Tagebuch einer Reha Woche 4 vom  03.02.2019 - 10.02.2019

Tag 27 (10.02.2019)

Gestern habe, wie schon geschrieben von vier Tagen dieser Woche die Tagebücher online eingebaut

Mein plan für heute ist. Dass ich den Rest fertigbekomme und dann gleich bei meiner Seite hier einbauen werde. Wie im gestrigen Eintrag schon geschrieben, bestehen die anderen, sprich die restlichen Tagebucheinträge bisher zum Großteil nur aus Stichpunkten.

Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es mir gelingen wird diese heute noch fertig auszuformulieren und anschließend dann bei meiner Seite hier einbauen werde.

Auch wenn ich erst am Nachmittag wirklich mit abgefangen, die restlichen Tage dieser Woche, online einzubauen, bin ich dennoch recht schnell mit allem, bis auf heute natürlich fertig geworden. Ich denke das lag das lag auch daran, dass weniger als gestern gedacht in Stichpunktform war. Sprich es war mehr als gedacht ausformuliert und dass auch sehr gut, wenn ich mich da an letzte Woche, sprich letzten Sonntag erinnere.

Aber aus meinem Plan noch zahlreiche Fotos zum Tagebuch dazu einzubauen, wird es wahrscheinlich nichts werden, denn alles war so wie es ausschaut doch anstrengender für meine Augen als ich mir dachte. Ich muss nämlich immer öfter eine Pause machen und einfach in die Ferne schauen, zu Erholung.

Aber ich habe due Fotos bei Instagram unter meinem Benutzer geteilt. Einen Link findet ihr hier auf Startseite. Da könnt ihr euch die Fotos dann auch anschauen. Weil morgen hier mein letzter Tag ist und ´ich nicht genau wie diese Tag aussehen wird, möchte ich heute schon das Tagebuch der Reha 2019 schließen.

Mit den Worten, danke an alle die mir zu dieser wirklich erfolgreichen Reha verholfen und mich begleitet haben.


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Tag 26 (09.02.2019)

Heute ist mein letzter Samstag hier bei der diesjährigen Reha. Wie immer habe ich das Frühstück genossen.

Nach dem Frühstück bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort den ganzen Vormittag noch am endgültigen schliff des Tagebuchs der vergangenen Woche gearbeitet. Es waren einfach ein paar Formulierungen dabei die nicht so ganz rund waren. So hatte ich die Zeit sinnvoll genutzt bis zu meiner ersten und einzigen Therapie für heute.

Diese einzige Therapie war die Aktivierungsgruppe. Echt so steht es in meinem Therapieplan. Diese Gruppe findet im Rahmen der Ergotherapie statt. Dass weiß ich deshalb, weil sie von der Ergotherapeutin betreut wird, die mich auch bei der Ergotherapeutin betreut hat.

Jedenfalls dort machten wir was für die Gauen Zellen, also das Oberstübchen. Eine Art Denkaufgaben, in Form eines Krimis bekamen wir dort gestellt. Die Ergotherapeutin erzählte uns was geschehen war und wir sollten dann klären wie es dazu kam.

Der Ergotherapeutin dürften wir Fragen stellen, leider dürfte sie nur mit „Ja“ der „Nein“ antworten. Auch wenn das Alles sehr interessant und auch lustig war, war es dennoch wiederum anstrengend. Warum kann ich ehrlich nicht sagen, so schiebe ich es auf das Wetter den dass ist heute nicht so mein Fall. In diesem Zusammenhang sage ich nur, „Wetterfühligkeit“.

Im Anschluss bin ich in mein Zimmer gefahren, um meine Fotografiermaschine zu holen und mein Therapieplan dort zu lassen. Anschließend habe ich mich auf in Richtung Speisesaal gemacht. Zum Mittagessen hatte ich heute Rindsrouladen mit Spätzle und Bohnengemüse.

Wie immer habe ich zu erst einige Fotos gemacht. Dann aber war mir egal wie die Fotos geworden sind, denn ich wollte alles einfach nur verspeisen, weil es so lecker ausgeschaut hat. Von der Optik wurde ich nicht enttäuscht, denn es war wiedermal lecker.

