Tagebuch einer Reha Woche 5 vom 09.10.2015 - 12.11.2015

11.11.2015 (letzter Tag meiner Reha 2015)

Los ging es heute bei mir mit der Abschluss Untersuchung, durch den diensthabenden Arzt. Es war wie bei den Abschluss Befundungen, bei den einzelnen Therapien, die ich hier bei der Reha hatte. Also ein Abgleich mit den Zielen, die mir am Anfang vorgenommen hatte. Wenn man es genau nimmt, eine Art Frage und Antwort Spiel. Das Ganze war in gut zehn Minuten erledigt.

Gerne hätte ich danach, am gestrigen Tagebucheintrag geschrieben, aber dafür war mir die Zeit zu knapp. So habe ich ein bisschen Musik gehört.

Als zweites stand bei mir heute, die Psychologie am Therapieplan. Als erstes gab die Psychologin mir den Abschlussbericht. Ganz erstaunt fragte ich sie, wieso den er nicht mehr mit dem Gesamtbefund mitgeschickt wird, die meinte darauf, dass dies neu sei und die Abschlussberichte, immer separat dem Patienten mitgegeben werden. Beide plauderten wir noch u.a. darüber wie mir alles gefallen hat und wie ich alles fand.

Weil ich gleich im Anschluss meine nächste Therapie hatte, musste ich zum Ende kommen. Die Psychologin, meinte darauf das wir eh am Ende der Zeit wären. Weil ich, wie schon geschrieben, gleich im Anschluss meine nächste Therapie hatte, beeilte ich mich entsprechend.

Als nächstes stand der Lokomat, auf meinem Therapieplan. Dort lief alles dann so wie immer ab, sprich wie bei den früheren Malen als ich diese Therapie hatte. Wie immer wurde mir als Erstes der Haltegurt um den Oberkörper gelegt. Anschließend wurde ich mit meinem Rollstuhl, auf den Lokomat geschoben, vollends fertig eingespannt bzw. auch hochgezogen und los ging es.

In der Pause, die nach dem Lokomat bis zum Mittagessen hatte, habe ich am Tagebucheintrag von gestern geschrieben. Am liebsten hätte ich das Mittagessen ausfallen gelassen, dass nur damit der Tagebucheintrag von gestern fertig wird.

Weil mein Magen knurrte, habe ich mich dafür entschieden zum Mittagessen zu fahren. Weil viel los war, dauerte es letztlich ein paar Minuten, bis ich mein Essen bekam. Als ich letztlich gesehen habe, was ich bekam, war ich echt froh das ich nicht zu schreiben im Zimmer geblieben bin.

Den zum Mittagessen bekam ich heute eine Lasagne. Schon vom Optischen her, hat sie lecker ausgeschaut. Nichtsdestotrotz, habe ich wie immer zuerst ein Foto gemacht, bevor ich mit dem Essen angefangen habe. Danach aber, habe ich jeden Bissen genossen.

Gestärkt von der leckeren Lasagne, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort weitergeschrieben. Trotz des Schreibwahns, habe ich mich pünktlich zu meiner ersten Nachmittagstherapie, aufgemacht.

Die Kälteweste, eröffnete meinen heutigen Therapienachmittag. Auch wenn die Kälteweste, im eigentlichen Sinne für mich keine Therapie ist, weil es einfach nur angenehm ist das Kühle, steht sie dennoch auf meinem Therapieplan. Ergo ist sie dann eine Therapie, oder??? Jedenfalls habe ich wieder das Kühle von Anfang bis zum Ende genossen.

Die Pause danach, habe ich wieder zum Schreiben, am gestrigen Tagebucheintrag, genutzt. Weil mein Magen knurrte, bin ich passend um halb Zwölf Uhr, mit der Eröffnung des Mittagessens, eher des Speisesaals, zu besagten gefahren. Wie immer habe das Essen genossen. Weil ich zügig, Essen wollte, habe ich heute aufs Fotografieren verzichtet. Der hauptsächliche Grund war auch, dass ich am heutigen Tagebucheintrag weiterschreiben wollte.

