Julian Max Maier
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Weil heute meine letzter Sontag, bei meiner
diesjährigen Reha, ist ein etwas ausführlicher Tagebucheintrag.
Also geschlafen habe ich wie immer sehr gut. Als ich
aufgewacht bin, war es so was gegen 07:15 Uhr, oder so. So ganz genau, weiß
ich das nicht mehr, auf jeden Fall war es früh. Kurze Zeit später kam, ein
Pfleger in mein Zimmer. Weil er einen Duschstuhl, gleich mithatte, sagte ich
ihn gleich das ich gerne Duschen möchte.
Ein paar Momente später, okay gut es waren letztlich
ein paar viele Momente, bin ich am Duschstuhl gesessen. So wurde ich von dem
Pfleger ins Bad, unter die Dusche geschoben. Im Anschluss sagte ich zu ihm,
dass ich alles so gut es geht selber machen werde. Gesagt getan, ich habe
also alles, also vom einseifen übers Haare waschen bis hin zum Abduschen
selber gemacht. Das halt nur bei den Stellen meines Körpers, an die ich
hingekommen bin.
Mit allem fertig und auch Abgeduscht, habe ich
geklingelt. Als der Pfleger, wieder kam war es erstaunt. Dennoch hatte er
eins, ich sage es mal so, zu Bemängeln. Ich hatte mir das Shampoo, nicht
ordentlich rausgewaschen. Aber sonst war er zufrieden.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich mir das Shampoo
nicht richtig rausgewaschen hatte. Freudicherweise, machte der Pfleger das
dann. Es war mir, dann noch beim vollständig abtrocknen und anziehen
behilflich. Zugute Letzt war er mir, dann noch beim Umsetzten in meinen
Rollstuhl behilflich.
Anschließend bin ich gleich zum Frühstücken gefahren.
Wie immer in den letzten Tagen, habe ich mir alles zusammen gesucht und
anschließend an meinem Platz hergerichtet. Ebenfalls wie gewöhnlich, habe
ich zuerst ein Foto von meinem Frühstück gemacht, bevor ich angefangen alles
genüsslich zu verspeisen.
Fertig mit allem, habe ich mich wieder auf den Weg in
mein Zimmer gemacht. Dort angekommen, habe ich als erstes das Foto vom
Frühstück bei Instagram hochgeladen. Anschließend habe ich mir, was zum
Trinken geholt.
Wieder mit Mineralwasser versorgt, habe ich versucht
über mein Smartphone, eine Internetverbindung aufzubauen. Als das aber nicht
so gelang, wie ich das gerngehabt hätte, habe ich mich ans Schreiben des
heutigen Tagebucheintrags gemacht.
Echt passend, zum Mittagessen, bin ich fertig geworden.
Kurze Zeit später, bin ich zum Mittagessen gefahren. Weil es ein bisschen
dauerte, bis ich mein Essen bekam, habe ich mir noch einen Salat geholt.
Gerade wieder an einem Platz, kam auch schon mein
Mittagessen. Heute gab es ein Geschnetzeltes mit Spätzle. Ich denke des war
irgendein Geflügelfleisch, dass da geschnetzelt war. Weil es wie immer
lecker war, ist das ja auch egal.
Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder in mein
Zimmer gefahren. Dort habe ich mich als erstes, wieder daran probiert eine
Internetverbindung, über mein Smart Phone aufzubauen. Weil ich gerne an den
Fotos, von denen ich gestern geschrieben habe, weitergearbeitet hätte.
Weil das nicht so klappte, wie ich das wollte, habe ich
mich dem Papierkram, wie z.B. Patientenbewertungsbogen gewidmet. Der Spaß
liegt nämlich schon ein paar Tage, auf dem Tisch in meinem Zimmer. Bei einem
der Zettel, war ein Zettel mit der Bitte es bis am Abend auszufüllen dran
geklammert. Ich habe das halt erst heute gemacht und nicht wie auf dem
Zettel stand. Pflichtbewusst, habe ich diesen Zettel gleich beim
Pflegepersonal abgegeben. Zu meinem Glück, wurde ich nicht geschimpft
;-).
Fertig mit dem ersten Papierkram, habe ich mich wieder
an einer Internetverbindung versucht. König Zufall war mir entgegengekommen
und es klappte, sprich ich hatte eine Internetverbindung über mein Smart
Phone.
So habe ich mich gleich, ans fertig einbauen der Fotos
gemacht. Der ganze Spaß, hat dann doch länger gebraucht als ich gedacht
habe. Wenn es jemand genau wissen möchte, ich habe vom Mittagessen, da war
ich gegen 12:30 Uhr wieder in meinem Zimmer, bis etwa 16:30 Uhr gebaucht.
Wenn ich ehrlich bin, dachte ich mir das nicht so lange brauchen wird, aber
egal. Unter dem Titel „Beim Stehen“, sind die Fotos nun bei der Fotogalerie,
in der Gruppe Rehabilitationsaufenthalte zu finden.
Fertig mit dem Foto Spaß, habe ich noch meine Tabletten
nachgefüllt, den heutigen Tagebucheintrag vervollständigt und danach bin ich
zum Abendessen gefahren. Es würde mich echt freuen, wenn ich den heutigen
Tagebucheintrag, nach dem Abendessen noch online stellen kann.
Es sollte klappen, den gestärkt durchs Abendessen, es
einen Palatschinken mit Waldfruchtfüllung, bin ich gleich wieder ins Zimmer
gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebucheintrag, noch ums Abendessen
vervollständigt und ihn danach, online gestellt.
Weil heute Samstag war, habe ich alles ruhiger angehen
lassen. So ruhig aber dann auch wieder nicht, weil ich die eine Therapie die
ich heute hatte pflichtbewusst, wahrgenommen habe
Die Handfunktion, war diese und auch einzige Therapie
heute. Wie immer bei dieser Therapie, so haben wir auch heute, wieder
verschiedene Übungen gemacht um die Beweglichkeit der Hände und auch der
Finger zu Trainieren.
Nach dieser Therapie, bin ich wieder in mein Zimmer
gefahren und habe am gestrigen Tagebucheintrag weitergeschrieben. Weil erst
mal das Wetter heute alles andere als einladend war, denn es regnete und war
nur grau und ich auch nicht schaffte über mein Smartphone eine stabile
Internetverbindung, hinzubekommen. Habe ich manches länger, man könnte auch
sagen ausführlicher geschrieben.