Anschließend bin ich dann mit echt vollem Magen wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe ich dann am Tagebuch dieser Woche gearbeitet. Aber erst habe ich mich um den heutigen Tag gekümmert, weil ich diesen noch nicht fertig hatte. Damit will ich sagen, dass ich dort noch nicht alles in Berichtform, für den heutigen Tagebucheintrag verfasst hatte.

Nachdem dass dann erledigt war, habe ich die Tage die schon fertig ausformuliert waren, beim Tagebucheintrag für diese Woche inline eingefügt.

Bis zum Abendessen habe ich insgesamt bei vier Tagen den entsprechenden Tagebucheintrag eingebaut. Nun hoffe ich, dass ich morgen die anderen noch fertigbekomme, den diese bestehen zum Teil nur aus Stichpunkten. Aber es währe nicht das erste Mal hier, dass ich Tagebucheinträge nur aus Stichpunkten nachträglich ausformulieren muss.

Wenn ich damit fertig bin, habe ich vor das ich mir noch Fotos raussuche und passend hier einbauen werde


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Tag 25 (08.02.2019)

Erste Therapie heute war Wat, kurz zu Erklärung was W.a.t. den eigentlich ist. Die drei Buchstaben stehen für Wasch- Anziehtraining. Dieses Training findet im Rahmen der Ergotherapie statt. Hierbei wird a) angeschaut wie man sich beim Waschen und auch dem späteren Anziehen verhält.

So wir ich das heute empfunden habe, soll hier lediglich abgeklärt werden, wo und auch inwiefern noch bedarf besteht, dass man sich selbst bei diesen beiden Sachen leichter tut. Entschuldigt aber eine andere Beschreibung fällt mir hier nicht ein. wenn jemand eine detaillierte Beschreibung von oder über dieses Wat benötigt, dann fragt am besten ein Ergotherapeut. Weil dieses Wat etwas länger als gedacht war, musste ich mich beim Frühstück etwas beeilen.

Als nächstes, also meine weite Therapie heute, stand die Endbefundung bei der Psychologie auf meinem Therapieplan. Dort ging es dann im hauptsächlichen um die Besprechung der Reha, also wie ich die Zeit dort empfunden habe und was ich alles für Eindrücke gewonnen habe, auch ging die Psychologin mit mir die Tests, die gemacht habe noch mal durch. Am Ende gab sie mir noch ihren Bericht und wünschte mir alles Gute.

Die Pause, die ich nun hatte, habe ich dazu genützt, um am heutigen Tagebucheintrag weiterzuschreiben. Wegen der Primar Visite musste ich meine Schreiberei kurz unterbrechen. Eigentlich war ich schon fast auf dem Weg zu meiner letzten Therapie für heute Vormittag als der Primar zur Visite in mein Zimmer kam.

Wie de bisherigen Visiten des Primars, so war auch diese wieder ein nettes Gespräch. Bei dem mich der Primar unteranderem gefragt hat wie es mir geht und wie ich mit den Therapien zufrieden bin. Wenn ich ehrlich bin was soll er mich sonst fragen. Alles was die Therapien betrifft, habe ich mir sch0on immer gerne direkt mit den entsprechenden Therapeuten ausgemacht, den ich bin ein Anhänger der kurzen und direkten Wege.

Bei der Physiotherapie stand heute die Endbefundung auf dem Plan. Wie bei der Endbefundung in der Ergotherapie, so war das auch jetzt eine Art Gegenüberstellung von meinen zielen bei der Anfangsbefundung mit dem was dann am Ende war. Bei allen meinen Zielen, sind wir, also die Physiotherapeutin und ich, zum Ergebnis gekommen, dass ich alle meine Ziele voll und ganz erreicht habe.

Wie das hier so schreiben fällt mir auf, dass ich eventuell nichts oder eher gesagt relativ wenig über meine Ziele, weder bei der Ergotherapie noch bei der Physiotherapie, hier im Tagebuch geschrieben haben könnte.

Jedenfalls nachdem das besprochen war, mussten wir zum Ende kommen, denn die Physiotherapeutin musste noch ihren Abschlussbericht schreiben.

