Julian Max Maier
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Aufgewacht bin ich heute so um etwa dieselbe Zeit wie gestern, also 07:00 Uhr. Heute bin ich etwas schneller wach geworden wie gestern. Ich war so gut eine viertel Stunde wach, als eine Krankenschwester kam und mir beim Duschen half.
Frisch geduscht und natürlich auch an- bzw. umgezogen bin ich Frühstücken gefahren. Weil heute Sonntag ist, habe ich mir echt richtig Zeit gelassen.
Fertig gefrühstückt war es so kurz nach neun Uhr. Ich bin wieder in mein Zimmer gefahren und habe mir die Fotos von gestern noch mal angeschaut. Bei der Gelegenheit, habe ich mir einige zusammen rausgesucht.
Diese Fotos habe ich dann soweit aufgearbeitet, dass ich sie bei meiner Seite in der Fotogalerie einbauen kann.
Für die aufarbeiterei, habe ich so gut zwei Stunden gebaut. Danach wollte ich die Fotos, gleich bei meiner Seite hochladen. Aber mit dem mobilen Internet, das ich hier nutzte, dauerte es lange weil es langsam war.
Aus heiterem Himmel, kam mir die Idee mein Smartphone als Modem zu benutzen. Ich wusste noch, dass es mit meinem alten Smartphone ging. Aber bei dem das, ich seit ein paar Monaten, habe wusste ich es nicht.
Kurzerhand habe ich mich schlau gemacht, ob und wie das geht. Siehe da, ich kann einen so genannten Wlan Hotspot mit bei meinem Smartphone einrichten. Gesehen und getan, so einen Hotspot einzurichten, hat ein bisschen gedauert weil ich das noch nie gemacht habe. Fertig mit allem ging es los mit dem hochladen. Dass das so schnell geht, habe ich nicht gedacht. Aber so schnell, wie ich dann surfen konnte, habe ich es mobil noch nie.
Nach dem dieser Hotspot aufgebaut / eingerichtet war, habe ich erst Mal Mittaggegessen. Heute gab es Lammragout mit Nudeln. Obwohl ich schon eine große Portion habe, hätte ich liebend gern noch einmal eine Portion gegessen, weil es so gut war. Aber man kann a) nicht alles haben und b) sollte man(n) doch auf die Linie achten, oder??;-)
Nach dem leckeren Mittagessen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Jetzt, da dieser Hotspot eingerichtet war, waren die Fotos schnell auf meiner Seite geladen. Der Rest ging dann auch ratzfatz. Mit Rest, meine die die einzelnen Dateien, für die Fotos in Normalgröße, hochladen.
Die Fotos waren, nun schnell, auf meiner Seite, bei der Fotogalerie eingebaut. Alles in dem Fall erledigt, habe ich noch so ein bisschen Zeit im Internet verbracht. Sprich hier und da was nachgeschaut oder –gelesen. Letztlich habe ich fast den restlichen Sonntag, über mein Smartphone, im Internet gesurft. Echt vor lauter, schnellem surfen, habe ich die Zeit übersehen.
Kurz vor dem Abendessen, habe ich mit dem Schreiben, des heutigen Tagebucheintrags, angefangen. Noch bevor ich, mit Schreiben angefangen habe, hab ich das Internet über mein Smartphone wieder abgebaut. Ich wollte so, jegliche Ablenkung vermeiden.
Gestärkt durchs Abendessen, es gab heute einen ausgezogenen Apfelstrudel mit Vanillesoße, habe ich den Restlichen Tagebucheintrag fertig geschrieben, ihn noch mals überflogen und dann online gestellt.
Der Wecker klingelte heute schon um 06:30 Uhr. Obwohl ich echt gut geschlafen hatte, hätte ich den Wecker einfach ausschaltet, mich wieder rumdreht und weiterschlafen. So verlockend es war, spielte sich das aber nicht.
Weil ich hatte heute, schon um 08:00 Uhr meine erste Therapie und da ich bei einer Reha Maßnahme bin, gehe ich auch samstags zu Therapien.
Weil es aber, nach dem der Wecker geklingelt hat, noch gefühlt eine halbe Ewigkeit bis dahin war, versuchte ich als erstes Mal richtig wach zu werden. Bis jemand kam war es gegen 07:00 Uhr. Eine Krankenschwester kam und fragte mich ob ich Duschen wolle. Ich verneinte ihre Frage, mit dem Hinweis dass ich um 08:00 Uhr Therapie habe und vorher gern Frühstücken wolle.