So habe ich gestärkt durchs Mittagessen, geschaut das ich so schnell wie möglich, wieder in mein Zimmer gekommen. Dort habe ich bis zu meiner ersten nachmittags Therapie, den heutigen Vormittag fertig geschrieben. Passend habe ich mich, auf zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht.

Die Kälteweste, eröffnete meinen heutigen Therapie Nachmittag. Wie immer habe das Kühle von Anfang an genossen. Damit die zwanzig Minuten, die die Kälteweste dauerte, nicht so lange werden habe ich wieder mein Lieblingsspiel, Reverie, gespielt. Weil ich dabei heute sehr erfolgreich war, verging die Zeit wie im Fluge. Die Pause bis zu meiner zweiten Nachmittagstherapie, habe ich mit Fernsehen schauen, verbracht.

Bevor ich mich zu meiner nächsten Therapie auf mach. Die Physiotherapie, war heute meine vorletzte Therapie. Dort machten wir heute, zum Abschluss, noch mal Übungen zur Rumpfkräftigung. Dabei sollte ich erst Mal etwas vorrutschen, in meinem Rollstuhl und mich dann aufrichten, sprich aufrecht dasitzen. Neben mir, war auch der Physiotherapeut überrascht wie gut ich das mittlerweile kann.

Nachdem ich aufrecht dagesessen bin, bekam ich einen Ball den ich mit beiden Händen halten sollte. So sollte ich mich nun abwechselten nach links und dann wieder nach rechts drehen. Nachdem auch das, natürlich mit Pausen dazwischen, recht gut funktionierte, stellte sich der Physiotherapeut vor mich hin. Nun sollte ich ihm den Ball, mal mit der rechten- und dann der linken Hand geben. Der Physiotherapeut, sagte dabei immer die Hand- bzw. von wo nach wo an. An einem Beispiel genauer ausgedrückt. Einmal sollte ich ihm den Ball rechte unten abnehmen und dann wieder links oben geben, oder umgekehrt.

Natürlich machten wir hier auch wieder die eine oder andere Pause. Dass ich dies recht gut konnte, brachte mich innerlich zu staunen. Ich war echt stolz auf mich, wieder aufrechte im Rollstuhl zu sitzen. Vor der Reha sah das nämlich anderes aus, weil da bin ich mehr im Rollstuhl gehängt. Beben mir war der Physiotherapeut erstaunt. Weil die Zeit da aber schon wieder vorbei war, verabschiedeten wir uns noch. Ich bedankte mich bei dieser Gelegenheit nochmal

Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich die halbe Stunde die ich Pause hatte, genutzt um mir für den heutigen Tagebucheintrag ein paar Stichpunkte aufzuschreiben. Das sollte sich später noch als von Vorteil, für mich sein.

Wieder passend, habe ich auf zu meiner aller letzten Therapie gemacht. Die Logopädie, machte den Abschluss meiner diesjährigen Reha. Dort machte die wieder dieselben Übungen, wie beim letzten Mal. Heute nur mit einem Unterschied, sie sind mir besser gelungen. Die Logopädin, war begeistert das mir alles so gut gelungen ist und meinte danach noch, dass es wohl an der Tagesform liegen würde. Aber vor lauter üben, verging die Zeit wie im Flug. Ich verabschiedete mich dann noch, und machte mit ihr aus, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen.

Im Anschluss an die Logopädie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zum Abendessen, meine Stoffsammlung versucht in eine Textform zu bringen. Auch wen wenn ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte, weil mir nichts eingefallen ist, wie ich es schreiben könnte, habe ich bis zum Abendessen ziemlich viel geschrieben gehabt.

Passend bin ich zum Abendessen gefahren und habe dort den Apfelschmarrn, der mein heutiges Abendessen, mein so genanntes letztes Abendmahl, war genossen. Gestärkt bin ich anschießend wieder in mein Zimmer gefahren. Dort wollte ich gleich mit weiterschreiben anfangen, aber leider kam kurz drauf eine Krankenschwester in mein Zimmer und fragte mich das Übliche.

So habe ich, die Fertigstellung des letzten Tagebucheintrags auf zuhaue verschoben.

So nun schießt sich, das Tagebuch der Reha 2015. Morgen geht es dann für mich wieder nach Hause.


