Tagebuch einer Reha Woche 3 vom 26.10.2015 - 01.11.2015

01.11.2015

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht, wieder gut. Wenn mir die Muskelspasmen in meinen Beinen nicht so zu schaffen gemacht hätten, hätte ich sicher besser geschlafen. Aber sei es drum, heute ist Sonntag. Sprich ich brauchte mir keinen Stress machen.

So habe ich bis 08:00 Uhr geschlafen. Kurz nachdem ich wach war, klopfte auch schon eine Krankenschwester. Sie fragte mich das übliche, sprich ob ich Duschen möchte. Weil ich aber gerne Frühstücken wollte und dafür, wie schon sicher mehrfach hier geschrieben in den Speisesaal muss, bat ich sie mir beim Waschen im Bett zu helfen.

Sie half mir dann also beim Waschen im Bett. Ebenso half sie mir im Anschluss, noch beim Anziehen. Weil das sehr schnell ging, habe ich mich im Nachhinein noch übers Rutschbrett in meinen Rollstuhl umgesetzt.

Da das ein bisschen länger als gedacht dauerte, kam ich gerade noch passend in den Speisesaal. Wie immer habe ich mir meine Sachen, selber zusammengesucht. Heute dann aber, aus Zeitgründen, eine der Bedienhilfen gebeten es mir herzurichten und an meinen Platz zu bringen.

Obwohl ich es eilig hatte, habe ich es mir dennoch nicht nehmen lassen ein Foto von meinem Frühstück zu machen. Danach aber habe ich beeilt, beim Genießen. Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Dort angekommen, habe ich als erstes das Frühstücksfoto online gestellt. Anschließend habe ich mit was zum Trinken geholt und den denn Tagebucheintrag vom Freitag, auf meiner Seite online gestellt. Bach dem das erledigt war, habe ich mich über die Fotos, von denen ich letzten Sonntag geschrieben habe, geworfen.

Bis dann alles war wie ich es sollte, hatte es alles in allem bis in den späten Nachmittag gedauert. Ehrlich ich muss mir ein besseres Zeit Management angewöhnen. Vor allem jetzt, da ich seit dem letzten Schub nicht mehr so gut sehe.

Nur das keine Verwechslungen oder Missverständnisse aufkommen, fürs Mittagessen habe ich eine Pause gemacht. Es gab eine Rindfleischpfanne mit Spätzle. Und bei sowas, kommt bei mir der Schwabe durch, auch wenn ich nur dort aufgewachsen bin.

Echt mir fällt das schon auf, aber ich habe wie immer bevor ich mit Essen angefangen habe, ein Foto gemacht. Danach aber alles nur noch genossen.

Gestärkt durchs, wiedermal echt leckere Mittagessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Eigentlich wollte ich noch weiter an den Fotos arbeiten, aber da ich a) keine so richtige Lust mehr hatte und b) es mir vom Sehen her zu anstrengend wurde. Habe ich kurzer Hand beschlossen, alles so zu lassen und fertig zu machen. Das sah dann so aus, dass ich die nötigen Links noch eingefügt habe.

Nach dem alles dann fix und fertig war, habe ich mich ans schreiben der Tagebucheinträge von gestern und heute gemacht. Blöderweise habe ich vor lauter schreiben, mal wieder drauf vergessen zum Abendessen zu gehen. Als mir das aufgefallen ist, habe ich erst mal mit mir selber geschimpft. Mir aber danach einen Schokoriegel geholt, damit ich was im Magen habe.

Fertig mit diesem, ungesunden Genuss, habe ich den Tagebucheintrag von heute noch fertig geschrieben und anschließend beide Einträge online gestellt.


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31.10.2015

Los ging der Tag, mit dem Wecker Klingeln. Diesen hatte ich für ca. 07:00 Uhr gestellt. Das „ca.“ passt hier echt, denn ich hatte den Wecker erst gegen 07:30 Uhr wirklich ausgemacht. Bis dahin habe ich ihn immer auf weiter bzw. nochmal Klingeln gestellt.

Wie schon geschrieben, habe ich den Wecker heute erst gegen 07:30 Uhr wirklich ausgemacht. Danach habe ich erst so richtig gestreckt. Gerade fertig mit allem, kam auch schon eine Krankenschwester. Zwar hatte sie einen Duschstuhl dabei, aber dennoch habe ich sie gebeten mir beim Waschen im Bett behilflich zu sein. Das machte sie dann auch und half mir auch noch beim Anziehen bzw. in meinen Rollstuhl Umsitzen.

Weil wir uns ein bisschen verplaudert hatten, musste ich mich dann ein bisschen beeilen. Das nämlich, weil ich schon um 08:30 Uhr meine erste und einzige Therapie hatte. Mit etwas Glück auf meiner Seite, ist sich das Frühstücken halbwegs angenehm ausgegangen und ich kam letztlich pünktlich zur Therapie.

Eins noch zu dem halbwegs angenehm. Das ging nur, weil ich nur eine Semmel mit Marmelade gegessen habe. Aber dabei habe ich mich nicht härten lassen.

Jedenfalls bin ich pünktlich, zu meiner einzigen Therapie heute, gekommen. Wie schon letzten Samstag, war diese die Handaktivität. Das ist eine Gruppentherapie im Rahmen der Ergotherapie.

Dort machten wir verschiedene Übungen, um die Beweglichkeit der Hand zu beüben bzw. zu trainieren. Gegen Ende, spielten wir noch verschiedene Spiele. Mache zu zweit andere alleine. Ich war bei denen die alleine Spielten.

