Tagebuch einer Reha Woche 1 vom  15.01.2019 - 20.01.2019

Tag sechs (20.01.2019)

Heute nun wird das Reha Tagebuch der ersten Woche, online zu lesen sein. Wenn ich ehrlich bin, hoffe ich, dass ich das so schaffen werde wie ich mir das vorgenommen habe.

Obwohl ich gleich nach dem Frühstück angefangen habe, an der online Fassung des Reha Tagebuchs für die erste Woche, fertig zu bekommen. Bin ich dennoch ein bisschen in Zeitnot gekommen bis zum Nachmittag, den manches dauerte letztlich dann dich länger als ich mir gedacht habe. Obwohl ich gerne noch ein paar Fotos vom Essen, also von den einzelnen Mahlzeiten, mit eingebaut hätte, habe ich diese Idee aus Zeitgründen wieder begraben müssen..

Vielleicht schaffe ich es Morgen, diese Fotos noch einzufügen, so als quasi Nachtrag. Versprechen tue ich aber nichts.

Zumindest habe einige der Fotos, aber auf Instagram geteilt. Dort könnt ihr sie euch anschauen


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Tag fünf (19.01.2019)

Heute ist Samstag, das heißt das ich nur eine einzige Therapie habe. Diese einzige Therapie war eine Schulung. Diese Schulung ging über das Thema Hilfsmittel und Alltagshilfen. Auch wenn diese Schulung schon des Öfteren hier mit gemacht habe, war es dennoch wieder eine Art Auffrischung, den das letzte Mal, dass ich eine Schulung über dieses Thema mitgemacht habe ist schon zwei Jahre oder so her.

Den restlichen Tag habe ich damit verbracht, verschiedene Sachen am Notebook zu erledigen. Mit bei denen Sachen war unter anderem der Bericht von dem Krankenhausaufenthalt, den ich kurz von Weihnachten hatte. Das ich diesen Bericht, sam heutigen Tag vor habe inline zu stellen, habe ich in einer meiner letzten Einträge bei meinem Blog hier angekündigt.

Letztlich habe ich dann doch, fast den ganzen Nachmittag über habe ich dafür gebraucht. Es ist halt nichts, wenn man so was gut drei Wochen später macht und dann auch noch aus dem Gedächtnis. Aber es ist mir gelungen und das ist gut so, sage ich jetzt mal.

Den restlichen Tag über habe die Tagebucheinträge von dieser Woche bei meiner Seite so eingebaut, dass ich für den morgigen Tag, an dem ich das Reha Tagebuch der vergangen Woche fix und fertig online Stellen möchte, alles soweit fertig habe.


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Tag vier (18.01.2019)

Zum Frühstück habe ich heute aus Zeitgründen, oder so, nur eine Semmel mit Butter und Marmelade. Auch wenn ich keinen Stress hatte, ich hatte keine Lust auf mehr. Dennoch habe ich das Frühstück genossen. Ich denke es versteht sich von selbst, dass auch den einen oder anderen Kaffee dazu getrunken habe. Wie immer habe ich alles zuerst fotografiert, wieso sonst habe mein Smartphone mitgenommen, könnte ich jetzt sagen.

Jedenfalls, nachdem alles ausführlichst genossen habe, habe ich das Foto, dass ich eben gemacht habe, bei Instagram online gestellt. Danach habe ich mein Smartphone wieder in mein Zimmer gebracht und mich anschließend auf zu meiner ersten Therapie für heute gemacht. Die Ergotherapie eröffnete heute meinen Therapietag.

Dort machten wir, eher gesagt ich unter der Anleitung der Ergotherapeutin, Übungen für die Rumpf Kräftigung. Zwar merke ich langsam, mit so vielen „a“ wie es nötig wäre kann ich es hier nicht schreiben, dass sich bei mir was tut, aber dennoch weiß ich das ich noch einen verdammt langen Weg vor mir habe. Aber den werde och beschreiten müssen, wenn ich will das sich was bei mir bessert.