Nicht das jetzt wer denkt ich hätte heute, wie es schon
an den letzten Tagen durchaus mal vorkam, aufs Essen vergessen der täuscht
sich. Ich bin nämlich heute passend zum Mittagessen gefahren. Heute gab da
Speckknödel mit Sauerkraut. Wie immer war das Essen lecker.
Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder in mein
Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich den Tagebucheintrag von gestern
noch fertig geschrieben. Danach versucht eine Internetverbindung, mit Hilfe
von meinem Smartphone zu erzeugen. Als das aber nicht klappte, habe ich eine
Runde Reversi gespielt, okay es waren letztlich fünf- oder sechs Runden die
ich gespielt habe.
Danach habe ich mit dem Tagebucheintrag von heute
angefangen. Weil aber heute, nicht so berauschend bei mir passiert ist, war
ich recht schnell fertig mit dem schreiben.
Danach versuchte ich aufs neue mein Glück, eine
Internetverbindung über mein Smart Phone aufzubauen. So nach dem Motto, du
haste ja jetzt nichts mehr zu tun, so versuch hier dein Glück. Mit etwas
fluchen und noch ein bisschen rumprobieren, ist es mir letztendlich
gelungen, eine Internetverbindung aufzubauen.
Nachdem das geschehen war, habe ich mich gleich dran
gemacht Fotos die mich bei Therapien zeigen, aufzuarbeiten und anschließend
bei meiner Seite hochzuladen. Weil ich gerade einen Lauf hatte, habe ich die
entsprechende Seite, für die Fotos, auch noch angefangen.
Vor lauter tun, habe ich wiedermal die Zeit vergessen
und hätte so das Abendessen beinahe verpasst. Eher durch Zufall, habe ich
auf die Uhr geblickt. Als ich gesehen habe, wie spät es ist, es was 17:30
Uhr, habe ich alles stehen und liegen gelassen und bin zum Abendessen
gefahren.
Im Speisesaal habe ich als erstes, als ich an meinem
Platz war, in die Speisekarte geschaut was es gibt. Als ich gesehen habe,
dass es Buchteln mit Vanillesoße gab, war ich echt froh das ich zum
Abendessen gefahren bin. Die Süßspeisen sind hier sooooooooooooo kecker.
Gestärkt durch das leckere Abendessen, bin ich wieder
in mein Zimmer gefahren. Dort habe den Tagebucheintrag von heute,
vervollständigt bzw. fertig geschrieben und anschließend gleich online
gestellt.
Eins noch zu den Fotos, zum Abschluss. Morgen werde ich alles fertig machen und anschließend dann auch bei der Fotogalerie einbauen.
Bei der Psychologie, machte ich dasselbe wie beim
letzten Mal. Also wieder das mit den Situationen am Flughafen. Mir ist beim
letzten Mal wie das beschrieben habe, ein Fehler aufgefallen. Es waren nicht
zwei Bildschirme die ich überwachen sollte. Sondern es war lediglich einer,
auf dem zwei dargestellt waren.
Heute machte ich wieder das Gleiche nur, dass es jetzt
drei Bildschirme bzw. Situationen waren die beobachten sollte. Zu den zwei
vom letzten Mal, also dem Gepäckband und der Eingangstüre, kam jetzt noch
ein Schalter hinzu beidem immer der Rollladen hoch hing wenn ein Kunde kam,
ich sollte nun drauf achten, wenn der Rollladen nicht automatisch hochging
musste ich wieder dieselbe Taste drücken, wie bei den anderen zwei Sachen,
wenn was war. Auch wenn ich ein bisschen brauchte um wieder reinzukommen,
hatte ich letztendlich alles so gut gemacht, das ich sogar einen Rang höher
gekommen bin
Nach der Psychologie musste ich beeilen, denn ich hatte
im Anschluss gleich meine nächste Therapie. Die Ergotherapie war heute meine
zweite Therapie.
Bei der Ergotherapie, machten wir heute wieder Übungen
zur Rumpfkräftigung. Dazu sollte ich mich über ein Rutschbrett auf die
Therapieliege umsetzen. Am Rand der Liege sitzend machten wieder weiter mit
den Übungen zur Rumpfkräftigung.
Auch wenn mir, die Spastiken in meinen Beinen, anfangs
Schwierigkeiten machten. Machten die Übungen, nicht mehr solche
Schwierigkeiten. Man könnte es auch so ausdrücken, das ich langsam Erfolge
merke, weil mir die Übungen, wie z.B. aufrecht Sitzen, mittlerweile leichter
fallen als noch am Anfang.
Die Pause, es war die übliche halbe Stunde, habe ich in
erster Linie dafür genutzt was zu Trinken und so ein bisschen zu entspannen.
Gern hätte ich noch, was für den heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Aber
leider, war die Zeit bzw. die Pause da schon vorbei.
Passend habe ich auf zu meiner nächsten Therapie
gemacht. Der Lokomat, war meine dritte Therapie für heute. Wie schon, bei
den letzten Malen wurde ich auch heute wieder in einen Haltegurt
eingespannt. Anschließend auf den Lokomat geschoben, dort eingehängt und los
ging die Fahrt.
Heute ging alles etwas holpriger los, weil der Lokomat
wegen meinen Spastiken in den Beinen anfangs ein paar Mal stand. Nach einer
Weile, gab sich das aber und ich lief, fast die ähnliche Strecke, sprich so
lange, wie beim letzten Mal.
Mit dem Lokomat fertig, bin ich gleich zum Mittagessen
gefahren. Es war da 11:30 Uhr, also bot es sich an. Zum Mittagessen, gab es
heute für mich Kärntner Kasnudeln. Wie immer, habe ich zuerst ein Foto
gemacht. Aber dann habe ich jeden Bissen genossen.
Weil über Mittag meine Freundin kam, beeilte ich mich
wieder ins Zimmer zu kommen. Kurz nachdem ich im Zimmer war, kam sie auch
schon. Sie brachte mir frische Wäsche mit. Als Belohnung, bekam sie von mir
eine Packung „Schweden Bombe“, die ich gestern als ein Vertreter, hier in
der Reha Klinik war gekauft habe. Zusammen verbrachten wir noch die Zeit,
bis ich zu meiner ersten Nachmittagstherapie musste
Am Nachmittag, stand als erstes heute die Endbefundung
bei der Ergotherapie auf meinem Therapieplan. Wie schon bei der Erst
Befundung, machten wir, eher gesagt ich, dieselben Tests. Hier geht es im
Hauptsächlichen darum, eine Veränderung festzustellen. Weil nur was gleich
ist, kann ich auch vergleichen.