Weil die Auswahl nicht mehr Groß war, schnappte ich mir „Jenga“. Ich denke dieses Spiel kennt fast jeder, so muss ich nicht weiter was darüber erzählen. Jedenfalls es gelang mir, den Turm so gut wie so leerzuräumen, dass nichts umfiel.

Nach der Handaktivität, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort den Tagebucheintrag von gestern geschrieben. In diesem Zusammenhang, kann ich echt von Glück reden, dass ich mir meine Termine hier immer in mein Smartphone schreibe. Denn meinen Therapieplan, musste ich gestern abgeben als ich meinen neuen, also den für die kommende Woche.

Anhand der Termine, die ich in meinem Smartphone notiert hatte, ist es mir bis Mittag gelungen, fast den kompletten Tagebucheintrag zu schreiben. Zum Mittagessen bin ich heute, früher als sonst gefahren weil meine Freundin am Nachmittag kam.

Zum Mittagessen gab es für mich einen Kartoffelstrudel und eine Tomatensoße. Wie immer habe ich ein Foto, vom Essen, gemacht. Danach aber ich, das Essen, wie immer genoss. Auch wenn es ohne Fleisch war, also vegetarisch, war es lecker und auch sehr sättigend.

Gestärkt vom Mittagesse, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich als erstes das Foto vom Mittagessen bei Instagram online gestellt und danach noch ein bisschen am Tagebucheintrag von gestern geschrieben.

Wie ausgemacht, kam meine Freundin am Nachmittag. Zusammen haben wir den Nachmittag verbracht. Alles lief so ab wie vergangene Woche. Nur halt mit dem Unterschied, dass wir nicht im Kaffee waren. Stattdessen haben wir uns bei dem Supermarkt, in dem wir auch schon letzte Woche waren, was zum Mittgenommen.

Das Mittgenommene, es waren zwei Schneckennudeln, haben wir dann bei mir im Zimmer genossen. Dazu gab es für meine Freundin einen Eistee und für mich ein Cola. Nebenbei haben wir ein bisschen geplaudert.

Die Zeit verging wie immer wie im Fluge. So kam auch schon wieder das Verabschieden. Wie schon letzte Woche, bin ich auch heute wieder bis zum Ausgang mitgefahren. Gerne wäre ich noch weiter mitgefahren, aber dafür war es zu kühl.

Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort noch bis zum Abendessen, am Tagebucheintrag von gestern geschrieben.

Obwohl ich gerne weitergeschrieben hätte, bin ich dennoch zum Abendessen gefahren. Dort gab es heute eine Topfencreme. Zusammen mit einem Kornspitz, habe ich mir diese schmecken lassen. Gestärt durchs Abendessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Als ich gerade damit anfangen wollte, alles fürs online Stellen auf meiner 11ite vorzubereiten, kam eine Krankenschwester ins Zimmer und fragte mich das Übliche. Weil ich nicht verhandeln wollte bzw. nicht genau wusste wie lange ich noch brauchen werde, habe ich ihrem Ansinnen Zugestimmt und alles was ich noch machen musste, wie z.B. Computer ausmachen bzw. Tabletten für den nächsten Tag raussuchen, gemacht. Kurze Zeit später lag ich im Bett.


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30.10.2015

Weil in der Früh, alles im Großen und Ganzen so ablief wie immer, habe ich diesen Teil weggelassen.

Meine erste Therapie war heute das Krafttraining. Wie schon beim letzten Mal, machte ich wieder meine Übungen an dem Gerät, das mir der Therapeut zuwies. Um es genauer zu beschreiben, war dieses Gerät ein sogenannter Seilzug. Weil ich bei den vorherigen Aufenthalten hier schon mehrfach dort was gemacht habe, wusste ich im Großen und Ganzen wie ich alles einstellen muss.

So konnte ich letztlich schneller anfangen und musste nicht erst warten bis, der betreuende Therapeut, alles eingestellt hat. Wie gewöhnlich habe ich also meine Übungen gemacht.

Fertig mit allem, bin wieder in mein Zimmer gefahren. Eigentlich wollte ich, den heutigen Tagebucheintrag anfangen zu schreiben. Aber eher zufällig, habe ich gesehen das ich beim gestrigen Tagebucheintrag, stellenweise nur eine Stoffsammlung bzw. reine Stichpunkte einfügt habe.

Weil nun mal ein Perfektionist, sein kann und es auch leider hin und wieder auch bin, habe ich den ersten Plan, also das Tagebuchschreiben von heute anfangen, über den Haufen geworfen und mich um den Blödsinn, den ich gestern gemacht habe gekümmert. Jedenfalls habe ich bis zu meiner nächsten Therapie, am Tagebucheintrag von gestern geschrieben.

Obwohl ich gerne weitergeschrieben hätte, habe ich mich dennoch passend auf zu meiner nächsten Therapie gemacht.

Als nächstes stand sie Logopädie, auf meinem Therapieplan. Nachdem wir noch weitere Wörter mit „k“ zusammengetragen hatten, sollte als erstes die Liste mit den Wörtern von Gestern und die von heute vorlesen. Bei allem natürlich schön aufrecht, denke das versteht sich von selbst.

Weil es nach der Logopädie 11:30 Uhr war und es um diese Uhrzeit schon Mittagessen gibt, bin ich gleich zu besagtem gefahren. Weil viel los war, um die Uhrzeit, hat ein bisschen gedauert bis ich mein Mittagessen bekommen habe. Diese Zeit, habe ich u.a. dafür genutzt um mir einen Salat zu holen, weil keime Suppe wollte.