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10.11.2015

Aufgewacht bin ich heute schon um 06:30 Uhr. Warum und wieso, weiß ich echt nicht. Jedenfalls, war ich um diese Uhrzeit, ausgeschlafen und fit. Blöderweise hatte ich mir den Wecker, für ca. eine Stunde später gestellt, weil ich heute erst um 09:15 Uhr meine erste Therapie hatte.

Die Zeit bis zum eigentlichen, dem geplanten Klingeln, habe ich mit Musikhören und spielen, der diversen Spiele die ich auf meinem Smart Phone habe überbrückt. Natürlich habe ich mich auch das eine oder andere Mal ordentlich gestreckt.

Jedenfalls so gegen 07:30 Uhr, also halb acht Uhr, kam ein Pfleger in mein Zimmer. Weil er zufälligerweise einen Duschstuhl mithatte, habe ich mich spontan entschlossen zu Duschen. Ehrlich in dem Moment war mir die Uhrzeit egal, ich wollte einfach nur Duschen. Genau das, nur halt nicht so auf die ich will Tour. Sondern stattdessen eher auf die ich würde bitte gerne tour, also etwas freundlicher, habe ich dann auch zum Pfleger gesagt.

Nachdem das geklärt war, half er mir beim Aufsetzten im Bett bzw. an den Bettrand und letztlich auch beim Umsetzten auf den Duschstuhl. Wie immer hier, ging das mit Hilfe der Aufstehhilfe über die Bühne.

Der Rest, also das ins Bad kommen bzw. Duschen, lief so wie immer ab. Daher verzichte, ich hier aufs genauere Beschreiben. Jedenfalls half mir der Pfleger, nach dem Duschen noch beim Anziehen und anschließend wieder in meinen Rollstuhl zu kommen.

Als im Rollstuhl saß, habe ich meine sieben Sachen, Gürteltasche, Smart Phone und Therapieplan, zusammengepackt und bin zum Frühstück gefahren. Wenige Minuten, später war ich im Speisesaal. Wie immer habe ich mir alles zusammengesucht und anschließend an meinem Platzt hergerichtet.

Weil ich eben von „wie immer“, geredet habe. So habe ich auch heute wieder wie immer, nachdem alles hergerichtet war ein Foto gemacht. Neben dem Genießen, von zwei Marmelade Semmeln und einer Tasse Kaffee, habe ich mich noch mit einem der anderen Patienten unterhalten.

Da ich vor laute plaudern die Zeit etwas übersehen habe, musste ich mich dann doch etwas beeilen. Auch wenn es letztlich, etwas stressig war bin ich noch Pünktlich zu meiner ersten Therapie gekommen.

Meinen, vorletzten, Therapietag eröffnete die Kälteweste. Wie immer habe ich das Kühle genossen. Neben dem Genießen, habe ich das Foto meines Frühstücks bei Instagram hochgeladen. Den Rest, der Zeit, in der ich die Kälteweste anhatte, habe ich noch eines der Spiele auf meinem Smart Phone habe gespielt.

Wie alles Angenehme, so hatte auch dies ein Ende. Weil ich die Therapeutin, die heute die Kälteweste betreute, nicht mehr sehen werde, habe ich mich noch von ihr verabschiedet. Anschließend, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich erst Mal was getrunken. Bis zu meiner nächsten Therapie, habe ich noch ein bisschen Fernsehen geschaut. Es waren nur eine gute halbe Stunde und ich fange deswegen nichts an, das u.u. länger dauern könnte.

Wie immer habe ich passend auf zu meiner nächsten Therapie gemacht. Die Physiotherapie, war heute meine zweite Therapie und das in einer Doppel Einheit. Dort probierten wir nochmal das, was wir am Freitag probiert hatten. Damals ging es ja darum, eine Möglichkeit zu finden, wie ich mich in meinen Aufstehrollsuhl umsetzen kann.

Über den ersten Versuch, habe ich im entsprechenden Tagebucheintrag ja geschrieben. Heute nun Versuch Nummer 2. Ich bin wie immer in meinem, so genannten, Alltags Rollstuhl zur Therapie gefahren.