So war sie mir beim An- bzw. Umziehen behilflich. Fertig umgezogen, habe ich mich gleich auf zum Frühstücken gemacht. Heut konnte ich, das Frühstück nicht so, genießen wie sonst. Dennoch habe versucht das Beste daraus, zu machen.
Jedenfalls habe ich mich, frisch gestärkt, auf zu meiner ersten Therapie aufgemacht. Als erstes stand heute, wie gestern als vorletztes, die Sensibilitätsgruppe auf meinem Plan. Wie schon gestern, habe ich dieselben Übungen gemacht z.B. in meinem Fall mit eine Igel Ball.
Mit diesen, ich nenne es jetzt mal Übungen, kann man die Stellen an denen man Probleme mit der „Sensibilität“ hat, einen zusätzlichen Reiz geben. Ich habe hier z.B. den Igel Ball über meine Linke Handfläche rollen lassen bzw. die Handfläche mit dem Igel Ball massiert. Nach dem ich das gemacht habe, hatte ich das Gefühl oder auch den Eindruck das ich ein bisschen mehr spüre. Auch das Temperaturempfinden fast genauso war wie auf der rechten Handfläche, das habe ich getestet in den ich an die Greifringe meines Rollstuhl, jeweils rechts und links, gleichzeitig gegriffen habe
Fertig mit der Sensibilitätsgruppe bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes Mal was getrunken, denn ich hatte einen trockenen Mund. Da ich nichts anfangen wollte, so in der Art Tagebucheintrag schreiben, oder so. Weil ich mir dafür a) Zeit nehmen will und ich nicht gerne mit Unterbrechungen schreibe, habe ich bis zur nächsten Therapie, einer weiteren Schulung Fernsehen geschaut. Mit dem Tagebucheintrag schreiben, wollte ich außerdem erst am Nachmittag anfangen.
Meine zweite Therapie heute, war wie eben schon geschrieben eine Schulung. Diese Schulung ging über das Thema „Stimme und Stimmhygiene“. Die Schulung machte eine Logopädin. Sie erklärte uns zusammengefasst, wie die Stimme entsteht und wie man sich die Hygiene, also die Reinheit seiner Stimme, erhalten kann. Mehr möchte hier nicht schreiben, denn es könnte zu langatmig werden.
Das soll jetzt nicht heißen das die Schulung langweilig war, sondern ganz in Gegenteil sie war sehr interessant, aber ich fühle mich hier nicht berufen mehr zu schreiben und dann unter Umständen eine Blödsinn zu schreiben. ich hoffe ihr versteht mich.
Die Schulung dauerte so ca. eine Stunde. Ich bin dann wieder in mein Zimmer gefahren, denn meine Freundin wartete dort. Sie kam, als ich mich auf den Weg zu der Schulung eben gemacht habe. Es war eine Art fliegender Wechsel.
Ich bin kurz noch Mittagessen gegangen. Danach sind wir, rausgegangen und haben den Nachmittag so verbracht. Wir waren bei dem Supermarkt, bei dem ich letzten Samstag war. Dort haben wir u.a. was für meine Freundin zum Mittagessen gekauft. Bei der Gelegenheit, habe ich mir noch ein paar Tafeln Schokolade gekauft. Auf dem Weg, zu dem Supermarkt haben wir Fotos gemacht. Ich denke das wird meine Aufgabe morgen, die Fotos durchzuschauen und dann evtl. bei der Fotogalerie einbauen.
Nach dem meine Freundin sich wieder auf dem Heimweg gemacht, hat gab es kurze Zeit später Abendessen. Heute hatte ich Nougatknödel. Die Knödel waren echt lecker. Sie waren zwar sehr süß, aber dennoch ein passender Zuckerstoß.
Wieder zurück im Zimmer, habe ich gleich mit dem Schreiben des heutigen Tagebucheintrags begonnen. Weil heute nicht viel los war bei mir, bin ich recht schnell fertig geworden. Soll in dem Fall heißen, dass ich bis zum allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin fast fertig war. Den Rest habe ich nach dem Telefonat geschrieben.