Anschließend bin ich dann in mein Zimmer gefahren, dort habe meine Fotografiermaschine geholt und bin dann, weil es sich von der Uhrzeit anbot, es war nämlich halb zwölf Uhr, zum Mittagessen gefahren.

Als Mittagessen hatte ich heute was Vegetarisches. Denn es gab Pfannkuchen, also Palatschinken, mit Zucchini Füllung. Auch wenn kein Fleisch dabei war, war es lecker so wie das Essen hier generell.

Zwar habe ich wie immer Fotos gemachte, aber leider haben die mir nicht gefallen und sie habe ich nichts bei Instagram gepostet. Gestärkt durch das, wie immer leckere, Mittagessen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Dort angekommen habe ich die Pause, die ich nun hatte, dafür genutzt um weiter am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben und dann noch ein bisschen zu Fernsehen. Auch wenn das Programm spannend war, habe ich mich dennoch passend auf zu meiner nächsten, und gleichzeitig auch letzte Therapie für heute gemacht.

Den Abschluss machte heute der Lokomat. Wie immer dort wurde ich in einen Haltegurt eingespannt und anschließend in die Gangorthese des Lokomaten eingespannt. Danach bin für eine gute halbe Stunde am Boden auf dem Laufband gelaufen, oder eher gesagt gelaufen worden, denn die Bewegungen sind nur passiv, zumindest in meinem Fall.

Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den restlichen Nachmittag noch am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Nachdem dann der heutige Tagebucheintrag auf dem Laufenden war, bin ich zum Abendessen gefahren.

Wie immer bewaffnet mit meiner Fotografiermaschine. Zum Abendessen habe ich dann Schupfnudeln mit einem Fruchtkompott, ich glaube es war Pfirsich oder Aprikose. Wie sollte es auch sein, habe zuerst ein paar Fotos gemacht.

Dann aber habe ich alles einfach nur genossen, denn es war wiedermal lecker. Nachdem ich fertig war, habe ich mir gleich die Fotos angeschaut und beschlossen das ich eines davon heute abend wenn ich im Bett liege bei Instagram posten werde.


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Tag 24 (07.02.2019)

Heute habe ich mit dem angefangen mit dem ich gestern aufgehört habe, der Physiotherapie. Die zweite Physiotherapeutin war heute wieder dabei, genauso wie am Dienstag. So haben wir wieder das umsetzen übers Rutschbett geübt. Und weil ich dann schon mal auf der Therapieliege war, genauer gesagt bin ich an ihr gesessen, haben wir, eher gesagt ich, verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung gemacht.

Zum Abschluss gab es noch eine weitere Übung für mich. Weil ich im Rollstuhl, also im sitzen, immer mehr nach links kippe, bekam ich noch eine Heimaufgabe, sprich eine Aufgabe für zuhause, mit. Diese Übung war dafür da, dass ich wieder mehr Streckung, bei der linken Seit e bekomme. Mich da sogenannt lang mache und rechts dann kurz. Alles habe dann sogar extra aufgeschrieben bekommen. So kann auch zuhause alles nachlesen :-). Die ganze Überei, war wie immer unter der Maßgabe, dass ich noch genug Energie habe für den Rücktransfer, also das wieder zurück umsetzen.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe ich zuerst was getrunken und anschließend mein Notebook eingeschaltet, um mit den Tagebucheintrag von heute zu beginnen.

Zum Abschluss des heutigen Vormittags hatte ich noch die Massage. Auch wenn es nur meine Schultern waren, die dieser Massage bearbeitet wurden, habe ich es wie immer genossen. als nette Zugabe, gab es auch eine lustige Unterhaltung.

Im Anschluss bin ich kurz in meinem Zimmer vorbeigefahren, um den Therapieplan gegen meine Fotografiermaschine zu tauschen. Anschließend habe ich mich auf in Richtung Speisesaal, zum Mittagessen, gemacht.

Zu Mittagessen hatte ich heute ein Rindsschnitzel mit Nudeln und Karotten Gemüse. Das Essen war wie immer lecker. Gestärkt durch das Essen, bin ich wieder in mein Zimmergefahren und habe dort noch bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, am heutigen Tagebucheintrag gearbeitet.