Nachdem wir uns begrüßt hatten holte der Physiotherapeut, meinen Aufstehrollstuhl und mein Rutschbrett. Das er mein Rutschbrett mitgenommen hat, hatte den folgenden Grund. Ich wollte bzw. sollte alles so probieren bzw. lernen, mit den Sachen, in dem Fall das Rutschbrett, die ich immer zur Verfügung habe.

Während der Physiotherapeut die Sachen holte, parkte ich wie besprochen ein. Kurz drauf war er auch schon wieder da.

Beim Umsetzen war, alles so wie am Freitag. Sprich der Aufstehrollstuhl, stand links neben mir. Ich bin wieder so nach vorne gerutscht, wie ich es immer tue, wenn ich mich über das Rutschbrett umsetzte.

Das eigentliche Umsetzten klappte ging so wie am Freitag über die Bühne. Es ging sogar noch ein bisschen besser, ich denke es lag daran, weil ich wusste was ich machen muss. Jedenfalls, nun zu der Änderung. Am Freitag habe ich die Luft beim Sitzkissen des Aufstehrollstuhls, nach dem ich sicher gesessen bin, rausgelassen. Darauf solle ich heute verzichten, schlug der Physiotherapeut vor.

Gesagt getan, habe ich die Luft drin gelassen. Nun bin ich wie beim letzten Mal, am Freitag, nach oben in den Stand gefahren. Die ersten Minuten, waren wie immer eine Art Zitterpartie, weil mein linkes Bein etwas Zitterte. Aber das gab sich wieder, so konnte ich verschiedene Übungen, wie z.B. die Hände zu Seite stecken, machen. Mit der Zeit wurde ich immer Sicherer, sodass ich manchmal ohne mich zu halten stand. Es war unbewusst und schreckte mich, wenn ich ehrlich bin ein wenig.

Um wieder zu Kräften zu kommen, habe ich mich wieder in die Ausgangsposition, zurückbegeben, in dem Fall eher gelassen. Nach ein paar Minuten Kräfte sammeln, habe ich mich wieder ans zurück Umsetzen gemacht.

Ich versuchte alles so zu machen wie vorhin, beim ersten Umsetzen. Letztlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht um nach vorn zu kommen. Ich denke das, werde ich mit ein bisschen Übung auch aufs erste Mal schaffen.

Wie schon, beim ersten Umsetzen, schob der Physiotherapeut wieder das Rutschbrett unter meinen Oberschenkel. Als ich aber nicht gleich aufs Rutschbrett zum Rutschen gekommen bin, schlug der Physiotherapeut vor, dass er mich am Hosenbund nehmen wird und mir so Unterstützung gibt. Sodas ich dann übers Rutschbrett, leichter auf meinen Alltags Rollstuhl komme.

Nach kurzen Überlegen, gab ich ihm Recht. Kurze Zeit später bin ich in meinem Rollstuhl gesessen.

Den ganzen Vorgang, muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Dass vor allem deshalb, damit ich das zuhause meinem Physiotherapeuten erklären kann. Weil ich gerne wieder zuhause mehr mit dem Aufstehrollstuhl machen würde. Es tut mir einfach so gut, mit Hilfe von ihm zu stehen.

Weil dann a) der Muskeltonus, also die Muskelspannung, in meinen Beinen niedriger ist und ich b) so auch was für meine Haltung tue. Angenehmer Nebeneffekt des Ganzen ist, das ich mehr Muskelkraft im Rumpf und dem Rücken bekomme. Dadurch habe ich wiederum eine bessere Haltung. Ihr seht, dass alles hat nur Vorteile.

Nach der Physiotherapie, hatte ich noch eine halbe Stunde Pause, bis dass es Mittagessen gab. Diese habe ich genutzt um mich zu erholen und was zu trinken.

Passend um 11:30 Uhr, habe ich mich auf zum Mittagessen gemacht. Weil viel los war, habe ich ein bisschen warten müssen, bis mein Essen kam. Die Zeit des Wartens, habe ich damit überbrückt, dass ich mir einen Salat geholte habe. Wie immer in den Tagen hier, ich war wieder am Platz und mein Mittagessen kam ebenfalls. Zum Mittagessen gab es für mich heute, Kaspressknödel auf Salat.