Im Anschluss hatte ich wieder eine Pause, die ich genutzt habe um mir Stichpunkte für meinen Tagebuch Eintrag für den heutigen Tag aufzuschreiben. Auch habe diese Pause genützt, um was zu trinken. Passend habe ich danach wieder auf zu meiner nächsten Therapie gemacht. Als zweites, stand heute die Trainingstherapie im Sitzen, also die Sitzgymnastik, auf meinem Therapieplan.

Dort machten wir verschiedene Übungen mit Theraband, zu Kräftigung der Oberarme und auch des Rumpfes. Quasi im Anschluss ging es gleich für mich weiter mit der Psychologie, meiner dritten Therapie für heute.

Dort wurde heute meine Aufmerksamkeit getestet. Zwar kenne ich diese Tests schon, weil ich sie quasi bei jedem meiner letzten Aufenthalte gemacht, aber dennoch ist es für mich immer was sehr Interessantes. Vor allem deshalb, weil ich so weiß, was alles bei mir nicht mehr so ist wie es sein sollte. Man könnte aber auch sagen, dass dies der übertrieben Hang zum Perfektionismus ist, der typisch für MS-Kranke sein kann, oder eher ist.

Jedenfalls bei dem Test heute, dem sogenannten „Go or No go“ Test, der am Computer stattfand. Bekam ich abwechselnd ein „+“ oder ein „x“ angezeigt. Immer wenn das „+“ kam, sollte ich auf eine Taste drücken. Weil das in schneller Abfolge kam und man sich bei diesem Test sehr konzentrieren muss, ist dieser Test auch ein Ausdauersache.

Vor allem wenn man, wie ich in einem Rollstuhl sitzt. Denn dann kommt zu dem konzentrieren beim Test, noch eine gewisse Ablenkung dazu, wenn man nicht so richtig da sitzt. Dies ist noch eine weitere Herausforderung. Den sich einerseits auf den Test zu konzentrieren und anderseits der Ablenkung des nicht so richtig im Rollstuhl zu sitzen, mir ist nämlich aufgefallen das ich ein bisschen verrutscht bin. zu wiederstehe, ist eine weitere Herausforderung. Aber dennoch, habe ich alles recht passabel hinter mich gebracht.

Wie schon in den letzten, habe ich auch heute wieder passend auf zum Mittagessen gemacht. Es versteht sich von selbst, bewaffnet mit meiner Fotografier Maschine, also meinen Smart Phone, dass ich vorher noch geholt habe.

Im Speisesaal hatte ich Glück, das nicht mehr so viel los war. Den so musste ich nicht mehr solange warten. Zu Mittagessen gab es heute, ein Schweine Ragout mit Gnocchi. Wie immer habe ich zuerst einige Fotos gemacht. Nach den das dann erledigt war, habe das alles einfach nur genossen, weil es wieder so lecker war.

Gesättigt von dem wiedermal echt leckeren Mittagessen, habe ich mich wieder auf in Richtung von meinem Zimmer gemacht. Dort dann angekommen, habe ich noch was getrunken und mir gedacht, dass ich die Tatsache eine längere Pause haben nutzten könnte um mich aufs Klo zu setzten.

Damit ich dies machen kann habe ich geklingelt. Kurze Zeit Später, kam dann auch jemand vom Pflegepersonal und half mich bei meinen vorhaben. Mit der Unterstützung einer sogenannten Aufstehhilfe, ging es dann vom Rollstuhl in Richtung Klo. Darmträgheit sei Dank, habe ich die kommende Stunde, dann auf dem Klo verbracht. Weil ich Zeit und auch keinen Stress hatte, kam mir persönlich nicht so lange vor.

Wieder etwas leichter habe ich mich passend zu meiner ersten und einzigen Nachmittagstherapie gemach.

Die Physiotherapie machte heute den Abschluss. Dort machten wie heute Übungen zur Kräftigung meines Rumpfes. Im Speziellen ging es hier um meine Bauchmuskeln. Dazu musste einen Stab, der vor mir stand, mit beiden Händen umgreifen und mich dadurch aufrichten, also aufrecht dasitzen. Die Physiotherapeutin bewegte nun diesen Stab und ich musste ihr folgen. Aber immer unter Maßgabe, dass ich aufrecht war und mich nicht angelehnt habe.