Auch wenn ich gerade echt im Schreibfluss war, auch wenn es nur Stichpunkte waren, habe ich mich dennoch passend wieder auf zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht. Mein heutiger Therapienachmittag wurde von der Sensibilitätsgruppe eröffnet.

Wie immer machte ich dort verschieden Sachen, um die Sensibilität vom zum Beispiel meiner linken Hand und auch meinem linken Arm wieder ein bisschen zu verbessern. Den bedingt durch die MS ist es dort die Sensibilität, sprich das Empfinden, dort nicht mehr das Beste

Die Pause, die nun hatte, es war eine gute halbe Stunde, habe ich genützt um was zu trinken und ein bisschen Fernsehen zu schauen, den für was anderes war die Zeit zu knapp. Wie immer bin ich passend zu meiner zweiten Therapie für heut Nachmittag.

Meine zweite Therapie heute Nachmittag war die Endbefundung bei der Ergotherapie. Im Großen und Ganzen, war dass eine Art Gegenüberstellung meiner Ziele mit dem was es letztlich geworden ist, also ob ich alle meine Ziele erreicht habe.

Ebenfalls musste ich noch Mal die Tests, die ich bei der Anfangsbefundung gemacht habe, machen. Wenn ich ehrlich bin weiß ich jetzt gar nicht ob ich damals, als ich im Tagebucheintrag von der Anfangsbefundung was geschrieben habe von diesen Tests erzählt habe. Bitte entschuldigt dies, aber ich bin mir sicher, dass ich in einem früheren Tagebuch was über diese Tests geschrieben habe.

Jedenfalls bei allen Tests habe ich mich entweder verbessert oder sind auf dem gleichen Niveau geblieben. Was sich aber deutlich verbessert hat, ist die Rumpfstabilität, denn die ist deutlich besser geworden. Darüber bin ich sehr froh und auch glücklich. Aber in gewisser weiße auch ein bisschen sehr arg sauer auf mich selbst. Denn mir hätte es selbst auffallen müssen, dass ich was für meine Rumpfstabilität beziehungsweise für meine Bauchmuskeln hätte was tun sollen, zum Beispiel kräftigen.

Denn das nötige Wissen über das Wieso und Warum habe ich, denn mir ist in den letzten Tagen immer klarer geworden, wie faul ich war. Weil hätte ich dieses Wissen eingesetzt, hätte ich mir zuhause so manch kopferbrechen erspart. So habe ich nun folgende Order an mich selber gegeben, „Julian nütze dein Wissen“ weil du kannst es.

In der Pause, ich jetzt hatte habe ich weiter am heutigen Tagebucheintrag geschrieben und auch bei meiner Seite auf der Startseite was geändert beziehungsweise eher gesagt deutlicher formuliert. Obwohl ich noch nicht ganz fertig mit dem schreiben an dem heutigen Tagebucheintrag war, bin ich dennoch passend zu meiner letzten Therapie für heute gefahren.

Den Abschluss für heute machte der Bewegungstrainer. Wie immer habe ich dort meine Beine durchbewegen lassen. Ehrlich, das Nichtstun und dabei lockere Beine bekommen habe ich in gewisser weiße genossen.


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Tag 23 (06.02.2019)

Eigentlich hätte ich heute als erste Therapie „Wasch- und Anziehtraining“ gehabt. Dieses Training findet im Rahmen der Ergotherapie statt. Leider ist die Ergotherapeutin, die mich betreut, heute krank. So kam eine der Pflegekräfte und war mir stattdessen beim Waschen und Anziehen behilflich. Mir war das auch recht, denn die Hauptsache ist, dass mir wer bei diesen Sachen geholfen hat, auch wenn ich gerne dieses Training mitgemacht hätte.

Nachdem das alles erledigt war und ich auch in meinem Rollstuhl gesessen bin, habe ich mich im Anschluss auf in den Speisesaal zum Frühstück gemacht. Ich denke, dass sich von selbst versteht das ich meine Fotografiermaschine dabeihatte.