Fertig mit allem habe ich alles gleich online gestellt, den Computer ausgeschalten und bin schlafen gegangen.
Aufgewacht bin ich heute kurz nach halb sieben Uhr, das weiß ich durch einen Blick auf mein Smartphone das auch hier mein Wecker ist. Weil ich echt gut und tief geschlafen hatte, habe ich mich im ersten Moment überhaupt nicht ausgekannt.
Ein bisschen habe ich, dann noch zum Aufwachen gebraucht. Kurz vor sieben Uhr, kam jemand vom Pflegepersonal um mir zu helfen. Heute kam ein Praktikant, so nennt man in Österreich die Schüler in den Pflegeberufen, um mir beim Duschen zu helfen. Den Praktikanten kannte ich zwar, aber nur vom Stationsalltag und sonst nicht.
Dennoch habe ich die Situation, in keinster weiße negativ oder so empfunden. Ich begann dem Praktikanten, bei jedem Punkt oder Schritt, der nun nötig war, es so zu Erklären wie er mir am besten helfen kann.
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich keine Ratschläge annehme wie ich besser machen könnte. Das tue ich immer gerne und bin dafür auch immer dankbar. Denn alle Abläufe in diesem Fall, sind zum Großteil Autodidaktisch erlernt. Anders ausgedrückt durch Versuch und Irrtum.
Jedenfalls war ich, wie schon in den letzten Tagen gegen 08:00 Uhr, geduscht und fertig angezogen. Ich habe ich mich dann, wie schon in den letzten Tagen, auf zu Frühstücken gemacht. Das Frühstück habe ich immer genossen. Vor allem der Kaffee, gab mir heute den letzten Kick um richtig wach zu werden.
Passend habe ich mich auf, zu meiner ersten Therapie gemacht. Als erstes stand heute, die Fußreflex Massage auf meinem Plan. Also eine eher sehr angenehme Therapie!!
Bei dem Zimmer angekommen, setzte ich mich gleich auf die Liegen um, der Masseur half mir beim Hinlegen. Ich sagt ihm, dass er nicht erschrecken soll, weil ich am rechten Bein einen Kompressionsstumpf anhabe da ich eine Thrombose dort hatte.
Der Masseur meinte darauf zu mir, dass er dort keine Fußreflex Massage machen könne, wegen des Risikos einer so genannten Lungenembolie. Mir machte es nichts aus, dass jetzt nur der linke Fuß in den Genuss einer solchen Massage kam.
Nach 20 Minuten, war es mir dem genießen schon wieder zu Ende. Weil als nächsten die Oberarzt Visite auf meinem Therapieplan Stand, habe ich mich schnell wieder auf den Weg in mein Zimmer gemacht.
Dort angekommen, habe ich als erstes den Tagebucheintrag von gestern online gestellt. Weil aber bis kurz vor zehn Uhr kein Oberarzt zu sehen war, zumindest nicht bei mir im Zimmer ;-), habe ich auf zu meiner nächsten und gleichzeitig letzten Therapie, für den heutigen Vormittag, gemacht.
Der Lokomat, war diese Therapie. Dort angekommen, wurde ich in den Lokomaten einspannt und los ging es mir dem Maschieren. Maschieren musste ich, ja nicht wirklich, da alles von der Gangorthese in die eingespannt war übernommen wurde.
Was heute anderes war im Vergleich zu den anderen malen. in denen ich im Lokomat war.
Heute war das erste Mal das ich, fast am Laufband war und das dann auch noch mit, einer für mich, schnellen Geschwindigkeit. Was mich dann noch überrascht hat, war die Tatsache dass meine Beinspasmen keine Probleme machten.
Wieder zurück im Zimmer, kam kurze Zeit später meine Freundin zu Besuch. Nach einem kurzen hallo sagen, musste ich sie schon allein im Zimmer lassen, den es gab Mittagessen. Heute gab es Pizza. Die Pizza, war für eine Krankenhauspizza echt lecker. Glaubt mir ich habe schon, schlechtere Pizzen gegessen.
Lange habe ich nicht gebraucht beim Mittagessen. Nachdem ich fertig war, bin ich wieder zurück ins Zimmer zu meiner Freundin gefahren. Dort haben wir noch bis zu meiner nächsten Therapie geplaudert.