Auch wenn es am Anfang anstrengend war, habe ich im Verlauf a) mehr Sicherheit bekommen und b) konnte ich auch besser folgen. Aber dennoch war ich froh als die Zeit vorbei war, denn ich war letztlich doch geschlaucht.

Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe noch ein Bisschen für den heutigen Tagebuch Eintrag geschrieben. Passend habe ich mich auf zum Abendessen gemacht. Dort habe ich dann einen Schokoauflauf mit Orangensoße genossen. ich denke das es sich von selbst versteht, dass ich mit meinem Smartphone bewaffnet war. Wie gewöhnlich habe ich zur erst einmal ein paar Fotos gemacht. Anschießend, aber habe ich dieses echt leckere Gericht genossen.


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Tag drei (17.01.2019)

Heute war mein erster Tag bei dem zum Frühstücken in den Speisesaal gefahren bin. Nachdem ich mir mein Frühstück zusammen gesucht hatte habe ich alles an meinen Platz gebracht.

Dort habe ich mir dann mein Frühstück selbst hergerichtet. Dabei habe ich aber festgestellt, dass ich kein gutes Ausgebmaß habe. Den die Semmeln, die ich erwischt habe waren kleiner als die die ich sonst kenne. So kam Ende eine wirkliche „HONIG“ Semmel bei raus.

Damit ihr das auch sehen könnt was ich da fabriziert habe, habe ich Fotos von meinem Frühstück gemacht. Eine Bitte habe noch an euch. Nicht so laut Lachen, wenn ihr dieses Foto seht.

Mein Therapietag wurde heute von der Ergotherapie eröffnet. Dort machten wir verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung. Eigentlich war ich bis heute der Meinung, dass mein Rumpf, also meine Bauch- und Rückenmuskulatur, doch halbwegs kräftig ist. Aber jetzt wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Aber um was gegen diese Tatsache zu tun, deshalb bin ich ja hier.

Nach der Ergotherapie hatte ich eine Pause. In dieser Pause bin ich in mein Zimmer gefahren, habe kurz was getrunken und anschließend einige Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag aufgeschrieben.

Wie immer habe mich passend, habe ich mich dann wieder auf zu meiner nächsten Therapie aufgemacht.

Der Bewegungstrainer, war heute meine zweite Therapie.. Auch wenn ich ein bisschen skeptisch an diese Therapie ran gegangen bin, weil ich in der Vergangenheit so manch schlechte Erfahrung mit dem Bewegungstrainer gemacht habe, habe ich es letztendlich doch genossen das meine Beine durchbewegt werden und der Tonus in runter dadurch etwas runter gegangen ist, sprich sie wieder lockerer wurden. Jedes Mal habe ich danach die Hoffnung des es lange so bleibt. Aber es war nicht immer so. An dieser Stelle möchte ich noch kurz zu den schlechten Erfahrungen, die ich mit dem Bewegungstrainer gemacht habe war schreiben.

Durch die Bewegung im Bewegung Trainer geht, wie eben schon geschrieben, der Tonus nach unten. Aber in der Vergangenheit, ist es mehrere Male passiert, dass er im Anschluss wieder nach oben gegangen ist. Genau diese Tatsache, ehr diese negative Erfahrung, haben ein gehörlichen, Respekt vor den Bewegungstrainer n mir hinterlassen. Weil es einfach so was von, regelrecht eklig, ist. Vor allem deshalb, weil es sehr belastend ist, wenn man mitbekommt, wenn der Tonus in den Beinen wieder ansteigt und damit auf die Lähmung.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren, um mein Samartphonezu holen, weil es schon Zeit fürs Mittagessen war und ich auch Hunger hatte.

Zum Mittagessen hatte ich heute ein Geschnetzeltes mit Bandnudeln und Karotten Gemüse. Dazu ein Gurken und Tomatensalat.

Das essen war lecker wie immer. Alle habe sich von ersten bis zum letzten Bissen genossen.

Natürlich habe ich davor noch ein Foto gemacht.