Gegessen, eher gesagt genossen, habe ich dann, dass übliche. Also zwei Semmeln mit Butter, Marmelade und dazu einen Kaffee. Auch wenn es langweilig klingen sollte, so ein Zuckerstoß durch die Marmelade ist in der Früh einfach das Beste.

Wie immer habe ich zuerst ein paar Fotos gemacht und dann aber alles genussvoll verspreist. Gestärkt durch das Frühstück, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich meine Tabletten genommen und weil ich noch Zeit hatte, das heutige frühstück bei Instagram gepostet.

Weil das Wasch- und Anziehtraining, krankheitsbedingt ausgefallen ist, war die Handfunktionsgruppe heute meine erste Therapie. Wie der Name dieser Gruppe schon sagt, machten wir dort verschiedene Übungen zur Verbesserung, der Funktion unserer Hände. Ich habe aus dem Grund, hier die Mehrzahl gewählt, weil bei mir beide Hunde nicht mehr die Besten sind.

Das deswegen, weil die die MS es gewisse Schwächen hier und da gibt. Von einigen habe ich an anderer Stelle schon des öfteren was erzählt und es ist nun mal so, dass die MS a) schon lange bei mir bekannt ist und b) einiges hinterlassen hat, wie zum Beispiel Empfindunsstörungen an meinen Armen und Beinen. Sodass dieses Therapie bei der Reha hier oder auch den diversen anderen Rehas immer sehr gut war.

Handfunktionsgruppe… diverser Übungen zur Steigerung der Hand und Finger Funktion. Weil ich nichts Falsches, hier schreiben will habe ich alles wieder nur sehr allgemein geschrieben.

Nach der Handfunktiosgruppe hatte ich meine übliche halbe Stunde Pause. Die Pause habe genützt um ein paar Stichpunkte zu dem was heute bereits geschehen war, für den heutigen Tagebucheintrag aufzuschreiben, auch wenn es letztendlich nur Stichpunkte waren.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort den Tagebucheintrag von heute, auf den neusten Stand gebracht, sprich ich habe mir nur Stichpunkte aufgeschrieben. Weil als nächstes die Visite auf meinem Therapieplan stand, habe ich beschlossen, dass ich bis zu dieser Visite weiterschreibe, oder vielleicht auch schon die ersten Stichpunkte ausformulieren.

Weil dann letztlich kein Arzt zur Visite gekommen ist, bin ich passend zu meiner nächsten Therapie gefahren.

Der Bewegungstrainer war heute Vormittag die letzte Therapie, die ich hatte. Wie immer habe ich dort meine Beine durchbewegen lassen. Ich weiß auch nicht warum, aber heute kam mir die Zeit, es waren zwanzig Minuten, kürzer vor als sonst.

Im Anschluss bin ich dann kurz in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich dann meinen Therapieplan gegen mein Smartphone, also meine Fotografiermaschine, ausgetauscht. Nachdem das erledigt war, bin ich zum Mittagessen gefahren.

Heute habe ich mir keinen Salat geholt, wieso weiß ich ehrlich nicht. Aber wenige Minuten nachdem an meinem Tisch gestanden bin, war auch schon mein Mittagessen, zwei Scheiben vom Hackbraten mit Kartoffelpüree und Erbsen, da. Wie immer habe ich zuerst ein paar Fotos gemacht. Danach aber ich alles vollständig verspeist.

Dach bin ich gesättigt wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebucheintrag aufs Neue gebracht. Die restliche Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, habe ich mit Fernsehen scheuen verbracht.

Die Psychologie eröffnete meinen heutigen Therapienachmittag. Wie schon bei den letzten Malen so machte ich auch heute, verschiedene Übungen, zur Verbesserung meiner Konzentration und Handlungsplanung.

Die etwas längere Pause, die ich im Anschluss hatte, habe ich für Arbeiten am heutigen Tagebucheintrag, um es genauer zusagen habe ich die ersten Teile meiner Stichpunktesammlung, angefangen auszuformulieren. Auch wenn ich wiedermal einen echt guten und flüssigen schreibfluß, sprich habe die Stichpunkte recht gut ausformulieren können, habe ich dennoch ein bisschen auf die Zeit geachtet.