Echt wenn ich vorher, also bevor ich mir selber den Salat geholt habe, einen Blick in Speisekarte geworfen hätte, hätte ich buchstäblich nicht den Salat, sondern nicht so viel Salat. Es war halt das Übliche hätte, wäre, wenn. Aber man sagt ja nichts.

Jedenfalls habe ich wie immer zuerst ein Foto gemacht, bevor ich mit Essen angefangen habe. Das Essen habe ich, letztendlich wie immer genossen. Es ist einfach lecker hier. In Abschluss an das leckere Mittagessen, habe ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer gemacht.

Dort angekommen, habe ich bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Weil ich für die besagte Therapie, in meinem Zimmer bleiben konnte, habe ich fast bis zu dem Punkt geschrieben an dem ich aufhören musste. Ich hätte es auch so schreiben können, als die Masseurin klopfte.

Wie eben schon geschrieben war meine erste Nachmittagstherapie, das Massieren. Jetzt da meine Verspannungen, der Vergangenheit angehören, ist das Massieren echt was Angenehmes. Ich habe es wie immer sehr genossen.

Nach dem Massieren, das echt angenehm war, hatte ich meine obligatorische halbe Stunde Pause. Dieses Mal habe ich sie mit Fernsehen schauen verbracht, mit ist nichts Besseres eingefallen. Ich hätte es auch so schreiben, können für alles was mir eingefallen wäre zu tun, war die Zeit zu knapp. Das ist quasi die selber Formulierung, hört sich nur halt nicht so lapidar an.

Nichtsdestotrotz habe ich mich wieder passend zu meiner nächsten Therapie gemacht. Im Anschluss an die, wie ich er gerne bezeichne, obligatorische Pause hatte ich die Ergotherapie. Dort spielten wir heute ein Spiel namens Jena. Ich denke die Mesten kennen es.

Dass es ein nettes Spiel ist, wusste ich schon. Auch das man es zu Feinmotorik Training einsetzen kann, das wusste ich auch. Heute aber lernte ich eine neue Variante kennen. Als erstens spielten wir es nur mit der linken Hand und dazu noch wurden die Steine die rausgeschoben wurden, wieder oben drauf gebaut.

Das Schwierige nun für mich war, dass ich nur die linke Hand verwenden darf. Echt mehr als einmal, war ich verleitet, die rechte Hand zu nehmen. Aber originalgenau, in dem Moment in dem ich das tun wollte, bekam eine Rüge von der Ergotherapeutin. Beide spielten wir so dahin, der Turm wackelte immer mehr, bis letztlich mein Zug alles zum Einstürzen brachte

Ich war ihr dann noch beim Zusammenräumen, in dem Fall ist eher den Turm wieder zusammen gemeint, behilflich.

Im Anschluss, hatte ich wieder meine, ich nenne es jetzt mal so, übliche halbe Stunde Pause. Echt anstatt den heutigen Tagebucheintrag wieder aufs Laufende zu bringen, habe ich lieber im Internet gesurft. Später sollte ich das noch bereuen.

Jedenfalls habe ich mich wie immer pünktlich zu meiner nächsten und auch gleichzeitig letzten Therapie für heute gemacht. Die Logopädie war diese. Anfangs machte ich, wie schon bei den letzten Malen, meine, ich nenne es jetzt mal so, Atemübungen. Bei diesen sollte ich über einen Strohhalm, regelmäßige oder gleichmäßige Luftblasen in einem Wasserglas erzeugen. Als mir das gelang, sollte ich parallel dazu, noch ein mhhhhhhhhhhh, ich nennen mal so, Sagen. Auch wenn das nicht ganz richtig ist.

Als mir das dann auch gelang, meinte die Logopädin, ich solle aus dem mhhhhh, versuchen eine Art Summen so wie es eine Sirene tut, machen. Das gelang mir letztlich so la, la. Zum Abschluss meinte die Logopädin, noch zu mir, ich solle mir darüber keine Gedanken machen, dass würde sich mit der Zeit und ein bisschen Übung, von selber.

Im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zum Abendessen, am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Weil ich da aber erst, den Vormittag geschrieben hatte versuchte ich alles um mit allem noch fertig zu werden. Weil ich den Tagebucheintrag gerne heute noch online gestellt hätte.