Das essen war lecker wie immer. Alle habe sich von ersten bis zum letzten Bissen genossen.

Natürlich habe ich davor noch ein Foto gemacht.

Meine erste Nachmittagstherapie, die Ernährungsberatung musste wegen eines dringenden Besuchs am Klo ausfallen. Gerne wäre ich dort hin gegangen, aber wegen meiner Darmträgheit, bedingt durch die Tatsache das ich Rollstuhlfahrer bin, hatte dieser Besuch etwas länger gedauert.

Weil ich danach eine längere Pause hatte, habe ich diese genützt, um den heutigen Tagebucheitrag auf den neusten Stand zu bringen. Gut okay es war letztendlich so, dass ich mit diesem da erst richtig angefangen habe. Weil das was ich bisher aufgeschrieben hatte, waren nur Stichpunkte.

Passend, auch wenn ich gerade richtig im Schreibfluss war, habe ich mich zu meiner nächsten Therapie gemacht.

Psychologie. Dort war wie bei den bisherigen Therapien, erst Mal die Befundung angesagt. Hier ging es vor allem darum, welche Ziele ich habe. Weil ich den Eindruck habe, mir der Handlungsplanung und dem Gedächtnis habe, habe ich den Wunsch geäußert, dass man dies austestet. Ich gebe hier auch gerne zu, dass es eine Art von Jammern auf hohem Niveau sein könnte, aber so bin ich halt nochmal. Denn ich möchte einfach verhindern, dass ich letztlich doch Probleme hier habe.

Jedenfalls die Psychologin meinte zu mir das wir, dass gerne Zusetzten können, im Verlauf von meinem Aufenthalt hier.

Im Anschluss bin kurz in mein Zimmer gefahren, um dort was zu trinken. Aber weil es heute Nachmittag nur einen Aufzug gab, habe ich mich zeitig wieder auf zu meiner nächsten Therapie machen müssen. Als nächstes stand die Kälteweste auf meinem Therapieplan.

Die Kälteweste dient quasi als eine Art Vorbereitung auf die Physiotherapie. Mit Hilfe der Kälte sollen die beine bei der

Physiotherapie leichter bearbeitet werden. Den durch diese Kälte, wird die Reizleitung vom Gehirn zu den Beinen, etwas herabgesenkt.

So konnten wir in der Physiotherapie im Anschluss mehr mit den Beinen machen. Bei der Physiotherapie schauten wir uns heute das Umsetzen über das Rutschbrett, ein sogenanntes Bananenbord, an. Ich hatte dafür mein eigenes mitgenommen. Damit alles einfacher und auch sicherer war, war heute noch ein zweiter Physiotherapeut dabei.

Zu Beginn wurde ich als erstes gefragt, wir den genau der Transfer, also das Umsetzten, bei mir zuhause abläuft. So habe ich dann jeden einzelnen Schritt erklärt. Als ich damit fertig war, meinte die Physiotherapeutin nur, dass man es merken würde das meine Freundin und ich eingespielt sind.

Den eigentlichen Transfer, vom Rollstuhl auf die therapieliege machten wir aber so wie sie es gelernt hatte. Als ich auf der

Therapieliege saß, machten wir verschiedene Übungen zur Wahrnehmung. Es ging hier im hauptsächlichen darum, wie genau ich verschiedenste Impulse am Rücken noch wahrnehme. Auch wenn es ein bisschen anstrengend war, hat es dennoch viel Spaß gemacht.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort den heutigen Tagebucheintrag noch, um die letzten beiden Therapien vervollständigt. Im Anschluss bin ich zu Abendessen gefahren.


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Tag zwei (16.01.2019)

Geschlafen habe ich in der vergangenen Nacht sehr gut, was sicher daran lag das mein Tag gestern sehr lange war und ich mich nicht wie sonst nachmittags hinlegen konnte. Aufwacht bin ich so gegen halb acht Uhr.