Echt passend mit in dem Moment, in dem ich mit meinem Salat wieder an meinem Platz war, kam auch mein Mittagessen. Zum Mittagessen, gab es heute Fleischkügelchen mit Kartoffelpüree. Weil ich schnell fertig werden wollte mit dem Essen, habe ich auf das Fotografieren verzichtet.

Gestärkt und auch gesättigt vom Mittagessen, bin ich wieder mein Zimmer gefahren. Nachdem ich meine Mittagstabletten genommen hatte, habe ich mich gleich wieder ans schreiben gemacht. Mittlerweile ging mir das leichte vor der Hand, weil ich mich nichtmehr so über mich aufregte.

Vor lauter schreiben, habe ich beinahe die Zeit vergessen. Das war insofern, heute wichtig, weil ich mich in meinen Aufstehrollstuhl, noch umsetzen musste. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir über dieses Thema nicht so viele Gedanken gemacht. Nichtsdestotrotz ging es sich, mit der Hilfe von zwei Krankenschwestern und der Aufstehhilfe, letztlich aus und ich bin im Aufstehrollstuhl gesessen.

Passend, eher gesagt überpünktlich habe ich mich auf zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht. Das war deshalb nötig, weil der Aufstehrollstuhl mehr als vier Mal so viel wiegt, wie der Rollstuhl in dem ich sonst sitze.

Jedenfalls, habe ich es passend geschafft. Die Ergotherapeutin schaute sich als erstes Mal diesen Rollstuhl an und fragte mich ein paar Sachen z.B. wie lange ich diesen Rollstuhl schon hätte. Danach fingen wir an, wieder Übungen zur Rumpfkräftigung zu machen.

Wie schon bei den letzten Malen, so machten wir auch jetzt wieder Übungen zur Rumpfkräftigung. Jetzt hat mit dem Unterschied, dass ich im Aufstehrollstuhl war. Zuerst schauten wir, wie ich mich verhalte, wenn ich nicht mehr sitze, so wie eigentlich immer, sondern mehr in den Stand komme.

Nach ein bisschen Spielen mit, ich nenne es jetzt mal verschiedenen Höhen, haben wir eine Position herausbekommen, bei der ich etwas höher war als sonst. Ich war so, als ob auf einem etwas höheren Stuhl sitzen würde. In der besagten Position machten wir, die Übungen zur Rumpfkräftigung. Mit der Zeit, musste ich mich immer weniger anhalten. Anderes Ausgedrückt, ich das immer entspannter da.

So nun noch genauer zu den Übungen. Ich sollte der Ergotherapeutin, dir vor mir Stand, verschiedene Gegenstände aus der Hand abnehmen. Dazu musste ich mich entweder Seitwärts drehen oder mich etwas nach vorne beugen. Alles immer, wenn möglich, ohne festhalten. Heute verging die Zeit noch schneller als sonst.

Nach der Ergotherapie, bin ich kurz in mein Zimmer gefahren um was zu trinken. Wie schon geschrieben, ist der Aufstehrollstuhl schwerer als der Rollstuhl den ich sonst benutzte. So hatte das ganze etwas mehr Zeit gebaucht, als mir lieb war. Dennoch bin ich passend zu meiner zweiten Nachmittagstherapie gekommen.

Meine zweite Nachmittagstherapie, war die Kälteweste. Heute habe ich nicht nur das Kühle, sondern auch, dass nichts tun genossen. Nebenbei habe ich ein paar Sachen über Nebenbei habe ich mich mit der Therapeutin, die alles dort betreute, unterhalten.

Im Anschluss bin ich gleich zu dem Zimmer gefahren in dem ich meine nächste und gleichzeitig letzte Therapie für, für diese Woche hatte. Die Physiotherapie, machte diese Woche den Abschluss. Heute in einer Doppeleinheit.

Wie schon bei der Ergotherapie, so machten wir auch hier Übungen zur Rumpfkräftigung. Dazu sollte ich versuchen, so gut es ging in den Stand zu kommen. Weil ich in der Zwischenzeit, mich etwas mehr traute, oder an was es auch immer lag, war ich mehr in der Nähe des Stehens als vorhin, in der Ergotherapie.

Als Übung schmissen wir und einen Kleinen Ball gegenseitig zu. Wie schon bei der Ergotherapie, musste ich mich dabei entweder seitwärts drehen oder nach vorn beugen. Weil ich immer sicherer wurde, schlug der Physiotherapeut vor eine der Seitenlehen hochzumachen.

Mit zunehmender Zeit, in der ich stand oder fast stand, merkte ich die Muskelspannung in meinen Beinen weniger wurde. Das ist ja das Gute am einem Aufstehrollstuhl, weil durch das Aufstehen in eine normale Position kommt.

Gegen Ende der Doppeleinheit, brauchte ich immer öfter eine Pause, bei der ich mich wieder auf das für mich mittlerweile normale Niveau begeben habe. Anders Ausgedrückt, ich habe mich aus dem Stand bzw. beinahe Stand in eine Sitzende Position begeben. Weil es dann eh schon, in der Nähe des normalen Endes war, haben wir ein paar Minuten früher aufgehört.

Wieder im Zimmer habe ich geklingelt und als eine Krankenschwester kam, sie gebeten mir beim Umsitzen in den anderen Rollstuhl zu helfen. Mit der Hilfe einer weiteren Kollegin und wieder der Aufstehhilfe, bin ich in meinen anderen Rollstuhl gekommen.