Wie schon beim letzten Besuch, so haben wir uns auch heute wieder passend aufgemacht. Mit dem einen Unterschiede, ich zur Therapie und meine Freundin zum Bus.
Meine nächste Therapie war die Sensibilitätsgruppe. Wenn ich mich täusche, war ich beim letzten Aufenthalt hier, einmal in dieser Gruppe. Jetzt fragen sich sicher einige, was man in so einer Gruppe macht. Man macht dort nichts anderes, als mit verschiedensten Dingen z.B. einem Igel Ball, diese Stellen an denen man Probleme mit der “Sensibilität“ hat.
Fertig mit der Sensibilitätsgruppe, hatte eine viertel Stunde Pause. Danach ging es mit der Kälteweste weiter. Wie immer habe ich das Kühle genossen. Damit die Zeit schneller vergeht, habe ich wie schon beim letzten Mal Reversi gespielt.
Nach der Kälteweste, hatte eine gute halbe Stunde Pause. Ich nutze diese um in meinem Zimmer was zu trinken und etwas zu essen, in Fall Schokolade.
Im Anschluss ging es weiter mit der Physiotherapie. Dort machten wir wieder Übungen zur Rumpfkräftigung. Dieses Mal mit einem Terraband, das der Therapeut oben bei einer Schranktüre fixiert hat. Dieses musste ich mit beiden Händen, aufrecht dasitzend, nach unten ziehen. So nach dem dritten durchlauf musste sie Segel streichen, weil ich nicht mehr konnte.
Den Abschluss des heutigen Tages, machte wie auch schon letzte Woche, aber da habe ich vergessen im Tagebucheintrag zu erwähnen, der Bewegungstrainer. Der Bewegungstrainer, ist nichts anderes als ein Sitzfahrad.
Wieder zurück im Zimmer, war mein neuer Therapieplan schon da. Aber anstatt ihn gleich durchzuschauen, habe ich lieber mit dem Schreiben des heutigen Tages angefangen. Fürs Abendessen und fürs Tabletten auffüllen, habe ich eine Pause gemacht.
Bis zum obligatorischen, also dem allabendlichen, Telefonat bin ich so gut wie fertig geworden und den Rest habe ich danach geschrieben. Nach dem ich fertig war, habe ich alles gleich bei meiner Seite da eingebaut wo es hingehört und bin anschließend schlafen gegangen.
Aufgewacht bin ich heute so gut 15 Minuten vor dem Klingeln des Weckers. Da ich schon mal wach war habe ich den Wecker gleich ausgeschalten. Zu meiner Überraschung kam kurz nach 07:00 Uhr eine Krankenschwester ins Zimmer und fragte mich gleich ob ich Duschen möchte.
Etwas verwirrt, weil ich ersten frühestens gegen 07:30 Uhr mit jemanden gerechte habe, weil es in den letzten Tagen immer so war, habe ich ihre Frage bejaht. Die Krankenschwester holte gleich den mobilen Duschstuhl, aus dem Bad und war mir noch beim Rest behilflich. Ich habe ich mich, dann noch auf den Duschstuhl um gesetzt und ab gings ins Bad.
Wie schon in den letzten Reha Berichten beschrieben, habe ich heute alles so gut es ging selber gemacht. Sprich mich an allen Stellen meines Körpers an die selber hinkam selber eingeseift, bei den anderen Stellen war die Krankenschwester mir behilflich. Das Abduschen hat die Krankenschwester übernommen, weil es einfach schneller so gegangen ist.
Beim Abtrocknen und anziehen, war mir die Krankenschwester dann ebenfalls noch behilflich. Weil ich noch Zeit hatte, habe ich mich noch rasiert. Anschießend bin frühstücken gefahren. Wie immer wenn ich Zeit habe, so wie heute, hab ich mir beim Frühstücken zeitgelassen.
Passend habe ich mich, auf zu meiner ersten Therapie gemacht. Obwohl wenn man es genau nimmt, war das keine wirkliche Therapie, denn es war eine Schulung. Diese Schulung, man könnte auch Vortrag sagen aber Schulung steht auf dem Therapieplan, ging über das Thema gesundes Abnehmen.
Die Diätassistentin die die Schulung machte, kannte ich schon weil bei ihr einen Termin hatte. Um es jetzt kurz zu halten. Die Schulung war echt super. Weil sie a) Informativ war und b) auch lustig.
