorspeise: Chicken -Wings, zum Hauptgang: Schweinefleisch (in dem Fall Kassler) im Brotteig und als Nachspeise eine selbst gemachte Sachertorte. Echt, alles war einfach so lecker.
Nach dem Essen war die Bescherung. Wie schon die letzten Male fand die Bescherung im Esszimmer statt. Aller hatten wir uns um den Esstisch gesetzt. Auch ich habe mich auf einen normalen Stuhl umgesetzt.
Meine Mutter verteilte die Geschenke. Genau gesagt, sie sagte jedem, wo er seine Geschenke finden kann. Auch meine Freundin sagte, wo meine Eltern und meine Schwestern ihre Geschenke finden würden. Wie schon bei den letzten Weihnachten bekam meine Mutter von uns u.a. Kerzen von Partylite. Meine Freundin hatte es Ende November zu einer entsprechenden Party verschlagen.
Die Ältere meiner Schwestern bekam u.a. einen Tesafilm Spender in Form eines High Heel. Da sie noch studiert, dachten wir das Es echt, was Geschicktes war. Meine jüngste Schwester bekam ein Buch samt Krauter Mörser für Pesto.
Für meine Eltern hatten wir 23.12. unser Weihnachtsgeschenk im Internet bestellt. Es war eine spontane Idee meine Freundin. Leider kam das Geschenk nicht zu Heiligabend. Was aber auch schwierig ist, wenn man das einen Tag vor Heiligabend bestellt. Nichtsdestotrotz wurden wir beide von meiner Mutter, als wir ihr erzählten, was für ein Geschenk sie bekommen würden, für verrückt erklärt.
Bevor ich es vergesse, noch was zu dem Geschenk, eher was wir genau meinen Eltern schenkten. Einen LCD Fernseher.
Die Weihnachtsfeiertage über lag ich im Hauptsächlichen auf der Couch und schaute fernsehen. Das Wetter war einfach so einladend das zu machen.
An dem ersten Arbeitstag danach verschlug es uns in die Stadt. Zusammen mit meiner Mutter und meiner jüngsten Schwester bummelten wir über den Weihnachtsmarkt. Kurz zu Erklärung, der geht in Göppingen noch bis Jahresende.
Ich nutzte die Gelegenheit und kaufte mir bei einem der Stände ein T-Shirt gekauft. Mir gefiel der Aufdruck so und ich konnte einfach nicht widerstehen. Meine Freundin kaufte sich währenddessen eine Packung Magenbrot. Das ist so Art Lebkuchen.
Zusammen mit meiner Mutter bummelten wir noch über den Weihnachtsmarkt. Weil es uns allen kalt war, machten wir und wieder auf den Heimweg.
Am nächsten Tag, also dem 2. Tag nach den Weihnachtsfeiertagen, kam nachmittags unser Weihnachtsgeschenk. Meine Freundin und meine Schwester bauten den Fernseher gleich auf und stellten ihn ein. Alle drei schauten wir etwas gespannt auf den neuen Fernseher.
Kurz noch was dazu, weshalb wir gespannt auf den neuen Fernseher schauten. Meine Eltern hatten bisher einen Röhrenfernseher.
Auch versuchte mich genauer mit dem neuen Fernseher, zu beschäftigen. Recht schnell merkte ich, dass alles recht einfach war und man recht schnell weiß, was man tut. Zumindest hatte ich den Eindruck. Das ganze Wochenende haben wir uns dann noch mit dem neuen Fernseher beschäftigt. Das sah so aus, in der Anleitung nachlesen und probieren. Hin und wieder war auch ein bisschen fluchen dabei.
Sodass Sonntagnachmittag alles zu unserer, also der von meiner Freundin und mir, Zufriedenheit eingestellt war.
Dann kam Silvester. Beide haben wir ausgeschlafen um fit für diesen Tag, eher den Abend zu sein. Auch haben wir, eher gesagt, ich an diesem Tag nicht viel gemacht. Im Hauptsächlichen habe ich die Spiele die ich auf meinem Smartphone habe gespielt. So habe ich versucht mich zu schonen, oder wie auch immer man das nennt. Am Abend haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen. Meine Freundin hatte zusammen mit meiner Mutter eine paar Brotaufstriche/Dips wie. z.B. Kartoffelkäse und Humus gemacht. Diese gab es zum Abendessen, oder wie man auch sagen könnte unserem letzten Abendmahl im alten Jahr.
Bis zum Feuerwerk haben wir das Silvesterprogram im Fernsehen genossen. Das Feuerwerk haben mein Vater und ich bedingt dadurch wir im Rollstuhl sitzen uns vor der Haustüre angeschaut. Meine Freundin und meine Mutter haben sich derweil das Feuerwerk sich von er Straße angeschaut. Meine Freundin machte auch noch einige Fotos vom Feuerwerk. Ich habe mir später die Fotos noch angeschaut. Sie waren echt super!!!