Ich sage euch eins, war so was von angenehm wieder in einem leichteren Rollstuhl zu sitzen. Bis zum Abendessen habe ich, noch am donnerstags Tagebucheintrag geschrieben. Gerne hätte ich, danach noch weitegeschrieben aber, es ist eine der Krankenschwestern ins Zimmer gekommen und hat mich das übliche gefragt. Ich denke ihr wisst schon was und außerdem habe ich das schon mehrfach hier ausführlicher geschrieben.


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 29.10.2015

Meinen Therapietag wurde heute vom Lokomaten eröffnet. Kurz was dazu, was sich hinter dem Lokomaten verbirgt. Der Lokomat ist ein Computer gestütztes Bewegen. Für mehr Informationen schaut bitte beim Menüpunkt Erklärungen nach. Alles in allem hatte diese Therapie eine gute Stunde gebraucht.

Nach dem Lokomat, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort am Tagebucheintrag von gestern gearbeitet. Eigentlich hatte ich vor, alles zu beenden, also fertig zu schreiben, aber es ging sich doch nicht aus.

Passend wir immer, habe ich mich auf zu meiner nächsten, und gleichzeitig letzten Therapie für den heutigen Vormittag gemacht, der Logopädie.

Bei der Logopädie, fragte mich die Therapeutin gleich zu Beginn nach Wörtern die mit einem „k“ anfangen würden. Ein paar Minuten später, war eine Liste mit 10 Wörtern zusammen, die die Therapeutin mitgeschrieben hat. Danach sollte ich noch Wörter nennen bei denen ein „k“ in der Mitte war.

Diese Liste sollte ich nun in die Hände nehmen, mich aufrecht Hinsetzten, weil ich eh schon sitze braucht ich mich nur aufrichten. Nun sollte ich die Wörter laut vorlesen und dabei immer der „k“ am Anfang betonen. Solange ich aufrecht dasaß, war das kein Problem. Aber ein paar Mal, war dem nicht so, da habe ich gleich gemerkt wie anstrengender, das Aussprechen ist.

Nachdem Ende der Logopädie, war es 12:00 Uhr. Weil es sich anbot, bin ich gleich zum Mittagessen gefahren. Beim Mittagessen, kam der Schwabe, in mir durch. Den es gab eine bunte Spätzle Pfanne. Schon als ich das beim Ausfüllen des Speiseplans, letzte Woche, gesehen habe war, dass meine erste Wahl und das nur, weil Spätzle dabei waren.

Gestärkt durch leckere Mittagessen, bin ich wieder Zurück in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, am heutigen Tagebucheintrag geschrieben.

Meine erste Nachmittagstherapie heute war die Ergotherapie. Dort machten wir, wie schon beim letzten Mal, wieder Übungen zur Rumpfkräftigung. Für diese Übungen musste ich als erstes ein bisschen vorrutschen in meinem Rollstuhl und zwar soweit das ich mich hinten nicht Anlehen konnte. Nach dem das Geschehen war, gab mir die Ergotherapeutin einen Stab in die Hand.

Mit diesem Stab, sollte ich nun Holzringe aufnehmen. Das halt durch Neigen zur Seite nach rechts oder links bzw. auch nach vorn. Auch wenn meine Rumpfmuskulatur, langsam besser sprich kräftiger wird, war das alles nicht ohne.

Die Pause, es waren gut 45 Minuten, hatte ich nötig. Nicht das jetzt der Eindruck entsteht, ich hätte da nichts gemacht. Ganz im Gegenteil, ich habe diese Pause nämlich genutzt den Tagebucheintrag von gestern noch vollends Fertig zu schreiben und ihn anschließend auf meiner Seite passend einzubauen.

Trotz der Versessenheit oder übertriebene Genauigkeit, die hier an den Tag lege bzw. legen kann, habe ich mich wieder passend zur nächsten Therapie aufgemacht.

Im Anschluss an die Pause von eben, gings zur Kälteweste. Wie immer genoss ich das Kühle vom ersten bis zum letzten Moment.

In der kurzen Pause, danach habe ich kurz was getrunken in meinem Zimmer und mich dann aber passend auf zur Physiotherapie, meiner letzten Therapie für heute, gemacht.

Dort machte ich heute wieder Übungen zur Rumpfkräftigung. Anderes ausgedrückt, damit meine Bauch- und auch die Rückmuskeln wieder mehr werden. Dazu sollte ich heute im Rollstuhl sitzen bleiben, aber ich dürfte mich nicht anlehnen. Damit ich das nicht konnte und auch nicht in die Verlegenheit kam es zu tun, musste ein bisschen weiter vor rutschen.

In dieser Position, musst ich mich mal zur rechten- und dann wieder zur linken Seite neigen. Am Ende lief das Ganze noch, mit etwas Druck / Wiederstand von der Therapeutin ab. Sprich ich neigte mich, wie eben zur Seite, mal nach rechte und dann wieder nach links. Nun aber gab mir die Therapeutin, eine kleinen wiederstand. Auch wenn der Wiederstand nicht viel bzw. arg war, war das eine Steigerung zu vorhin.

Im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort bis zum Abendessen weiter am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Auch wenn ich noch nicht ganz fertig war, bin ich dennoch passend zum Abendessen gefahren, weil ich nämlich Hunger hatte.