Jedenfalls, habe ich mich bei allen Tests verbessert.
Ich sage jetzt mal so, so soll es ja auch sein?? Nachdem das erledigt war,
gab mir die Ergotherapeutin noch ein Heimübungsprogram mit. Weil noch ein
paar Minuten Zeit waren, zeigte sie mir noch ein paar Übungen, ebenfalls für
zuhause. Leider war dann auch schon wieder die Zeit vorbei, den ich hätte
gern noch ein paar Übungen für zuhause gesehen.
Im Anschluss, hatte ich eine kurze Pause, von lediglich
nur 15 Minuten. Ich nutze diese Zeit um kurz in meinem Zimmer was zu
trinken. Passend habe ich mich, dann auf zu meiner nächsten Therapie
gemacht.
Die Kälteweste stand bei mir als nächstes am
Therapieplan. Wie immer habe ich das Kühle vom Anfang bis zum Ende genossen.
Um mir die Zeit zu vertreiben, habe ich mein übliches Spiel gespielt. Echt
in der Zeit die ich jetzt hier bin, hat sich Reversi als mein Kältewesten
Spiel herausgestellt.
Die Pause danach habe genutzt um den gestrigen
Tagebucheintrag so vorzubereiten bzw. herzurichten, dass ich ihn nach meiner
letzten Therapie für heute, bei meiner Internetseite einbauen kann.
Meine letzte Therapie heute war die Physiotherapie.
Weil ich heute wieder eine Doppel Einheit hatte, übten wir u.a. das
Umsetzten von meinem, ich nenne es jetzt Mal, Alltagsrollstuhl in meinen
Aufstehrollstuhl. Weil mir das Üben im Aufstehrollstuhl, echt gut tut meinte
der Physiotherapeut zu mir, dass ich das Zuhause weitermachen soll.
Nun zu dem Üben, von dem ich am Anfang geschrieben
habe. Weil ich das gerne auch Zuhause, weitermachen würde, das Üben im
Aufstehrollstuhl. Fragte ich den Physiotherapeuten, ob wir das Umsetzten
von, meinem Alltagsrollstuhl in dem Aufstehrollstuhl, üben könnten. Wenn
mich nicht alles täuscht, habe ich in deinem der älteren Tagebucheinträge
davon mal was geschrieben.
Jedenfalls fingen wir heute, mit dem Üben, an. Während
ich in meinem Alltagsrollsuhl kam, holte der Physiotherapeut meinen
Aufstehrollstuhl. Als beide Rollstühle da waren, rutschte ich in meinem
Alltags Rollstuhl, weiter vor. Ich saß nun so weit vorne, dass mir der
Physiotherapeut das Rutschbrett, das ich immer nutze um mich z.B. auf die
Therapieliege umzusetzen, unter meinen linken Oberschenkel.
Nun versuchte ich, so selbstständig wie nur möglich auf
den Aufstehrollstuhl rumzurutschen. Zu Vorsicht stand der Physiotherapeut
vor mir. Das Rumrutschen, klappte im Größen und Ganzen selbständig.
Als ich halbwegs im Aufstehrollstuhl saß, habe ich mich
an den Reifen bzw. den Greifringen abgestützt und so nach hinten gedrückt
bzw. gezogen. Der Physiotherapeut, positionierte Freundlicherweise meine
Füße passend.,
So als nun das erledigt war und ich auch gut dasaß,
habe ich als nächstes die Luft auf meinem Sitzkissen gelassen, damit mein
Hintern auch passend positioniert ist, wenn ich stehe. Anschließend habe ich
mich, mit Hilfe der Aufstehfunktion zum Stehen gebracht. Ich hoffe das es
nachvollziehbar, beschrieben ist.
Jedenfalls, im Stehen, haben wir dann verschiedene
Übungen zu Rumpfkräftigung gemacht. Dabei sollte ich mich entweder zur
Seite, entweder nach Links und dann nach Recht, drehen bzw. dann auch mal
nach vorne.
Immer wenn ich eine Pause brauchte, lies im mich ein
bisschen runterfahren. Auch wenn es mir von Seiten der Beinspasmen, nicht so
gut ging, meine Beine hupften mehrere Male, war es bei weitem nicht so
anstrengend, wie es bei den ersten Malen war.
Aber der anstrengende Teil, kam jetzt. Etwas so in der
Hälfte der Zeit, meinte der Physiotherapeut zu mir das wir langsam mal ans
zurück Umsetzen denken sollten. Einfach aus dem Grund, dass noch genügend
Zeit da wäre.
Alles schön und gut, habe ich mich in die normale
sitzende Position im Aufstehrollstuhl begeben. Wie vorhin habe ich versucht
nach vorne zu rutschen. Da wurde ich schon mit dem ersten Hindernis, ich
würde es eher Problem nennen, konfrontiert.
Zu beginn, also nachdem ich halbwegs richtig im
Aufstehrollstuhl saß, habe ich ja die Luft beim Sitzkissen rausgelassen,
damit ich beim späteren Stand einen besseren halt hatte. Das war ja auch gut
so und machte mir keine Probleme.
Nun aber, da ich wieder raus wollte, sprich mich wieder
in meinen anderen Rollstuhl, den Alltagsrollstuhl, umsetzen wollte hatte ich
ein Problem. Den was mir vorhin und auch beim Stand behilflich war, war mir
jetzt im weg.
Anderstaugedrückt, es war mir im Weg. Weil dadurch,
dass das Sitzkissen
War mir jetzt alles andere als behilflich. Denn es
bereitete mir eher Probleme, wenn nicht sogar Schwierigkeiten. Weil das Luft
rauslassen beim Sitzkissen, des Aufstehrollstuhls, mir beim Vorrutschen,
mehr Probleme machte, als mit lieb war. Weil durchdass das Sitzkissen meinem
Hintern angepasst war, konnte ich nicht so leicht vorrutschen wie ich das
beim, beim Sitzkissen des Alltagsrollstuhls konnte.