Aber leider schrieb, eher gesagt tippte, ich gegen Zeit.

Weil beim Abendessen, es ein bisschen dauerte bis ich mein Essen, es gab einen Schokoladenauflauf, hatte. Versuchte ich gestärkt, durchs leckere Abendessen, alles um noch fertig zu werden. Dabei habe ich, alle Vorbereitungen für den nächsten Tag, links liegen gelassen. Mir war nur noch der heutige Tagebucheintrag wichtig. Ich war in etwas gut zwanzig Minuten wieder in meinem Zimmer, da kam ein Pfleger und fragte mich, wie es ausschauen würde. Anders ausgedrückt, das er mich gern ins Bett bringen würde.

Ich konnte dann noch eine viertel Stunde raus handeln. Diese habe ich genutzt um alles zu speichern bzw. mein Notebook auszuschalten und danach das noch zu erledigen das ich vorhin bei Seite geschoben habe. Ich bin letztlich passend mit allem fertig geworden, als der Pfleger wiederkam.


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09.11.2015

So langsam aber merke ich das es dem Ende meiner diesjährigen Reha zu geht. Das merke ich nicht nur, weil es diese Woche mit End Befundungen weitergeht. Ich merke das vor allem daran, dass ich immer weniger Therapien habe.

Mein Tag heute, fing wie so ziemlich alle Tage hier bei der Reha an. Weil so gegen 06:30 Uhr Klingelte mein Wecker. Nachdem ich ihn ausgeschalten habe, streckte ich mich erst mal Ordentlich. Als das erledigt war, habe ich den Fernseher eingeschaltet und bis jemand vom Pflegepersonal kam habe ich Fernsehen geschaut.

Das mit dem Fernsehen schauen, war heute nicht so lange der Fall, weil so gegen 07:15 Uhr kam eine Krankenschwester, in mein Zimmer. Weil ich schon um 08:30 Uhr meine erste Therapie hatte und auch noch gern in Ruhe davor gefrühstückt hätte, bat ich die Krankenschwester mir beim Waschen im Bett zu Helfen. Das mit dem Waschen, war recht schnell erledigt. Im Anschluss, war sie mir noch beim Anziehen und anschließend noch beim Umsetzen in meinen Rollstuhl, behilflich.

Anschließend bin ich gleich in den Speisesaal gefahren. Dort angekommen, habe ich mir wie immer die Sachen für mein Frühstück zusammengesucht und es anschließend an meinem Platz hergerichtet.

Wo wir gerade, bei den Worten „wie immer“ sind. So habe ich auch wie immer, nachdem alles hergerichtet war, zuerst ein Foto gemacht. Nachdem das erledigt war, habe ich mein Frühstück wie immer genossen.

Weil ich es mit dem Genießen, heute etwas zu ausführlich genommen habe, musste ich mich danach ein bisschen beeilen, damit ich passend zu meiner ersten Therapie für heute kam.

Die Ergotherapie, eröffnete meinen heutigen Therapietag. Dort machten wir heute, verschiedene Übungen für die Feinmotorik. Dabei sollte ich z.B. einen Tennisball, auf dem Zahlen von eins bis neun geschrieben waren, immer so drehen das ich bei eins anfing und dann immer die weitern Zahlen, der Reihe nach, immer zu mir zeigten. Mit der der rechten Hand, fiel mir das leichter als mit der linken. Ich denke das lag sicher nicht, daran das ich Rechtshänder, oder??? ;-)

Fast wie immer, hatte ich danach eine halbe Stunde Pause. Die Pause habe ich im Hauptsächlichen dafür genutzt mir was zum Trinken zu organisieren bzw. was zu trinken.

Nach dieser Pause ging es mit der Psychologie weiter. Wie schon beim letzten Mal, so habe ich auch heute wieder das am Computer, mit dem Flughafen gemacht. Nur das es heute gleich 20 Minuten, dauerte. Die Psychologin, meinte an Anfang als sie alles einstellte zu mir. Weil ich das so gut können würde, jetzt mal einen längeren Durchlauf. Obwohl ich am Anfang, wieder ein bisschen gebraucht habe um wieder in das Geschehen reinzukommen, lief es letztendlich sehr gut. Sogar so gut, dass ich mich um ein Level verbessert habe.