Gestärkt durchs Abendessen, es gab einen Käse + Wurstteller und einer Semmel, bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich, weiter am heutigen Bericht geschrieben. Als ich dachte, dass ich fertig wäre, habe ich ohne genauer nachzuschauen alles online stellt.

Leider ist mir erst am nächsten Tag aufgefallen, dass ich nicht alles geschrieben hatte, sondern in Teilen nur eine Stoffsammlung.

In einer Hauruck Action, habe ich immer in den Therapiepausen alles so ergänzt wie ich es schon gestern schreiben wollte. So musste ich das Tagebuch bzw. der Tagebucheintrag vom 30.11.2015, auf den 31.10.2015 verschrieben. Anders ausgedrückt, werde ich alles morgen nachholen.


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28.10.2015

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht, wieder sehr gut. Aufgewacht bin ich so in etwa gegen 07:00 Uhr. Jedenfalls hatte kurz drauf der Wecker geklingelt, den hatte ich gestern für 07:15 Uhr gestellt. Wie immer habe ich mich als erstes Mal ausgiebig gestreckt, weil meine Spastiken in meinen Beinen mir heute, etwas mehr als sonst zu schaffen machten dauerte das etwas länger.

Jedenfalls fertig mit dem Ganzen, habe ich gleich meine Tabletten genommen. Kurze Zeit später kam eine Krankenschwester in mein Zimmer. Sie fragte mich ob ich Duschen möchte. Weil ich a) Lust dazu hatte und b) auch die nötige Zeit hatte, bejahte ich ihre Frage. Anschließend half sie mir beim Umsitzen auf den Duschstuhl. Davor war sie mir noch beim Ausziehen behilflich.

Im Duschstuhl schob sie mich ins Bad. Die der Rest ablief, könnt ihr euch sicher denken bzw. habe ich sicher hier oder in einem der Älteren Tagebucheinträge, mehr als einmal beschrieben.

Im Anschluss ans Duschen und natürlich Anziehen, bin ich frühstücken gefahren. Weil ich in den letzten Tagen hier, meist nur Marmelade Semmeln, zum Frühstück gegessen habe, habe ich mir heute Wurst geholt. Wieso und warum, kann ich echt nicht sagen, aber mir war einfach danach.

Wie immer, nachdem ich mir alles geholt hatte, bin ich an meinen Platz gefahren und habe mir dort alles hergerichtet. Weil wir bzw. eigentlich ich gerade beim Herrichten sind, so habe ich es auch genossen. Das aber nicht, ohne vorher ein Foto zu machen.

Weil ich mir letztlich zu viel Zeit mit dem Herrichten, Fotografieren und Genießen gelassen habe, bin ich ein bisschen in Stress gekommen. Trotz alldem, bin ich passend zu meiner ersten Therapie gekommen.

Bei der Physiotherapie machten wir heute, wie schon beim letzten Mal vergangenen Freitag, verschiedene Übungen bei denen ich mich aufrichten sollte. Ich denke es versteht sich von selbst, dass ich mich dafür wie üblich auf die Therapieliege umsetzen musste. Auch wenn mir das heute anfangs nicht so einfach viel, klappte es am Schluss recht passabel würde ich mal sagen.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Eigentlich hatte ich vor, am bzw. den heutigen Tagebucheintrag anfangen zu schreiben. eher zufällig warf ich einen Blich in mein Therapieplan und sah, das ich schon zur nächsten Therapie sollte. So habe ich, dass Schreiben hintenangestellt und mich auf zu meiner zweiten und gleichzeitig letzten Therapie, für heute Vormittag gemacht.

Diese Therapie, war ein Vortrag zum Thema Stress. Eine Psychologin erklärte verschiedene Sachen zum Thema Stress und Burnout. Im Großen und Ganzen fand ich alles sehr interessant und informativ.

Nach diesem Vortrag bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort, dass was heute schon bei mir Geschehen war, in Berichtform zu verfassen für den heutigen Tagebucheintrag. Im Verlauf der Pause, kam u.a. auch die Visite. Bei dieser Visite habe ich die Ober Ärztin u.a. gefragt ob ich als Therapie noch den Lokomat bekommen könnte.

Die Oberärztin überlege kurz und meinte, weil ich diese Therapie schon bei den letzten Aufenthalten hier bekommen hatte und auch gut vertragen habe, dass es einen Versuch sicher Wert wäre. Nach dieser, ich nenne es mal kleinen, Pause habe ich noch bis zu Mittagessen weiter geschrieben.

Zum Mittagessen gab es heute was Vegetarisches für mich. Eher unbewusst habe ich mir das ausgesucht. So nun zu dem was es gab. Es gab eine Vollkornserviettenschnitte mit einer Pilz Soße. Kurz noch was sich hinter der Serviettenschnitte verbarg. Im Großen und Ganzen war, dass nichts anderes als eine Scheibe von einem Serviettenknödel. Das hatte nur einen anderen Namen.

Jedenfalls habe ich alles wie immer zuerst Fotografiert, bevor ich es verspeist habe. Wie schon geschrieben, habe ich alles verspeist und das mit einem Vollgenus dazu. Das vor allem deshalb, weil es lecker war.

Im Anschluss an dieses Leckere Mahl, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort bis zu meiner nächsten Therapie, weiter am heutigen Tagebucheintrag geschrieben.