Schätzungsweise eine gut halbe Stunde später, kam jemand vom Pflegepersonal. Es waren zwei Pfleger. Sie halfen mir dann beim Duschen auch dem anziehen. Alles brauchte zusammen gut eine Stunde. Fertig gewaschen und angezogen, bin ich zum Frühstück gefahren. Weil ich im Moment noch auf der Station esse, war ich Recht schnell bei meinem Frühstück. Zum Frühstück habe ich wie immer mein typisches Reha Frühstück, also zwei Semmeln mit Butter und Marmelade, genossen.

Gestärkt durch dieses fulminante Frühstück bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren und habe dort meine erste Therapie genommen. Aber um diese Therapie es war die Lymphdrainage, zu genießen musste mir erst noch ein Pfleger behilflich sein, um ins Bett zu kommen. Das aber war im Handumdrehen erledigt.

Kurze Zeit später kam auch schon die Masseurin. Die folgenden Minuten habe ich wie immer sehr genossen. So eine Lymphdrainage ist halt was Angenehmes. Da ich im Anschluss noch ein paar Minuten liegen bleiben sollte, habe ich diese Zeit sinnvoll genutzt d in der Word tapp auf meinem Smartphone die ersten Notizen für den heutigen Tagebuch Eintrag zusammengeschrieben. Bis zu meiner zweiten Therapie, der Oberarzt Visite, hatte ich alles das bisher passiert war aufgeschrieben.

Weil ich gestern erst angereist bin und ich daher nicht viel erzählen beziehungsweise fragen konnte, war die Visite recht schnell vorbei, im Anschluss habe ich mein Notebook angeschaltet, umso weiter am Tagebucheintrag zu schreiben. Schneller als es mir lieb warm musste ich feststellen das dies nicht so einfach sein wird, wie ich es mir gedacht habe. Weil ich nicht so einfach auf den Cloud Speicher, also mein Speicherplatz im Internet, zugreifen konnte. Aber wie sage ich mir da immer. “Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung“. Über ein paar ecken habe ich dann doch auf alles zugreifen können.

Bis zum Mittagessen habe ich den heutigen Tagebuch Eintrag aktualisiert. Heute hatte ich zum Mittagessen eine Semmelknödelrolle mit einem Gemüsegulasch. Wie immer war das Essen lecker. Wie ich da so mein Mittagessen genossen habe, habe ich erfahren, dass ich ab Morgen in den Speisesaal zum Essen kann.

Gestärkt durch das Mittagessen bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe och als erstes Mal was getrunken. Bis zu meiner ersten nachmittags Therapie habe ich noch am heutigen Tagebucheintrag gearbeitet, um es genauer zu sagen, habe ich an einigen Formulierungen, die mir nicht so zusagten gearbeitet.

Passend habe ich mir dann wieder aufgemacht zu meiner ersten nachmittags Therapie. Die Befundung bei der Ergotherapie eröffnete meinen heutigen Nachmittag. Wie schon bei den letzten Aufenthalten hier, war es auch dieses Mal im Großen Ganzen, eine Art lockere Unterhaltung. Bei der es a) darum ging was sich alles seit dem letzten Aufenthalt.

Nach der Ergotherapie bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebuch Eintrag auf den neuesten Standgebracht. Nachdem ich damit fertig war, habe ich festgestellt das ich heute überhaupt nicht brav getrunken habe. Das habe ich vor allem daran gemerkt, weil ich zunehmend schlechter gesehen habe. Nachdem ich erst Mal ausführlichst mit mir geschimpft habe. Habe ich einer Krankenschwester geklingelt und sie dann gebeten mir in den zwei Flaschen, die ich mit hatte einen Saft herzurichten. Diese beiden Flaschen habe ich dann fast in einem Zug ausgetrunken. Danach habe ich plötzlich wieder besser gesehen. Was ausreichend trinken doch für positive Effekte haben kann…

Den Abschluss machte heute die Physiotherapie. Dort war wie schon in der Ergotherapie die erst Befundung angesagt. Sprich es war wieder, das übliche Frage und Antwort Spiel. Bestehend aus was sind meine Ziele bei diesem Aufenthalt und der Abklärung wie ich noch beweglich bin. Weil ich bei meinen Zielen für diese Reha, wie such schon bei der Ergotherapie Befundung, sorry weil ich es dort nicht erwähnt habe, wieder mehr Sicherheit bei den Transfers zu bekommen angegeben habe, meinte die Physiotherapeutin zu mir, dass wir um dieses Ziel zu erreichen an der Kräftigung von meinem Rumpf arbeiten werden.