Nach der Psychologie, musste ich mich beeilen, weil ich im Anschluss gleich meine nächste Therapie hatte. Zwar war diese Therapie, nur der Bewegungstrainer, dennoch bin ich immer bestrebt pünktlich zu sein.

Es gelangte mit letztlich. Wie immer habe ich meine Beine vom Bewegungstrainer durchbewegen lassen. Es waren zwar nur zwanzig Minuten, aber es hat sehr gut getan. Weil gleich im Anschluss die Primar Visite war, beeilte ich mich ins Zimmer zu kommen.

Als ich in meinem Zimmer war, habe ich als erste Mal was getrunken. Anschließend habe ich mein Notebook angeschaltet und versucht über mein Smart Phone, eine Internetverbindung aufzubauen. Echt ich habe es genauso wie gestern gemacht, aber es klappte auf Anhieb. Gestern ging es nicht so schnell, aber sei es drum.

Als erstes habe ich meine Emails abgerufen. Danach aber habe ich mich ans Schreiben, des heurigen Tagebucheintrags gemacht. Bis zum Mittagessen, war fast alles geschrieben. Passend bin ich zum Mittagessen gefahren. Erst im Speisesaal ist mir aufgefallen, dass ich mein Smart Phone nicht mithatte. Als dann das Mittagessen kam, dachte ich mir das es nicht so schlimm war, weil mir das Motiv nicht so gefallen hat. Beinahe hätte ich vergessen zu schreiben, was es heute zum Mittagessen gab.

Zum Mittagessen gab es heute, nen Schweinebraten mit Kartoffeln. Nur mal so nebenbei angemerkt. Ich hatte keinen ganzen Schweinebraten, sondern nur eine Scheibe, dass es keine Missverständnisse gibt :-). Jedenfalls, das Essen war lecker so wie immer.

Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebucheintrag, ums Mittagessen noch vervollständigt.

Wie immer passend, habe ich mich auf zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht. Mein heutiger Therapienachmittag, wurde von der Kälteweste eröffnet. Wie gewöhnlich, habe ich das Kühle vom Anfang bis zum Ende genossen. Die Zeit, in der ich die Kälteweste anhatte, habe ich mir wie immer mit Reversi Spielen vertrieben.

In der Pause danach, habe ich erst den Tagebucheintrag von heute, aktualisiert und danach noch ein bisschen im Internet gesurft. Wie immer, passend habe ich mich auf zu meiner letzten Therapie für heute gemacht.

Die Physiotherapie, machte heute den Abschluss. Dort stand heute die Abschluss Befundung an. Dabei gingen wir kurz meine Ziele vom Anfang durch und verglichen sie mit dem Istzustand, also mit dem wie es mir jetzt geht.

Nachdem das erledigt und auch alles geklärt war mussten wir zum Ende kommen. Weil der Physiotherapeut, musste alles noch in Berichtform verfassen.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmergefahren. Dort habe ich als erstes, den heutigen Tagebucheintrag fertig geschrieben. Weil ich danach noch mehr als genug Zeit hatte, habe ich alles nochmal durchgeschaut und den einen oder anderen Formulierungsfehler ausgebessert.

Nachdem das erledigt war, habe ich bis zum Abendessen noch im Internet gesurft. Ich weiß nicht mehr genau, wie ich auf diese Idee kam. Eher zufällig, habe ich mir die Fotogalerie von meiner Internetseite angeschaut. Dabei habe ich dann das eine oder andere gesehen, was mir nicht so gefallen hat. Genau das musste ich dann ausbesseren. Echt es waren Kleinigkeiten, wie z.B. ein Leerzeichen, das fehlte. Aber genau das störte mich, in diesem Moment.

Man merkte echt, das mir langweilig war!!! Mit so Banalitäten, habe ich nun die Zeit bis zum Abendessen verbracht. Passend bin ich dann zum Abendessen gefahren. Dort gab es Nussnudeln.

Gestärkt durchs Abendessen und mal am was anderes Denken, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich den heutigen Tagebucheintrag noch ums Abendessen vervollständigt und ihn anschießend online gestellt.


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