Den heutigen Therapienachmittag, eröffnete die Massage. Wie schon bei den letzten Malen, so habe ich es auch heute wieder genossen, die Schulterpartie massiert zu bekommen. Echt es ist so was von angenehm, dass sich die Verspannungen von Mal zu Mal immer mehr geben. Anderes

Wieder hatte ich eine Pause danach, dieses Mal sogar eine ganze Stunde. Diese Pause, habe ich wie immer genutzt um den heutigen Tagebucheintrag zu vervollständigen. Die restliche Zeit danach, habe ich noch ein bisschen Fernsehen geschaut.

Meine zweite Therapie heute Nachmittag, war die Psychologie. Dort ging es, sowie gestern, wieder um Zahlenketten. Nur mit einem kleinen Unterschied, den heute sollte ich die vorgelesenen Zahlenketten, jeweils rückwärts wiedergeben. Was sich anfangs, so bei zwei- oder dreistelligen Zahlen, als regelrecht einfach zeigte. Wurde ab vierstelligen Zahlen, also z.B. 1002, zunehmend schwieriger. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich bei fünf- oder sechsstelligen Zahlen aufgegeben.

Anschließend haben wir die restliche Zeit noch, über meine Gründe, wieso ich genau diese Testung wollte gesprochen. Gegen Ende, haben wir noch über meine bisherigen Test Ergebnisse gesprochen. So habe ich aus reiner Neugierde nach den Ergebnissen der beiden Zahlentests gefragt. Als Antwort bekam ich, dass ich bei beiden Tests im Durchschnitt war.

Gleich im Anschluss ging es mit der Gedächtnisgruppe weiter. Wie schon bei den letzten Malen, so machten wir heute auch wieder Übungen um unser Gedächtnis, also die Merkfähigkeit zu trainieren. Bei einer der Übungen gleich zu Beginn z.B. teilte uns die Therapeutin ein Blatt aus, auf dem drei Frauen, mit Ihren Berufen und woher sie seien zu lesen war. Unsere Aufgabe nun war uns alles einzuprägen, also es uns zu merken.

Diese Blätter nahm sie uns wieder ab, mit dem Hinweis das wir am Ende nochmal darauf zurückkommen werden. Danach machten wir z.B. eine Aufgabe bei der wir aus Buchstabenreihen, die darin versteckten Zahlen finden sollten und sie am Ende der Reihe zusammenzuzählen, sprich auszuschreiben. Wir sollten also schnell aber auch korrekt arbeiten.

Nachdem alle damit fertig waren, haben wir diese Aufgabe besprochen. Bis auf ein oder zwei Fehler, ich hatte in diesen Reihen einzelne Zahlen vergessen. Diese Zahlen aber beim zweiten Blick, gleich wiedergefunden.

Wie weiter oben geschrieben, kamen wir an Ende dieser Einheit, wieder zu der ersten Aufgabe zurück. Die Therapeutin prüfte uns nun ab, was wir noch wissen würden. Alle haben wir es letztendlich, dann doch irgendwie zusammengebracht.

Im Anschluss an die Gedächtnisgruppe bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort, am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben. Wegen dem Abendessen, für mich gab es eine Käseplatte, habe ich mal eine kurze Pause gemacht.

Gestärkt durchs Abendessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben. Eigentlich wollte ich alles im Anschluss, gleich bei meiner Seite passend einbauen. Gerade als ich das machen wollte, klopften die Krankenschwestern und fragten mich, ob ich Zeit und Lust hätte um schon ins Bett zu gehen.

Weil die Krankenschwester so lieb, nett gefragt hatte und mir die Beine eh taten, habe ich ihr Anliegen bejaht. Demnach habe ich das onlinestellen des heutigen Tagebucheintrags aus Morgen verschoben.

Als ich ein paar Minuten im Bett gelegen bin, kam plötzlich ein Pfleger in mein Zimmer und meinte das er eine Überraschung für mich hätte. Diese Überraschung sah dann so aus, er brachte mir einen neuen Therapieplan.

Weil ich vergessen hatte, mir die Termine für morgen in mein Smartphone einzutragen, habe ich es gleich nachgeholt.


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27.10.2015

Geschlafen habe ich wieder sehr gut. Wie immer bin ich vor dem Klingeln meines Weckers aufgewacht. Meinen Wecker hatte ich mir heute, für um 07:00 Uhr gestellt. Aufgewacht war ich letztlich schon eine gute halbe Stunde früher.

Wie gewöhnlich war, dass erste das ich gemacht habe, meinen Wecker auszuschalten. Nachdem das erledigt war, habe ich mich mal ordentlich und auch ausgiebig gestreckt. Fertig mit dem, kamen auch schon die Krankenschwestern.

Wie immer wurde ich gefragt ob ich duschen möchte. Weil es da aber schon 07:10 Uhr war, habe ich dankend abgelehnt und dabei u.a. drauf verwiesen das ich um 08:30 Uhr meine erste Therapie habe. Kurze Rede kurzer Schluss, halfen mir Krankenschwestern beim Waschen im Bett und anschließend auch noch beim Anziehen bzw. Umsetzten in meinen Rollstuhl.

Im Anschluss daran bin ich zum Frühstücken gefahren. Weil ich heute nicht so die Zeit hatte, wie in den letzten beiden Tagen, habe ich mir nur eine Semmel mit Butter und Marmelade geholt. So wie2 immer bin ich danach an meinen Platz gefahren und habe es mir hergerichtet und dann auch verspeist

Gleich nach dem Frühstücken, wie schon geschrieben um 08:30 Uhr, gings zu meiner ersten Therapie. Die Logopädie, eröffnete den heutigen Tag. Wie schon beim letzten Mal, so machte ich auch heute Sprechübungen. Um es genauer zu beschreiben, musste ich verschiedene Worte die mit einem „k“ anfingen laut vorlesen.