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Tag eins (15.01.2018)

Heute nun ist der erste Tag bei meiner diesjährigen Reha. Wie immer beim ersten Tag, so fing auch heute mein Tag früher als sonst an. Das deshalb, weil um halb neun Uhr das Rote Kreuz, also die Rettung, kam, um mich nach Wilhering zu bringen. Denn ich sollte so gegen zehn Uhr dort sein. Ein weiterer Grund für diese frühe Zeit war, dass hier in Freistadt der Winter eingekehrt ist.

Weil es aber seit vergangenem Mittwoch hier schneit, kam alles letztlich Anderst als gedacht. Den bedingt durch dieses Wetter kam das rote Kreutz, ich hatte mit dem roten Kreuz aus Wilhering weil die zum Transport von meinem Aufstehrollstuhl, sprich Elektrorollstühlen, ein spezielles Fahrzeug haben alles schon ausgemacht, später.

Auch wenn ich auf heißen kohlen gesessen bin, weil der Perfektionistin mir gerne pünktlich ist, habe ich dennoch versucht alles so zu nehmen wie es ist. Jedenfalls ging alles dann mit einer guten Stunde Verspätung los. Weil es nicht das erste Mal war das ich a) dort zu Reha war und b) ich auch deshalb auch schon des Öfteren mit dem rot Kreuz Wilhering gefahren bin, war ich recht schnell verstaut.

Wie schon geschrieben, war kaum nach was los auf der Straße. So brauchte es nur eine gute Stunde bis wir in Wilhering waren. Dort angekommen wurden ich und mein Gepäck wieder ausgeladen. Nachdem das erledigt war, ging es in die Reha Klinik. Dort fand dann als erstes das übliche Prozedere, sprich die Anmeldung, statt.

Im Anschluss ging es auf die Station, auf der ich die nächsten achtundzwanzig Tage verbringen werde. Es sollte wieder dieselbe Station sein, wie beim letzten Mal. Weil hier eine Große Fluktuation beim Personal herrscht, habe ich mich als erstes Mal umgesehen wen ich noch kenne. Lange musste ich nicht schauen und ich habe bekannte Gesichter gesehen. Leider aber auch sehr viele unbekannte Gesichter.

Im Zimmer wirklich angekommen, war mir eine Pflegeassistentin, die früheren Pflegehelferinnen, beim auspacken behilflich. Weil es dann schon zum Mittagessen war, bin ich anschließend zum Mittagessen gefahren. Zum Mittagessen gab es für mich das sogenannte Aufnahme Menü. Heute war dies Rindfleisch mit Salzkartoffeln und Spinat. Weil ich doch hungrig war, habe ich alles Ratze Putz aufgegessen.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mein Notebook aufgebaut. Später kam dann auch noch jemand vom Pflegepersonal und machte die Aufnahme von Seiten der Pflege. Weil es sich anbot, habe ich sie gleich eingespannt, denn es gab noch einige Kabel die noch angeschlossen werden sollten. Die vielen Elektrogeräte, wie zum Beispiel mein Notebook und auch mein Smartphone brauchen Strom.

im Laufe des Nachmittags kam noch ein Arzt, die mit mir die Aufnahme von Medizinischer Seite machte. Hier ging es im hauptsächlichen darum wieso och hier bin und was alles ab Therapien ich in der Zeit hier bekomme.

Parallel zu all dem was am heutigen Nachmittag alles bei mir war, habe ich immer in den Pausen am heutigen Tagebucheintrag geschrieben.

Am späteren Nachmittag, es war so halb fünf Uhr, kam noch ein Arzt. Er machte mit mir die medizinische Aufnahme. Weil er, so wie ich den Eindruck hatte heute viele Aufnahmen hatte und deshalb ein bisschen im Stress war, lief alles recht schnell über die Bühne.


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