Nach dem Feuerwerk sind wir alle 4 schlafen gegangen.
Am ersten Tag im neuen Jahr, also Neujahr, haben wir alle erst mal ausgeschlafen. Wann genau wir also meine Freundin und ich dann letztendlich aufgestanden sind, weiß ich nicht mehr. Ist ja auch nicht so wichtig, sage ich mal.
Jedenfalls waren wir nicht die Einzigen, die so lange geschlafen haben. Meine Eltern waren auch noch nicht lange wach, haben wir erfahren, als wir zum Frühstück kamen. Gerne wäre ich im Laufe des Tages mal raus gegangen, aber leider war das Wetter an Neujahr alles andere als einladend. Das Soll heißen, das es nur sehr tief hängende und dunkle Wolken am Himmel gab und keinen einzigen Sonnenstrahl. Dazu kamen auch einige Regenschauer.
So genossen wir in vollen Zügen das Fernsehprogramm den ganzen Tag.
Am ersten Werktag im neuen Jahr, sprich dem 02.01.2013, machten meine Mutter, meine Schwester, meine Freundin und ich u.a. eine kurze Stippvisite nach Geislingen/Steige zur WMF. Genauer gesagt zur Fischhalle, dem Fabrikverkauf der WMF.
Es ist schon fast eine Art Tradition, dass wir immer, wenn wir in Göppingen sind, diese Stippvisite machen.
Ich sage euch eines bei der Fischhalle bekommt man viel und auch günstig. Ich denke das liegt im Hauptsächlichen daran, dass die Sachen, die man dort bekommt, schon von einer der letzten Kollektionen sind.
Aber genau das Günstige verlockt dazu leicht über die Stränge zu schlagen. Ich meine damit, dass man gerne mehr kauft, als man eigentlich braucht. Einfach so nach dem Motto, das „könnten wir ja auch noch vielleicht brauchen“. Meist stellen wir zu Hause dann fest, dass wir wiedermal zu viel gekauft haben.
Was aber vor allem gemein ist, dass dort noch mehrere Fabrikverkäufe, u.a. auch einer von Lind-Schokolade, sind. Genau bei diesem Fabrikverkauf, schlage ich gerne zu und bekomme dann später von meiner Freundin eine aufs Dach. Weil sie dann Probleme hat, alles bei unserem Gepäck (Koffer) unterzubringen.
Fertig bei der WMF machten wir uns wieder auf dem Heimweg. Noch bevor wir endgültig beim Haus meiner Eltern waren, bat ich meine Mutter das Ich noch beim Urologen vorbei fahren. Ich hatte mich bei den Kathetern, die ich mithatte, etwas vertan so brauchte ich Nachschub. Es war nicht so das Ich überhaupt keine mehr hatte, war es dennoch eine gute Idee mich um Nachschub zu kümmern.
Meine Mutter kam meiner Bitte nach. So schaute ich beim Urologen vorbei und holte mir ein Rezept für besagte Katheter. Ich nutze u.a. die Gelegenheit mir ein paar Katheter mehr als ich eigentlich bräuchte zu holen, damit ich hier in Freistadt welche habe.
Mit dem Rezept bin ich gleich zur Apotheke gefahren. Die haben die Katheter besorgt und sie mir einen Tag später sogar nach Hause, in dem Fall zu meinen Eltern, gebracht.
Den restlichen Tag oder Nachmittag oder wie auch immer man das nennen mag verbrachten wir mit Fernsehen.
Am zweiten Arbeitstag, also dem 03.01. und unserem vorletzten Tag bei diesem Urlaub in Göppingen, war packen angesagt. Gut okay das Packen übernahm weniger ich sondern meine Freundin. Was auch besser so war. Aber das, warum und wieso ist, ein anderes Thema, auf das ich jetzt nicht eingehe, weil es wirklich a) den Rahmen sprengen würde und b) hier nicht hingehört. Ich hoffe ihr verseht mich.
Jedenfalls wir haben an diesem Tag wie immer ausgeschlafen. Nach dem Frühstücken kümmerte sich meine Freundin darum, das alles beisammen war. Im Laufe des Nachmittags wurden meine Katheter geliefert. Ab da begann meine Freundin wirklich mit dem Zusammenpacken.
Schnell wurde klar, dass ich nicht alle Katheter mit nach Freistadt nehmen kann. Meine Freundin meinte zu mir, dass ich doch einige in Göppingen lassen soll, damit ich beim nächsten Mal zumindest einen Handbestand da habe. Schweren Herzen willigte ich ein. Rückblickend war es ein echt guter Vorschlag meiner Freundin. Sollte wohl öfters mal auf den Rat meiner Freundin hören, oder??
Letztendlich war das Packen dann recht schnell beendet.
Am Abend aßen wir noch eine Kleinigkeit, schauten noch Fernsehen bzw. schulten meine Mutter ein bisschen, was den neuen Fernseher angeht, und sind früher als sonst schlafen gegangen.