Dabei habe ich mich im Verlauf unbewusst, an altes Wissen erinnert. Weil anfangs das Blatt, auf dem die Wörter standen am Tisch lag, merkte ich schnell wie anstrengend das war. Eher unbewusst, habe ich dieses Blatt und die Hände genommen, mich dadurch mehr aufgerichtet und so dann einfacher und auch lauter gelesen

Von der Logopädin, wurde ich in einer Pause gefragt warum ich das gemacht habe. Als Antwort gab ich ihr, dass ich das mal so, bei einer früheren Reha, gelernt hätte. Sie meinte darauf zu mir, dass sie es sehr gut finden würde. Bis zum Ende der Einheit, machten wir noch weiter mit diesen Sprechübungen. Weil ich immer aufrecht war, bei diesem zweiten Teil, war es bei weitem nicht so anstrengend wie beim Anfang.

Im Anschluss an die Logopädie, hatte ich eine Stunde Pause. Diese Pause habe ich u.a. dafür genutzt den heutigen Tagebucheintrag anfangen zu schreiben. Damit fertig habe ich noch ein bisschen im Internet gesurft. Passend habe ich mich wieder aufgemacht zu meiner zweiten Therapie, für heute.

Die Ergotherapie, war heute diese zweie Therapie. Dort machten wir wieder Übungen, zur Kräftigung meiner Bauchmuskeln. Bei den Übungen, musste ich als erstes ein bisschen vorrutschen in meinem Rollstuhl, so damit ich mich nicht mehr hinten anlehnen konnte.

Als nächstes bekam ich einen Holzstab in die rechte Hand. Nun sollte ich, durch nach Vorn- bzw. zu Seite Bewegen, Holzringe mit diesem Holzstab aufnehmen die die Ergotherapeutin hochhielt. Bei dem Ganzen musste / sollte ich mich wenn möglich nur über die Bauchmuskeln arbeiten. Auch wenn es manchmal sehr anstrengend war, hatte es doch sehr viel Spaß gemacht

Nach der Ergotherapie, hatte ich wieder eine halbe Stunde Pause. In dieser Pause schrieb ich weiter am heutigen Tagebucheintrag. Da meine nächste Therapie eh in meinem Zimmer war, musste ich nicht so auf die Zeit schauen. Letztlich bin ich passend mit dem Klopfen der Masseurin an meiner Zimmertür fertig geworden. Das Massieren, eher Lockern, meiner Schultern habe ich wie immer genossen.

Im Anschluss an die echt angenehme Massage, habe ich mich gleich zum Mittagessen aufgemacht. Wenige Minuten später, war ich im Speisesaal. Weil viel los war, musste ich warten. Deshalb ich Gelegenheit ausgenutzt und mir einen Salat geholt. Wieder zurück an meinem Platz wurde ich, von einer der Bedienhilfen gefragt ob ich eine Suppe möchte. Weil ich eh den Salat hatte, den ich mir eben geholt habe, lehnte ich dankend ab.

Ein paar Minuten, wie viele es waren weiß ich nicht mehr genau, kam mein Mittagessen. Heute gab es Gnocchi in einer Gorgonzolasoße, für mich zum Mittagessen. Auch wenn es ohne Fleisch war, also vegetarisch, war dennoch lecker und vor allem sättigend.

Echt gesättigt, eher gesagt vollgefressen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich gleich den heutigen Tagebucheintrag, auf den neusten Stand gebracht. Kurz drauf musste ich auch schon zu meiner ersten Nachmittagstherapie aufbrechen.

Dort ging es zur Psychologie. Bei der Psychologie, machten wir weitere Tests. Bei den Tests geht es nach wie vor darum herauszubekommen ob ich Probleme mit dem Gedächtnis habe, oder nicht. So wurde mir z.B. Zahlenketten vorgelesen und diese musste ich dann wiederholen. Bei zwei oder drei Zahlen ist das für die meisten kein Problem, aber es ging mit wurden sechs bis achtstellige Zahlenkette vorgelesen. Wie erfolgreich ich letztlich war, weiß ich nicht. Aber so rein vom Gefühl her, dürfte es schon gut geklappt haben. Nach der Psychologie musste ich mich beeilen, weil ich gleich im Anschluss meine nächste Therapie hatte. S

Gleich im Anschluss, an die Psychologie, ging es mit dem Transfertraining weiter. Für mich war es das erste Mal, das ich sowas hatte zuvor noch nie. So bin ich ganz Entspannt, dorthin gefahren. Nachdem kurz abgeklärt war, wieso ich hier wäre und wie ich den Transfer, also z.B. vom Rollstuhl aufs Bett, im Allgemeinen mache ging es los.

Wobei es ging los, ist jetzt etwas übertrieben. Weil ich habe mich vom Rollstuhl auf eine Therapiebank über ein Rutschbrett umsetzen müssen und dann halt wieder zurück. Die betreuende Therapeutin hat sich alles dabei angeschaut. Abschließend meinte sie noch, dass ich alles ihrer Meinung nach gut, wenn nicht sogar perfekt machen würde.

Rückblickend denke ich mir, dass ich bei dem Ganzen a) ein wenig die Scheu bzw. die Angst verlieren sollte und b) alles mit der dafür nötigen Ruhe machen sollte. Nicht so wie ich jetzt hin und wieder mache, bei allem mich selber unter Druck setze und dazu auch unbewusst noch alles schnell, schnell machen will.

