Julian Max Maier
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Los ging es am Freitag den 17.12.2010. Aufgestanden sind wir dieses Mal schon um 4 Uhr in der Früh. Alles nur wegen dem Winterwetter, den es hatten in Tagen zu vor gescheit und außerdem ist auch sehr kalt geworden.
Damit wir ohne großartigen Stress, also ohne auf Kohlen zu sitzen, zum Zug kamen sind wir schon um 6 Uhr mit dem Bus nach Linz gefahren. Wie schon bei den letzen Malen, die wir nach Göppingen gefahren sind, sind wir erst mit den Citybus von der Haltestelle die in der Nähe unserer Wohnung ist zum Stifterplatz in Freistadt gefahren.
Am Stifterplatz angekommen mussten wir dann noch ein paar Minuten warten bis der Bus nach Linz kam. Da dieser Bus ein Stock Bus war konnte ich ohne Probleme in den Bus fahren. Die Fahrt nach Linz verlief dann ohne Probleme. In Linz sind wir gegen 7 Uhr angekommen. Dort schauten wir als erstes das wir in das Bahnhofsgebäude kamen weil es dort auch eisig Kalt war.
Im Bahnhofsgebäude angekommen, suchten wir als erstes die Mc Donalds Filiale, die es in Bahnhof gibt, auf um dort zu frühstücken. Weil wir Zeit hatten genossen wir das Frühstück in allen Zügen. Nach gut einer Stunde waren wir mit dem Frühstücken fertig. Gestärkt durch das Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem Supermarkt, der es auch im Bahnhofsgebäude gibt, um noch was zu trinken einzukaufen.
Weil wir danach immer noch Zeit hatten sind wir nochmals zum Mc Donald gegangen um nochmal eine Kleinigkeit zu essen.
Danach machten wir uns auf zum Info Point. Dort meldete ich mich und gab an das ein Mobilitäts Service für mich angemeldet sei. Wenige Minuten später kamen 2 Herren vom Mobilitäts Service des Linzer Bahnhofs.
Zusammen machten wir 4 uns auf den Weg zum Bahnsteig. Am Bahnsteig angekommen, mussten wir noch warten bis der Zug kam. Wenn eisig kalt ist, können 5 Minuten, die wir noch warten mussten, sehr lang sein. Unser Zug kam dann auch bald. Etwas durchgefroren wurde ich dann mit der eingebauten Hebevorrichtung der Rail Jets in den Waggon gehoben. Meiner Freundin wurde dann auch noch mit dem Koffer geholfen.
Weil die Fahrt bis München, unserem Zwischen halt, etwa drei Stunden dauert, habe ich mich auf einen normale Sitz umgesetzt. Meine Freundin verstaute dann noch unser Gepäck und setzte sich dann auch. Kurz Zeit später ist dann auch der Zug los gefahren. Die Fahrt nach Ulm, wo uns meine Mutter abgeholt hatte, ging dann über Salzburg und München.
In München mussten wir umsteigen. Wieder wurde ich mit der eingebauten Hebevorrichtung der Rail Jets vom Waggon auf dem Bahnsteig herabgelassen. Von einer Mitarbeiterin des Mobilitäts Service wurde ich in Empfang genommen.
Ich habe von Ihr auch erfahren auf welchem Bahnsteig unser Anschlusszug abfährt. Auch habe ich erfahren in welchen Abschnitt der Waggon mit dem Rollstuhlplatz hält. Meine Freundin und ich machten uns dann auf den Weg zu dem Bahnsteig auf dem unserer Anschluss abfährt.
Lange mussten wir nicht warten bis der Zug kam. Passend kam auch die Mitarbeiterin des Mobilitäts Service. Wieder wurde ich mit einer Hebevorrichtung vom Bahnsteig in den Waggon gehoben. Die Fahrtzeit bis Ulm verging dann wie im Flug. In Ulm wurden wir dann von meiner Mutter abgeholt. Mit dem Auto fuhren wir dann nach Göppingen. Ich war echt erstaunt von den Schneemassen die in Göppingen liegen, vor allem wenn man bedenkt das Göppingen auf ca. 300 Meter Meereshöhe liegt.
Der restliche Tag verging dann fast wie im Flug. Ich glaube so gegen 22 Uhr oder vielleicht war es auch ein bisschen später, sind wir beide dann in Bett gefallen. Die Nacht haben wir dann beide tief und fest geschlafen. Das lag sicher daran weil es ein langer und auch harter Tag war.