Mit etwas Geduld, Einfallsreichtum und der Hilfe des
Physiotherapeuten bin ich letztendlich wieder über das Rutschbrett, so wie
vorhin, in meinen Alltagsrollstuhl gekommen. Nichtsdestotrotz bereitete mir
diese Situation, den restlichen Abend noch Kopfzerbrechen.
Um mich abzulenken, habe ich bis zum Abendessen noch am
heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Passend bin ich heute zum Abendessen
gefahren und habe den Reissauflauf mit Kirschen genossen. Es war der
passende Zuckerstoß, den ich brauchte um danach noch am heutigen
Tagebucheintrag zu schreiben.
Leider ist es mir nicht gelungen, den heutige
Tagebucheintrag fertig zu schreiben bis die Krankenschwestern kamen. So habe
ich die Fertigstellung auf morgen verschoben.
Wie schon in den letzten beiden Tagen, so werde ich
auch heute nur von den Therapien schreiben.
Mit der Psychologie hätte heute, mein Therapietag. Das
hätte steht im letzten Satz, weil an ihrer Zimmertüre ein Hinweis klebte,
auf dem stand das alles Therapien heute krankheitsbedingt ausfallen würden.
Nachdem ich das zur Kenntnis genommen hatte, bin ich
wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe ich erst mal was
getrunken und danach bis zur nächsten Therapie, am gestrigen Tagebucheintrag
geschrieben.
Obwohl ich gerne weitergeschrieben hätte, weil noch
einiges zum Schreiben war, bin ich dennoch passend zu meiner nächsten
Therapie gefahren. Als nächstes stand eine Doppel Einheit Ergotherapie, auf
meinem heutiges Therapieplan.
Weil heute, wie schon geschrieben eine Doppel Einheit,
am Therapieplan stand, bin ich mit meinem normalen Rollstuhl, hingefahren.
Als erstes setzte ich mich über eine Therapieliege um. Danach sollte
schauen, das ich am Rand der Liege saß. Ich schreibe das, weil ich erst
etwas verdreht dagesessen bin. Als ich gerade dasaß, sollte ich mich
aufrichten, Sprich in einer aufrechten Haltung dasitzen.
Zuerst durfte ich mich noch festhalten bzw. abstützen.
Aber dann sollte ich versuchen frei zu sitzen, sprich ohne dass ich mich
rechts und links abstütze. Mit der Zeit gelang es mir immer besser. Anderes
gesagt, ich musste mich immer seltener abstützen. Ich denke es erklärt sich
von selbst, das wir mittendrin immer mal eine Pause gemacht haben. Obwohl es
Spaß gemacht, dass vor allem auch deshalb, weil mittlerweile mehr kann
sprich belastbarer bin, ging die Zeit wie im Flug rum.
Auf mein Bitten, hörten wir zehn Minuten früher auf,
weil ich gleich im Anschluss meine nächste Therapie hatte und ich mich dafür
noch in mein Bett umsetzen musste.
Die Fussreflexmassage, war quasi gleich im Anschluss.
Wie schon geschrieben, hörten wir bei der Ergotherapie gut zehn Minuten
früher auf. Ich beeilte mich dann auch, auf die Station zu kommen. Aber wie
es so ist, wenn man es eilig hat, es kam kein Aufzug. Letztlich habe ich es
dann doch geschafft, auf die Station und in mein Zimmer zu kommen.
Sozusagen im selben Moment, als ich den
Krankenschwestern geklingelt habe, kam die Masseurin in mein Zimmer.
Kurzdrauf kamen auch die Krankenschwestern. Nach kurzer Erklärung warum und
wieso ich geklingelt habe, bin ich wenige Momente später im Bett gelegen.
Schon das liegen zu können, war schon ein Genuss. Aber
dann noch die Fussreflexmassage, war echt die Draufgabe. Wie immer beim
Massieren, habe ich jeden Moment genossen. Wie immer geht alles was angenehm
ist, schneller vorbei als man möchte.
Weil es sich anbot, von der Uhrzeit her, bin ich
nachdem ich wieder in meinem Rollstuhl saß, zum Mittagessen gefahren. Von
meinem Zimmer aus, links bis zum Aufzug und dann noch zweit Stockwerke nach
unten und schon bin ich fast beim Speisesaal.
Weil viel los war, musste ich ein bisschen warten mein
Mittagessen kam. Aber dann habe ich es, wie immer genossen. Heute gab es
einer meiner Lieblingsgerichte. Es gab nämlich Schinkenfleckerl. Wie schon
geschrieben, habe ich jeden Bissen genossen.
Gestärkt durch das, wiedermal echt lecker, Mittagessen
bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich, am heutigen Eintrag
geschrieben. Immer wenn ich den heutigen Tag, halbwegs fertig geschrieben
hatte, wenn auch nur in Stichpunkten, habe ich auch am gestrigen
Tagebucheintrag geschrieben.
Vor lauter Schreiben, habe ich mal wieder die Zeit
übersehen. Aber zum Glück, trage ich mir immer den Therapieplan in den
Kalender von meinem Smartphone ein, weil so werde ich immer zehn Minuten
vorher informiert das ich was habe,
Den heutigen Therapienachmittag, wurde von der
Handfunktion, einer Gruppen Therapie im Rahmen der Ergo, eröffnet. Dort
machten wir, verschiedene Übungen um die Beweglichkeit unserer Finger sowie
auch der Hände zu verbessern.
Gleich im Anschluss, ging es mit dem Krafttraining
weiter. Wie immer machte ich dort meine Übungen, an den Geräten die mir der
Therapeut zugewiesen hatte. Auch wenn es wieder dieselben- bzw. ähnliche
Übungen waren, wie die die ich bisher immer machte, fielen sie mir immer
leichter.
Die kurze Pause nach dem Krafttraining, hatte ich bitte
nötig. Schlichtweg ergreifend deshalb, weil ich Durst hatte. Genüsslich habe
ich, fast eine Viertel Flasche Mineralwasser in mich hineingeschüttet.
Wie immer passend, habe ich mich zu meiner nächsten
Therapie aufgemacht. Die Kälteweste, war heute meine vorletzte Therapie. Wie
immer habe ich das Kühle von Anfang bis zum Ende genossen. Die kurze Pause,
die ich im Anschluss hatte, habe ich genutzt um ein bisschen Schokolade zu
essen. Für den Moment, war mir einfach danach.