Weil ich mich mit der Diätassistentin verquatscht hatte, musste ich zu meiner nächsten, der zweiten, Therapie beeilen. Meine nächste und wie eben geschrieben zweiter Therapie für heute war die Kälteweste. Echt das Kühle habe ich wieder genossen und nebenbei Reversi, auf meinem Smartphone, gespielt. Weil ich so ins Spielen vertieft war, verging die Zeit wie im Flug.
Im Anschluss bin ich kurz in mein Zimmer gefahren und habe dort was getrunken. Lange konnte ich nicht in meinem Zimmer verweilen, denn ich musste schon wieder weiter zu meiner dritten und letzten Therapie für den heutigen Vormittag. Die Physiotherapie machte heute Vormittag den Abschluss.
Wie schon in den letzten Tagen, machten wir auch heute wieder Übungen zur Rumpfkräftigung. Auch wenn es anstrengend war, machte es wieder Spaß.
Eins noch zu dem Wort anstrengend. Die Übungen die wir machten, waren zwar anstrengend aber dennoch war ich am Ende nicht fertig bzw. außer Puste. Außerdem waren die Übungen für mich anstrengend, weil ich im Rumpfbereich zu schwach bin. Aber genau daran Arbeite ich ja mit den Übungen in der Physiotherapie.
Nach der Physiotherapie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich was getrunken und bis zum Mittagessen Fernsehen geschaut. Zum Mittagessen gab es heute ein Fleisch, ich denke es war was von Schwein, mit Soße und Kuskus. Wieso kann ich ehrlich nicht sagen, aber es war nicht so meins.
Mehr oder weniger gestärkt durchs Mittagessen, das ich auch wenn es nicht meins war, zusammengegessen habe bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich die Zeit, es war eine gute Stunde, bis zu meiner nächsten Therapie mit Fernsehschauen und im Internetsurfen verbracht.
Gerne hätte ich, schon ein Teil vom heutigen Tagebucheintrag, geschrieben aber dafür möchte ich mir Zeit nehmen und nicht mittendrin aufhören müssen.
Passend habe ich mich, zu meiner heutigen, ersten, Nachmittagstherapie gemacht. Die Psychologie, es sind hier nicht wie von mir immer geschrieben Neuropsychologen sondern „nur“ Psychologen, war mein heutiger erster Nachmittagstermin.
Dort machte ich heute einen Test zur Überprüfung meiner Konzentration. Ich sage euch eins, diesen Test habe ich noch nie gerne gemacht aber ich wollte es ja so.
Um was ging es bei diesem Test. Wie schon die andern Tests fand auch dieser wieder am Computer statt. Auf einem Bildschirm wurden in einer Reihe „4“, ich nenne es mal Figuren, angezeigt. In der Reihe darunter war eine Figur. Die galt es jetzt so schnell als möglich zu vergleichen und im Fall das die Figur in der Unteren Reihe in der oberen vorkommt auf eine Grüne Taste zu drücken ansonsten auf eine Rote.
Wieder zurück im Zimmer nutzte ich die, halbe Stunde, Pause die ich hatte um kurz was zu trinken und ein Stück Schokolade zu essen. Passend habe ich mich auf zu meiner zweiten Therapie an diesem Nachmittag zu machen. Die Ergotherapie war das heute.
Dort haben wir, wie schon in den letzten Tagen, Rumpftraining gemacht. Heute fand das Ganze am so genannten Steckbaum statt. Dazu musste ich mich auf einer Therapiebank umsetzen und dann verschiedene Ringe ohne mich abzustützen einmal mit der rechten Hand und einmal mit der linken Hand dranhängen.
Um die Aufgabe etwas schwieriger zu machen, hat die Ergotherapeutin die Ringe hinter meinem Rücken verteilt. Ich sollte nun durch aufrechtes zur Seite drehen die Ringe mal mit besagter rechten Hand und dann wieder mir der linken Hand, aber wie schon geschrieben ohne festhalten oder abstützen.
Mit der rechten Seite bzw. Hand ist mir das fast ohne Probleme gelungen. Aber da ich links meine schwächere Seite ist, ist mir das nicht immer ohne Abstützen gelungen. Trotz alledem merke ich auch hier langsam eine Besserung oder anderes gesagt eine Kräftigung.