Den etwa eine gute viertel Stunde vor der Physiotherapie, habe ich mich mit der Hilfe vom Pflegepersonal in meinen Aufstehrollstuhl umgesetzt. Weil der Aufstehrollstuhl nicht mein Alltagsrollstuhl ist, wollte ich mich erst einmalwieder an diesen Rollstuhl gewöhnen. Auch wollte ich es selbst versuchen gerade im Aufstehrollstuhl zu sitzen, also beide Körperhälften gleich zu belasten. Nachdem ich mir sicher war das ich richtig sitzen würde und auch von der Uhrzeit her eh musste, habe ich mich auf den Weg gemacht.

Bei der Physiotherapie war ich wenige Minuten später.

Als erstes bat ich die Physiotherapeutin darum, dass sie mir behilflich ist dabei ob ich wirklich richtig, also in der Mitte, im Aufstehrollstuhl sitzen würde. Der Grund für diese Bitte war dieser, dass ich eine Rückmeldung wollte, ob mein persönliches Gespür wirklich in der Mitte zu sitzen, richtig war.

Siehe da es war fast richtig, denn die Physiotherapeutin hatte nur eine Kleinigkeit zu beanstanden. Aber nachdem ich das selbst erledigen konnte, habe ich meinen Aufstehrollstuhl eingebremst und habe mich das erste Mal nach oben gelassen, sprich ich bin aufstanden. Weil es, mich selbst interessiert hat, dass Ganze in einem Aufwasch. Bisher habe ich immer eine Pause zwischendurch gemacht, aber heute wollte ich es einfach wissen.

Gestanden bin ich im ersten Durchlauf etwa dieselbe Zeit wie da letzte Mal.

Für eine kurze Pause habe ich mich, kurz in die normale Sitzposition heruntergelassen. Aber nah dem ich weder Kraft getankt hatte, wollte ich es wissen. Wieder in einen zug, habe ich mich in den Stand gebracht. Wie bei den letzten Malen dauerte es ein paar Sekunden bis ich mich an diese, ich nenne es jetzt mal, Position gewöhnt hatte.

Dann aber versuchte ich bis es wirklich nicht mehr ging. Letztlich wurde ich von dem ans Limit gehen belohnt, denn es war ein neuer Rekord. Ich hatte fast ein drei Minuten geschaft, in dieser stehenden Position, zu verbleiben.

Am Anfang, also einige Wochen zurück, als ich, dass das erste Mal hier gemacht habe, hätte ich mir das nie gedacht das ich das je schaffen werde. Nun liegt es an mir das auch zuhause diesen Aufstehrollstuhl benutze. Ehrlich ich hoffe sehr, dass ich meinen inneren Schweinehund überlisten kann.

Wieder zurück auf der Station, eher gesagt in meinem Zimmer, habe ich jemand vom Pflegepersonal gebeten das mir aus dem Aufstehrollstuhl in meinen normalen, also meinen Alltagsrollstuhl, geholfen wird,

Auch wenn es echt interessant war im Aufstehrollstuhl Zeit verbracht zu haben und auch das aufstehen hat wieder gutgetan. Aber dieser Aufstehrollstuhl, ist nun mal fast doppelt so schwer als mein Alltagsrollstuhl.

Den restlichen Nachmittag habe mich nur erholt. Also Fernsehen geschaut.


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Tag 22 (05.04.2019)

Meine erste Therapie heute war die Trainingstherapie im Sitzen. Im Gegensatz zu den früheren Malen, machten wir heute nichts mit dem Theraband, sondern mit einem Ball.

Hierbei sind wir gegenübergesessen und haben uns zuerst nur den Ball zugeworfen und gefangen. Weil das aber recht schnell einfach war und entsprechend gut funktionierte, kamen noch zwei varianten dazu. Bei der ersten Variante mussten wir die den anderen ansagen mit welcher Hand den Ball fangen sollte und bei der zweiten Variante vor dem Fangen in die Hände klatschen.

Für mich, der nur mit einem Auge, eher gesagt nur durch ein Brillenglas, sehen kann, war dies insofern schwierig für mich, den ich tat mir sehr schwer die Distanzen so einzuschätzen. Aber dennoch war wieder sehr lustig.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes mal was getrunken. Danach habe ich meine Morgen Tablette genommen und weil ich noch Zeit hatte mein heutiges Frühstück bei Instagram gepostet.