In der Pause danach, habe ich den Tagebucheintrag von
gestern bei meiner Seite eingebaut. So das ich gleich nach meiner nächsten
Therapie, der Physiotherapie, gleich den heutigen so gut es geht fertig
schreiben. Wiedermal aber habe ich die Zeit, etwas übersehen. Aber dennoch,
habe ich es geschafft mich ohne den Hinweis, durch das Klingeln meines
Smartphones mich passend auf den Weg zu machen.
Bei der Physiotherapie, machten wir heute wieder weiter
an den Übungen zur Rumpfkräftigung. Zwar fielen mir diese Übungen,
einerseits leichter aber auch andererseits merkte ich a) dass der Tag schon
lange war und vor allem b) merkte ich, wiedermal das ich wetterfühlig bin,
weil das Wetter heute, wiedermal, sich geändert hat. Anderes ausgedrückt,
ich merke mittlerweile, leider, jeden Wetterumschwung, auch wenn er noch so
klein ist.
Wegen dieser, ich nenne es jetzt mal, „Kleinigkeit“
konnte ich heute nicht so mitmachen, wie ich es gern gemacht hätte. Die Zeit
war letztlich, dann auch vorbei.
Im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren
und habe dort bis zum Abendessen, am heutigen Tagebucheintrag geschrieben.
Den Vormittag hatte ich da jedenfalls, schon geschrieben. Beruhigter bin ich
dann zu Abendessen gefahren.
Dort gab es heute für mich, gebackene Apfelringe. Wie
immer, war das Essen lecker. Gestärkt von den leckeren Essen, bin ich wieder
in mein Zimmer gefahren und habe ich dort noch weiter am heutigen
Tagebucheintrag geschrieben.
Leider reichte die Zeit nicht mehr aus ihn heute noch
online zu stellen, denn die Krankenschwestern kamen, mit ihrer altbekannten
Fragt. So speicherte ich alles, machte mein Notebook aus und richtete danach
alles für morgen her.
Meinen morgigen Therapieplan, schrieb ich mir in den
Kalender meines Smartphones, als ich schon im Bett lag.
Wie schon gestern so war auch heute mein Therapieplan,
teilweise dicht gedrängt. Es war zwar nicht so wie, in den letzten Beiden
Tagen aber dennoch merke bzw. sehe ich, an meinem Therapieplan das ich
mitten in meiner Reha bin.
Jedenfalls los ging es heute, mit dem Bewegungstrainer.
Einer wie ich finde der angenehmeren Therapien. Wie immer habe ich, meine
Beine dort durchbewegen lassen und es genossen wie der Tonus langsam nach
unten geht.
Wie gewöhnlich, hatte ich nach dem Bewegungstrainer
eine Pause. Diese war jetzt rund 40ig Minuten lang. Etwas länger als
gewöhnlich, weil der Bewegungstrainer nur 20ig Minuten geht.
Jedenfalls, habe ich diese Pause genützt um den ersten
Teil vom heutigen Tagebucheintrag zu schreiben, weil ist ja schon was bei
mir geschehen. Weil das schnell geschrieben war, habe ich noch am
Tagebucheintrag von gestern einen bisschen was geschrieben bzw.
umgeschrieben, weil mir die Formulierung nicht mehr gefallen hatte.
Passend habe ich mich dennoch passend, auf zu meiner
nächsten Therapie gemacht. Als nächstes stand die Logopädie, auf meinem
Therapieplan.
Bei der Logopädie, arbeiteten wir weite an den Wörtern,
die mit „k“ anfingen. Wie schon gestern, sollte ich die Liste mit den „k“
Wörtern, wieder wiederholen. So habe ich dieses Blatt in beider Hände
genommen und angefangen; die Wörter vorzulesen.
Anfangs lief alles noch gut, ich bin aufrecht
dagesessen. Plötzlich machte ich dem selben Fehler, den ich schon ein paar
Mal gemacht habe. Ich beäugte meinen Kopf nach vorne. Gleich aber merkte ich
diesen Fehler. Meine Stimme war eine Anders und auch das Reden fiel mir
schwerer.
Recht schnell aber merkte ich dieses und korrigierte
meine Haltung, in dem ich mich wieder aufrechter hinsetzte, und siehe da,
meine Stimme war wieder so laut wie sie sein sollte und auch das Reden fiel
mir leichter.
Dann war die Zeit auch schon wieder vorbei. Gleich nach
der Logopädie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren, weil laut meinem
Therapieplan die Oberarzt Visite anstand. Die Zeit bis die Oberärztin bei
mir im Zimmer war, habe ich genutzt um am Tagebucheintrag von gestern, noch
zu arbeiten bzw. den heutigen Eintrag aufs Laufende zu bringen.
Als die Oberärztin, dann bei mir war, habe ich
natürlich aufgehört zu schreiben. Die Oberärztin, fragte mich gewisse
Sachen, z.B. wie es mir gehen würde bzw. welche Fortschritte ich bemerken
würde. Wie bei jeder Visite beantwortete ich, beantwortete ich ihre Fragen.
Natürlich die anderen die sich im Verlauf ergaben.
Im Anschluss machte ich auf zum Mittagessen. Es ergab
sich so, erstens weil es nach der Visite 11:30 Uhr und zweitens weil ich
Hunger hatte
Weil viel los war um diese Zeit, musste ich ein paar
Minuten warten, bis mein Essen kam. Die Zeit habe versucht zu überbrücken,
in dem ich mir einen Salat geholt habe. Fast im selben Moment als mein Essen
kam, war ich mit meinem Salat wieder an meinem Platz.
Zum Mittagessen gab es heute für mich, ein Schnitzel
mit Reis
Die Kälteweste wäre meine erste Therapie heute
Nachmittag gewesen. Gewesen deshalb, weil ein Besuch am Klo dazwischenkam.
So musste ich diese sehr angenehme Therapie leider ausfallen lassen.
Die nun etwas längere Pause, habe ich genutzt um den
Tagebucheintrag von gestern bei meiner Seite einzubauen, sprich ihn online
zu stellen. Dennoch habe ich mich aber passend auf den Weg zu meiner
nächsten Therapie gemacht.