In der halben Stunde Pause, die ich danach hatte, bin ich in mein Zimmer gefahren. Dort habe als erstes was getrunken und danach noch bis zur nächsten Therapie den Tagebucheintrag von heute weitergeschrieben. Passend habe ich mich auf zu meiner letzten Therapie für heute gemacht

Den Abschluss machte heute der Bewegungstrainer. Wie gewöhnlich, habe ich meine Beine dort einfach nur vom Bewegungstrainer, einer Art Sitzfahrrad, durchbewegen lassen. Es hatte einfach nur gutgetan, danach wieder lockere Beine zu haben, auch wenn es nicht lange danach so angehalten hat weil der Muskeltonus in meinen Beinen, ein paar Minuten später, wieder höher wurde Entscheidend, war hier nur der kurze Zeitraum.

Im Anschluss an den Bewegungstrainer bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zum Abendessen noch am heutigen Tagebucheintrag gearbeitet und ihn im Anschluss online gestellt.

Was ich noch zum Abschluss schreiben wollt. Heute habe ich versucht, immer zwischen den Therapien am heutigen Tagebucheintrag zuschreiben. Nicht so wie ich es bisher meistens gemacht habe, denn da habe ich immer mal was geschrieben und alles nach dem Abendessen, zusammengekleistert. Mir also unnötigen Stress selber gemacht, in dem ich mir unrealistische Ziele gesetzt habe. Ich hoffe eins, dass ich mir den heutigen Tag als Vorbild nehme und in Zukunft lieber immer kleine Schritte mache und nicht einen Großen, unrealistischen. Weil ich dien dann nicht so schaffe wie möchte, am Schluss enttäuscht von mir selber bin.


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26.10.2015

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht wieder sehr gut. Weil, in Österreich, heute Feiertag ist, ging der Tag von Anfang an sehr gemütlich los. So habe ich erst Mal bis 07:30 Uhr geschlafen, eher gesagt dort das erst Mal auf die Uhr geschaut.

Weil es nur bis 09:00 Uhr im Speisesaal Frühstück gibt, habe ich kurz darauf mal geklingelt. Kurze Zeit, es waren gefühlt ein oder zwei Minuten, kam eine Krankenschwester. Wegen der Uhrzeit und weil ich gestern geduscht hatte, habe ich sie gebeten mir beim Waschen im Bett behilflich zu sein. Ebenso war sie mir beim Anziehen behilflich.

Froh das sich alles passend ausgegangen ist, bin ich im Anschluss gleich zum Frühstücken gefahren. Im Speisesaal angekommen, habe ich mir wie immer mein Frühstück zusammengesucht und später an meinem Platz hergerichtet und natürlich auch verspleißt. Wie gewöhnlich, habe ich alles davor fotogradiert.

Gestärkt durch das Frühstück, habe ich langsam auf den Rückweg gemacht. Echt langsam, war heute das passende wenn nicht sogar eher treffende Wort. Weil ich habe mir Zeit gelassen um wieder in mein Zimmer zu kommen. Anderes ausgedrückt, habe ich auf dem Rückweg das eine oder andere kurze bzw. kleine Schwätzchen geführt. Sodass es letztlich, weit nach 10:00 Uhr war als ich in meinem Zimmer war.

Bis zum Mittagessen, habe ich an dem Tagebucheintrag von gestern noch gearbeitet bzw. ihn anschließend online gestellt. Danach habe ich noch mit dem heutigen angefangen. Um es genauer zu sagen, habe ich mehr als das Datum nun auch wieder nicht geschrieben.

Fürs erste fertig mit allen, habe ich auf die Uhr geschaut. Weil gesehen habe, dass es kurz vor zwölf Uhr war, habe ich mich auf den Weg zum Mittagesse gemacht. Alles mit der Ruhe, versteht dich von selbst, oder??

Nee Scherz bei Seite, ich habe mich also auf in den Speisesaal gemacht. Zum Mittagessen gab es heute eine Hähnchen Roulade, gefüllt mit Speck und Mozzarella. Dazu Nudeln und Gemüse. Es war wie immer lecker. Wie immer habe ich alles fotografiert, bevor ich mit Essen angefangen habe.

Nachdem Essen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Als erstes habe ich dort, das Foto vom Mittagessen bei Instagram online gestellt. Anschließend habe ich mich darangemacht, den Tagebuchreintrag von heute zu schreiben. Da aber heut noch nicht viel passiert was, bei mir, habe ich angefangen mir die Fotos, die ich in den letzten Tagen gemacht habe, mal anzuschauen.

Den restlichen Nachmittag, habe ich Fotos rausgesucht und aufbereitet. Dass was ich mit aufbereiten meine ist, dass ich die Fotos vom Ursprünglichen Format (2688*1520) auf Standard VGA (640*480) verkleinre. Meiner Meinung hat das den folgenden Vorteil. Die Bilder brauchen weniger Speicher und werden daher schneller aufgebaut.

Leider habe ich den Zeitaufwand für das Ganze unterschätzt. So habe ich viel länger gebraucht als ich dachte. Kurzerhand, werde ich kommendes Wochenende mit allem weitermachen. Ich denke nicht, dass ich unter der Woche die nötige Zeit haben werde, um hiermit weiterzumachen.

Werde gleich, den heutigen Tagebucheintrag bei meiner Seite einbauen und anschließend Abendessen gehen.

Wünsche euch noch einen schönen Abend.


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