Passend bin ich im Anschluss zu meiner zweiten Therapie für heute gefahren. Die Ergotherapie war heute meine zweite und auch gleichzeitig für heute Vormittag letzte Therapie.

Heute machten wir, eher gesagt ich, wieder was für meine Rumpfmuskulatur. Ich machte was Ähnliches wie am Freitag, als meine Freundin da war. Also es ging wieder um das Umsetzten, eher gesagt den Transfer.

Die Ergotherapeutin war mir beim vorrutschen im Rollstuhl behilflich. Nachdem das erledigt war, schob sie das Rutschbrett unter meinen linken Oberschenkel. Nun sollte ich durch Gewichtsverlagerung langsam über das Rutschbrett auf die Therapieliege, die nebenan stand, rutschen. Wie schon bei den letzten Malen, so musste ich heute versuchen die Tatsache, dass ich mit dem was ich spüre nichts anfangen kann ausblenden und mich nur auf das Rutschen konzentrieren.

Damit ich noch genug Energie für den Rückweg habe, machten wir auf den halben Weg Pause. Der Rückweg war dann genauso wie der Hinweg anspruchsvoll. Aber ich habe es geschafft und das ist due Hauptsache sage ich jetzt Mal.

Dennoch habe ich die Pause, die ich die Pause, die ich jetzt hatte, genutzt, um mich zu erholen und wieder Kraft zu tanken. Diese Pause habe ich mit nichts tun verbracht. Weil ich a) Hunger hatte und es b) halb zwölf Uhr war, habe ich mich auf in Richtung Speisesaal aufgemacht. Ich denke das es sich von selbst versteht, dass ich mit meiner Fotografiermaschine bewaffnet war.

Wie sollte es auch anders sein, habe ich, nachdem ich mein Mittagessen bekommen habe, zuerst mal ein paar Fotos gemacht. Vor lauter Schreiben habe ich ganz vergessen zu schreiben was es heute gegeben hat. Zum Mittagessen gab es heute, ein Hühner Ragout mit reis. Wie sollte es anderes sein, habe ich bevor ich zu essen angefangen habe, einige Fotos gemacht. Dann aber habe ich alles wieder mal genossen, weil es wie immer lecker war.

Wieder zurück in meinem Zimmer wollte ich eigentlich am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben, aber mir kam ein dringendes Bedürfnis, spricht ich musste aufs Klo, dazwischen. Meine erste Nachmittagstherapie, die ich laut Therapieplan hatte, musste deshalb ausfallen.

Aber so ist es halt mit unaufschiebbaren Sachen.

Meine dann erst Therapie heute Nachmittag war die Kälteweste. Wie hier schon des Öfteren beschrieben, eher geschrieben, habe ich das Kühle wieder genossen. Von Anfang, also der ersten Sekunde, bis zum Ende, also der letzten Sekunde.

Anschließen hatte ich eine kurze Pause. Diese pause habe ich dafür genutzt, um in meinem Zimmer das rutsch Brett zu holen, denn das brauchte ich gleich in der Physiotherapie, meiner nächsten und gleichzeitig auch letzten Therapie für heute.

Wie eben schon erzählt, oder eher gesagt geschrieben, hatte ich heute zum Schluss die Physiotherapie. Wie heute wieder eine weitere Therapeutin dabei war, so wie bisher immer dienstags, übten wir heute wieder das umsetzten, sprich den sogenannten Transfer.

Dieser Transfer lief genau so ab wie bei den letzten malen. Nachdem ich dann auf der Therapieliege gesessen bin, machte ich verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung. Heute ging es besonders darum das ich wieder ein Gefühl bekomme, das ich beide hälften von meinem Gesäß, also meinem Allerwertesten belaste. In Anbetracht der Tatsache, dass ich mit dem was ich spüre nicht viel anfangen kann, ist dass für mich eine Herausforderung.

Aber was sage ich immer bei Herausforderungen, sie sind lediglich Lösungswege i Arbeitskleidung. Aber auch ich diese Herausforderung habe ich halbwegs, wie ich finde, gut gelöst.