Die Physiotherapie, war die zweite Therapie, am
heutigen Nachmittag. Weil ich es nicht mehr wusste, mit welchem Rollstuhl
ich dort hinfahren soll, bin ich mit dem hingefahren in dem ich für
gewöhnlich Sitze. Ich dachte mir falls doch der andere Rollstuhl, also der
Aufstehrollstuhl, der Bessere sein sollte könnte ich noch kurz in Richtung
von meinem Zimmer fahren und mich dort mit Hilfe des Physiotherapeuten
umsetzen. Denn unsere beiden Zimmer sind auf demselben Stockwerk, quasi um
die Ecke. Letztlich brauchte ich beide Rollstühle.
Wir machten wieder Rumpftraining, also Übungen zu
Rumpfkräftigung. Für den ersten Teil der Übungen, musste ich mich auf die
Therapieliege umsetzten. Mich dann dort an den Rand setzten, aufrichten und
so lange es ging so sitzen bleiben.
Nach dem ich, dass das erste Mal gemacht habe, kam der
Physiotherapeut auf die Idee, die Zeit in der aufrecht dasaß, mit Hilfe
einer Stoppuhr mit zu stoppen. Das unter anderem auch, damit ich sehen kann
welche Fortschritte ich gemacht hab. Immerhin schaffe ich es rund 55
Sekunden, aufrecht dazusitzen. Wenn ich ehrlich bin, war ich überrascht.
Echt ich hätte das nie gedacht.
So wie ich, war auch der Physiotherapeut überrascht.
Das vor allem deshalb, weil ich zu Beginn dieser Reha, das nicht konnte und
das ist nicht mal drei Wochen her.
Für den zweiten Teil, holte der Physiotherapeut kurz
meinen Aufstehrollstuhl. Mit seiner Hilfe und der setzt ich mich, über das
Rutschbrett, um. Im Aufstehrollstuhl, sollte ich mich aufstellen. Auch dort
stoppte er die Zeit, wie lange ich stehen konnte.
Auch wenn meine Beine bzw. die Spastiken in meinen
Beinen zuerst nicht so wollten, sprich meine Beine Zitterten ein bisschen.
Das aber gab dich nach ein paar Minuten, als mehr Druck auf meine Füße kam,
von selber. Dann schaffte ich es dann doch fast fünf Minuten, ohne dass ich
mich festgehalten habe, zu stehen.
Eins noch zum Stehen. Ich denke bzw. bin der
Überzeugung, dass hier einiges, wenn nicht sogar vieles Kopfsache ist meiner
Seitz. Anderes ausgedrückt, ich mir vieles nicht so zutraue. Vielleicht
sollte ich echt mal versuchen, daran zu arbeiten mit mehr zu zutrauen? Oder
anders ausgedrückt, nicht immer so ängstlich, an alles was neu ist
heranzugehen?
Ich weiß es nicht!! Aber vielleicht wird sich eine
Antwort finden, wenn ich auch zuhause wieder mehr mit dem bzw. im
Aufstehrollstuhl mache. Den früher, wir reden hier vor ca. eineinhalb
Jahren, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich von meinem
Alltagsrollstuhl in den Aufstehrollstuhl umzusetzen.
Den Wusch es wieder zu können, habe ich auch dem
Physiotherapeuten gegenüber geäußert, als er mir beim Zurückumsetzten, also
vom Aufsteh- in dem anderen Rollstuhl, geholfen hat Danach aber musste ich
mich beeilen, denn meine nächste Therapie stand schon an.
Meine letzte Therapie für heute war eine Schulung.
Diese Schulung ging über das Thema Schlaganfall Prävention. Manch einer,
wird sich jetzt sicher fragen, was das soll?? Dies vor allem deshalb, weil
ich ja wegen was ganz anderem bei einer Reha bin. Kurz zu Erklärung, wieso
und für was sie Ganzen Schulungen gut sind?? Alle Schulungen werden vom
Kostenträger vorgeschrieben.
Nun wieder zurück zu besagter Schulung. Der Arzt, also
der Primar, erklärte anhand einer Power Point Präsentation, sehr viele, ich
nenne es jetzt mal, Grundlegendinformationen über dieses Thema. Sie haben
angefangen, von der Definition was ein Schlaganfall ist, über die
Risikofaktoren bis hin zur Vermeidung. Bei der Vermeidung ging auch darum,
was alles kann man tun um das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen zu
minimieren.
Ich habe mich bewusst so kurz, sprich nur in
Stichpunkten darübergeschrieben, weil ich a) finde es würde den Rahmen hier
sprengen und b) ich mich nicht berufen fühle, hier ausführlich darüber zu
schreiben.
Nach dieser, wie ich fand sehr interessanten und
informativen Schulung, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort
angekommen, habe ich am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Obwohl ich,
mit dem schreiben keine Probleme hatte. Sprich mir ist immer was
eingefallen, wie ich es am besten schreibe, bin ich heute dennoch zum
Abendessen gefahren.
Zum Abendessen gab es heute für mich, einen
Topfenstrudel mit Vanillesoße. Es war wie immer lecker. Auch war es die
passende Menge bzw. Größe, weil mein Hunger war gestillt.
Danach bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe
dort weiter am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Klar war mir das ich
ihn heute sicher nicht online stellen konnte, weil dafür noch zu viel zum
Schreiben war. Dennoch wollte ich, soviel es ging heute noch schreiben,
sodass ich ihn morgen in einer Pause online stellen kann, den heutigen
Tagebucheintrag.
Wie schon gestern, ist auch mein Therapieplan von
heute, wieder sehr voll gewesen sodass ich mich nur auf die Therapien
beschränke, in meinem Tagebucheintrag.
Mein heutiger Therapietag fing mit einer Schulung zum
Thema „Trinken“ an. Eine Diätassistentin, erklärte an Hand einer Power Point
Präsentation, einiges wichtiges zu diesem Thema. Dabei ging es darüber wie
viel man mindestens am Tag Trinken sollte und auch was man Trinken sollte.
Gemeint war hier im speziellen, dass man nicht so viel süße Sachen, wie z.B.
Cola oder Fruchtsäfte trinken soll, weil man über den Zucker unnötig
Kalorien zu sich nimmt.
Nachdem dann noch eine Fragerunde war, war die Zeit
auch schon wieder vorbei. Weil einige Patienten, dazu gehörte auch ich,
weiter zur nächsten Therapie mussten, löste sich die Runde schnell auf.
Kurz nach der Schulung, ging es bei mir, wie
geschrieben, schon weiter. Meinte zweite Therapie heute, war eher was
angenehmes, die Kälteweste. Wie immer genoss ich das Kühle vom Anfang bis
zum Ende. Um mir die Zeit zu vertreiben, habe ich eines der Spiele das ich
auf meinem Smart Phone hatte gespielt.
Die Pause die ich jetzt hatte, war nicht berauschend
lange. Sie reichte lediglich um kurz, in meinem Zimmer, was zu trinken.
Passend habe ich mich, wieder auf zur meiner nächsten
Therapie, der Physiotherapie gemacht. Dort machten wir heute wieder
Kräftigungsübungen, für meinen Rumpf. Für diese Übungen musste ich ein
bisschen vorrutschen, in meinem Rollstuhl, und mich dann aufrichten. So
Aufrichten sodass ich frei sitzen konnte. In dieser Position bekam ich einen
Tennisball in die Hand und sollte mich abwechseln einmal nach Recht und dann
wieder nach Links drehen. Das Ganze mit einer kurzen Pause in der Mitte.
Auch wenn ich anfangs skeptisch war, gelang es mir
letztendlich doch halbwegs gut. Auch der Therapeut war, begeistert wie gut
das mittlerweile geht.
Weil nach der Physiotherapie, mein Therapieplan für den
Vormittag erledigt war bin ich in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich dann
bis zum Mittagessen, am Tagebucheintrag von gestern geschrieben. Weil so
einen Schreibanfall hatte, habe ich auch manches nochmal neugeschrieben,
weil mir das erste nicht gefallen hatte.
Dennoch bin ich passend zum Mittagessen gefahren.
Hauptgrund war, dass ich Hunger hatte. Mein Glück im Speisesaal war, das ich
nicht lange warten musste. Beinahe hätte ich vergessen, zu schreiben was es
heute gab. Zum Mittagessen gab es für mich heute Kohlrouladen mit
Kartoffeln. Wie immer habe ich bevor ich mit Essen angefangen habe, ein Foto
gemacht. Ich brauchte ja was, für ihr wisst schon, oder??? Jedenfalls habe
ich das Essen genossen.
Fertig mit dem Essen und gestärkt davon, bin ich wieder
in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich angefangen den Heutigen
Tagebucheintrag zu schreiben. Gerne hätte ich noch weitergeschrieben, aber
die erste Nachmittagstherapie rief.
Der Lokomat, eröffnete heute meinen Nachmittag. Wie
immer wurde ich, in einen Gurt eingespannt und anschließend im Lokomat
aufgehängt bzw. eingespannt und los ging es. Heute brauchte es ein Weilchen
bis sich meine Beine, ich nenne es jetzt mal, entspannt hatten. Aber als
dies geschehen war, lief alles wie gehabt ab.
Nach dem Lokomat musste ich mich beeilen wieder ins
Zimmer zu kommen, weil ich mich in meinen Aufstehrollstuhl umsetzen musste.
Weil ich dabei noch unsicher bin oder eher gesagt durch sie Schübe die ich
dieses Jahr schon hatte unsicherer geworden bin, habe ich einer
Krankenschwester geklingelt.
Zusammen mit ihr, einer Kollegin und der Aufstehhilfe
habe ich mich in den Aufstehrollstuhl umsetzten können. Das gelang auch ohne
Probleme. Im Anschluss habe ich mich gleich auf den Weg zu meiner nächsten
und gleichzeitig letzten Therapie gemacht.
Die Ergotherapie, machte heute den Schluss meines
Therapietages. Dort machten wir wieder verschiedene Übungen zur
Rumpfkräftigung. Ich sollte mich dabei, mit Hilfe des Aufstehrollstuhls,
aufstellen. Sodass ich im wahrsten Sinne des Wortes, dastehe.
In dieser Position machte ich, dann also verschiedene
Übungen zur Rumpfkräftigung. Diese Übungen, eher gesagt Übung, weil es nur
eine war, sahen dann so aus das ich mich a) wenn möglich nicht festhalten
sollte umso b) der Ergotherapeutin Gegenstände aus der Hand zu nehmen. Wie
schon bei den letzten Malen, stand sie entweder rechte oder links neben mir.
Ich musste mich entsprechend zu der entsprechenden Seite drehen.
Im Gegensatz zu den ersten Malen, geht dies
mittlerweile immer besser. Auch brache ich immer weniger Pausen
zwischendurch. Leider ging die Zeit, wieder schnell rum. Ich bin dann wieder
in mein Zimmer gefahren.
Dort habe ich noch bis zum Abendessen, am heutigen
Tagebucheintrag geschrieben. Leider war ich so im Schreiben, vertieft, dass
ich letztlich vergessen hatte zum Abendessen zu fahren. Wenn ich ehrlich
bin, so richtig Lust was zu essen hatte ich eh nicht. Ich denke das lag u.a.
daran, weil ich müde war.
Weil es heute bei mir, recht viel los war, beschränke
ich mich heut ausschließlich auf die Therapien.
Beim Lokomat, lief alles im Großen und Ganzen ab wie
beim letzten Mal. Aber einen Unterschied gab es dann doch wieder. Weil ich
es in der Früh fertiggebracht habe mich in den Schneidersitz zu setzen, war
die Muskelspannung, der so genannte Tonus, in meinen Beinen niedriger.
Schon bei den ersten Schritten in der Luft merkte ich,
dass was anders war, im Vergleich zum letzten Mal. Regelrecht angespornt von
dieser, ich nenne es jetzt Mal, Euphorie, habe ich dem Therapeuten gebeten
mir meine Bauchtasche zu geben. Als ich sie hatte, nahm ich mein Smart Phone
raus und gab es dem Therapeuten mit der Bitte mich zu Fotografieren.
Dieser Bitte kam er gern nach und Fotografierte mich,
wie ich da so am Lokomat hing. Wenn die Fotos, halbwegs passabel sind, werde
ich sie bei der Fotogalerie einbauen
Weil alles so gut lief, meinte der Therapeut zu mir,
dass er den Bodenkontakt mal ausprobieren möchte. Zu meinem Erstaunen
klappte alles sehr gut. Letztendlich bin heute länger und auch so mit
weitergelaufen.