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Tag 21 (04.02.2019)

Mein Therapietag startete heute schon um neun Uhr. Los ging es da mit einer Schulung. Das Thema dieser Schulung war gesunde Ernährung. Die Schulung wurde von einer Diätassistentin durchgeführt. Zwar hatte habe diese Schulung schon mehrere Male hier besucht, aber dennoch finde ich sie immer wieder interessant.

In der Pause, die ich danach hatte, habe ich mit den Tagebucheintrag für heute angefangen. Zu erst habe ich mir meine heutigen Therapien aufgeschrieben, damit ich so eine art rote Linie hatte, und nur noch die einzelnen Therapien ausformulieren musste. Das habe ich dann in den Pausen, die ich zwischendurch hatte, getan

Vor der Physiotherapie hatte ich wieder die Kälteweste. Wie immer habe ich das kühlende dort ab der ersten Sekunde genossen. wie ich hier schon mehrfach erwähnt habe, aber die Kälteweste und das kühlende dort finde ich einfach super.

Im Anschluss hatte ich wie immer eine kurze Pause. Diese Pause habe ich genützt, um eben kurz was zu trinken. Anschließend habe ich mich gleich weder auf zur Physiotherapie gemacht.

Da mir das Wetter heute ein bisschen sehr arg zu schaffen macht, habe ich dies gleich zu Beginn gesagt. So passte die Physiotherapeutin das Programm für heute entsprechend an und fragte mich wo beziehungsweise wie ich das merken würde.

So habe ich ihr erzählt das der Tonus in meinen Oberschenkeln heute nicht der niedrigste ist. So machten wir verschiedene Übung en zu Tonus Regulierung. Es war echt angenehmeren meine Oberschenkel waren danach wieder sehr viel entspannter.

Mit nun wieder echt entspannten Oberschenkeln bin ich anschießend wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich dann den Therapieplan gegen meine Fotografiermaschine getauscht und bin zum Mittagessen gefahren.

Im Speisesaal habe ich mir als erstes einen Kartoffelsalat geholt. Anschließend bin ich zu meinem Platz gefahren. Natürlich zusammen mit den Salat. Dort habe ich dann das Mittagessen, es gab einen Schweinebraten, eine Scheibe davon natürlich, mit einem Semmelknödel genossen. Aber wie immer, habe ich alles zuerst fotografiert. Dann aber habe ich alles restlos verspeist.

In der Pause, die ich jetzt hatte, habe ich als erstes am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben und dann noch ein bisschen im Internetgedurft. Auch wenn ich ein bisschen die Zeit so habe außeracht gelassen, habe ich mich dennoch wieder passend zu meiner nächsten Therapie aufgemacht.

Der Nachmittag, also mein heutiger Therapienachmittag, wurde vom Bewegungstrainer eröffnet. Wie immer habe ich mich dort einfach durchbewegen lassen. Auch wenn die Entspannung in meinen Beinen nicht lange von Dauer war, habe ich es dennoch genossen das der Tonus in meinen Beinen niedriger war.

In der Pause, die ich jetzt hatte, habe ich als erstes den heutigen Tagebucheintrag auf den neusten Stand gebracht. Nachdem das erledigt war habe ich die Zeit bis zu meiner zweiten und letzten Therapie für heute, mit Fernsehen schauen verbracht. Aber wie immer habe ich passend auf den Weg zu meiner nächsten Therapie gemacht.

Die Ergotherapie, machte heute den Schluss. Dort habe ich heute gespielt und dabei auch für meine Feinmotorik getan. Gespielt habe ich das 3D viergewinnt. Ich denke jeder von euch kennt das Spiel Viergewinnt. Hier war das eben noch jeweils Vier Spielsteine in die Höhe, also drei Dimensional. So wurde die Spannung ein kleines bisschen höher, als beim normalen viel gewinnt. Ehrlich, wenn ich den Platz zuhause hätte würde ich mir dieses Spiel kaufen.>Anschließend bin ich in mein Zimmer gefahren und habe den restlichen Nachmittag am heutigen Tagebucheintrag gearbeitet und dann noch Fernsehen geschaut


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