Nach dem Lokomat musste ich mich beeilen, weil ich
gleich im Anschluss zur Psychologie musste. Trotz ein bisschen Stress, weil
der Aufzug nicht so kam wie ich es gerngehabt hätte, bin ich dennoch
pünktlich zur Psychologie gekommen.
Bei der Psychologie, habe ich heute verschiedene
Übungen zur Verbesserung der geteilten Aufmerksamkeit gemacht. Bei einem der
Tests, er war an Computer, musste ich an einem Bildschirm auf zwei Sachen
gleichzeitig achten. Nach leichten Anfangsschwierigkeiten, bei denen ich nur
auf einen Bildschirm achtete, bin ich recht gut reingekommen und habe
letztendlich alles gut gemacht.
Im Anschluss hatte ich meine üblicher 30ig minütige
Pause. Eigentlich hatte ich da vor, ein Teil des heutigen Tagebucheintrages
zu schreiben. Aber leider machte mir ein Toilettenbesuch einen Strich durch
das Ganze.
Passend bin ich fertig geworden, sodass ich mich
anschließend auf zu meiner nächsten Therapie machen konnte. Die Logopädie,
beendete den heutigen Vormittag.
Bei der Logopädie, machten wir dort weiter, eher gesagt
machten wir fast dasselbe. Es ging also wieder um die Wörter mit „k“. Ich
wiederholte die Liste die wir, bei den letzten Mal zusammengestellt hatten.
Dabei machte ich einige Male den Fehler, dass ich etwas nach unten geschaut
habe. Schnell merkte ich das es anstrengender war und versuchte nun diesen
Fehler nicht mehr zu machen. Anderes ausgedrückt, ich hielt das Blatt mit
„k“ Wörtern, etwas höher. Siehe da es war weit weniger anstrengend als
vorhin.
Mittagessen Gulasch mit Serviettenknödel
Nach dem wie immer leckeren Mittagessen, musste ich
regelrecht beeilen. Den um 12:30 Uhr ging mein Therapienachmittag, mit einer
Schulung, schon wieder los.
Diese Schulung ging über das Thema Multiple Sklerose,
das ist kein Scherz so stand es im Therapieplan. Auch wenn ich anfangs
Skeptisch war. Das vor allem deshalb, weil ich mir nichts vorstellen konnte.
Letztendlich stellte sich diese Schulung, als eine simple Fragerunde, bei
der die teilnehmenden Patienten dem Arzt Fragen stellen konnten, heraus.
Wieder zurück von der Schulung Multiple Sklerose, habe
ich als erstes Mal was getrunken. Anschließend habe ich einer
Krankenschwester geklingelt. Als eine kam habe ich sie gebeten, mir beim
Umsitzen, in meinen Aufstehrollstuhl behilflich zu sein. Bei der
Gelegenheit, habe ich ihr noch erklärt, wie ich das machen wollte.
Kurz zu meinen Gedanken bezüglich Umsitzen. Früher habe
ich das immer so gemacht, dass ich im 90° Winkel, mit meinem anderen
Rollstuhl zum Aufstehrollstuhl hingefahren bin. Danach in dem Rollstuhl, in
dem ich hergefahren bin, vorgerutscht bin und mich anschließend auf den
Aufstehrollstuhl umgesetzt habe.
Weil aber die Krankenschwester, der ich das eben
erklärt habe, nicht so begeistert war von meinem Plan, holte sie zur
Sicherheit noch einen anderen Kollegen. Ihm gab ich die selbe Unterweisung,
wie schon eben war auch er nicht so begeistert von meinem Plan. Sodass ich
mich letztlich über mein Rutschbrett umgesetzt habe. Mit der Hilfe des
Pflegers, ging das recht gut.
Im Aufstehrollstuhl, bin ich dann zu meiner nächsten
Therapie, der Kälteweste, gefahren. Wie immer habe ich das Kühle genossen.
Um mir die Zeit zu vertreiben, habe ich eines der Spiele, das ich auf meinem
Smart Phone hatte, gespielt.
Weil ich danach noch Zeit hatte, bis zu meiner nächsten
Therapie, hatte bin ich kurz ins Zimmer gefahren um dort was zu trinken.
Anderer Grund, wieso ich das gemacht habe, war um wieder mehr Erfahrung mit
dem Aufstehrollstuhl zu bekommen. Das Gefährt wiegt, wie schon am Freitag
geschrieben, rund vier Mal so viel wie der Rollstuhl in dem ich sonst fahre.
Passend war ich dann bei dem Zimmer in dem ich meine
letzte Therapie für heute hatte. Die Physiotherapie machte heute den
Abschluss, des Tages.
Als erstes habe ich den Physiotherapeuten, gebeten mich
heute zu Fotografieren. Diese Meinte scherzhaft zu mir, aber nur, wenn ich
ganz stehen würde. Also bin ich seinem Wunsche nachgekommen. Anfangs hatte
ich so meine Probleme mit dem Stehen. Das aber gab sich, nach einer Weile.
Als ich halbwegs sicher stand, machte der
Physiotherapeut ein paar Fotos von mir. Sollte ich dabei nicht so blöd
dreinschauen, werde ich die Fotos wie schon die Anderen von heute früh, bei
der Fotogalerie einbauen.
In der stehenden Position, haben wir auch ein paar Übungen, bei denen ich z.B. die Hände zur Seite strecken musste, gemacht. Auch in Positionen weiter unten, haben wir ähnliche Übungen gemacht. Mir fiel auf das ich dort etwas sicherer war.
Weil die Zeit dann auch schon vorbei war, habe ich mich wieder auf dem Weg in mein Zimmer gemacht. Dort angekommen, habe ich als erstes eine Krankenschwester geklingelt. Kurze Zeit später kamen die zwei die mir vorhin schon geholfen haben.
Das Umsetzten in einen anderen Rollstuhl, den leichteren, lief dann wieder so wie vorhin ab, nur halt umgekehrt. Bis zum Abendessen, habe ich am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Eher gesagt ihn erst mal angefangen zu schreiben.
Dann aber musste ich auch schon wieder aufhören, weil die Krankenschwestern wegen dem ins Bett legen kamen. Wenn ich ehrlich bin, war ich froh darüber, weil meine Beine weh taten. So habe ich da online Stellen wiedermal auf den nächsten Tag verschieben müssen.