Nach der Ergotherapie bin kurz ins Zimmer gefahren, habe dort was getrunken und mich gleich wieder auf zu meiner letzten Therapie für heute gemacht. Das Sequenztraining machte heute den Schluss meiner Therapien.
Weil ich bei der vorherigen Therapie beim Rumpfkräftigen war, dachte ich mir dass ich dort gleich weitermachen kann. So kam es dann auch, ich machte meine Übungen an so genannten Seilzug, ich glaube dass das so heißt.
Wieder zurück im Zimmer habe ich, bis zum Abendessen ein bisschen Fernsehen geschaut. Passend habe ich mich zum Abendessen, das es ca. eine Viertelstunde später gab auf gemacht.
Es gab heute einen Reisbrei, der nicht schlecht war aber den Magen füllte.
Gestärkt durchs Abendessen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe angefangen den Tagebucheintrag von heute zu schreiben. So am Schreiben, kam mir die Idee aufs Korrekturlesen zu verzichten, damit das Ganze mehr den Charakter eines Tagebuchs bekommt, weil man dort für gewöhnlich auch nicht auf die Kommasetzung oder Rechtschreibung achtet.
So sehe ist das jedenfalls. Weil ich auf einmal immer mehr zu gähnen angefangen habe, habe ich beschlossen aufzuhören, ins Bett zu gehen und den heutigen Tagebucheintrag morgen online zu stellen.
Heute bin ich so gegen 07:00 Uhr aufgewacht. Nicht ganz freiwillig, weil da hat der Wecker geklingelt. Geschlafen hatte ich in der vergangen Nacht echt sehr gut. So ein Dauerkatheter hat schon seine Vorteile. Vor allem wenn man, so wie ich ein Nachausscheider ist.
Jeden falls so gegen 08:00 Uhr kam ein Pfleger ins Zimmer. Weil ich keine Lust zum Duschen hatte, habe ich ihm das gesagt und er half mir beim Anziehen.
Da ich in den letzten Tagen, faul war was das Rasieren angeht, fragte der Pfleger mich ob ich einen Elektrischen Rasierer hätte. Ich bejahte seine Frage, worauf er meinte ich sollte mit ins Bad kommen. Dort bin ich dann von ihm rasiert worden. Ehrlich das hätte ich selber auch machen können, aber lange nicht so sauer wie es der Pfleger gemacht hat.
Fertig rasiert bin ich zum Frühstücken gefahren. Weil ich noch Zeit hatte bis zu meiner ersten Therapie, habe ich mir diese auch gelassen beim Frühstücken.
Passend habe ich mich dann auf gemacht zu meiner ersten Therapie für heute. Der Lokomat war heute meine erste Therapie. Für alle die sich nichts darunter vorstellen können, die so genannte Lokomationstherapie ist nichts anderes als Computer gestütztes Bewegen. Bei der Reha 2011, auch hier in der Klinik Wilhering, habe ich mich ausführlichst fotografieren lassen. Siehe hier
Nach der Lokomat hatte ich bis 11:00 Uhr Pause. Bei meinem letzten Schub, habe ich im Bericht dazu ein paar Mal geschrieben dass ich an einem vielleicht neuen Layout für meine Internetseite bastele. An dem was ich bisher gebastelt habe, und auch zufrieden damit bin, habe ich noch ein paar Ideen probiert.
Vor lauter basteln hätte ich beinahe auf meinen 11:00 Uhr Termin vergessen. Nichtsdestotrotz bin ich aber dann doch pünktlich zu diesem Termin gekommen. Meine Zweite und gleichzeitig letzte Therapie am heutigen Vormittag, war die Physiotherapie.
Heute machten wir wieder Übungen zur Kräftigung des Rumpfes. Langsam merke ich, auch wenn nur ein bisschen, dass das Üben was bringt. Denn die Übungen fallen mir immer leichter.
Nach der Physiotherapie bin ich gleich auf die Station gefahren. Dort gab es auch gleich Mittagessen. Heute gab es eine Lasagne. Die wie, alles das es bisher zum Mittagessen gab, auch wieder lecker war.
Nach dem Mittagessen bin ich wieder zurück ins Zimmer gefahren und habe dort Fernsehen geschaut.
Weiter ging es um 14:00 Uhr mit, meiner ersten Nachmittagstherapie für heute, der Ergotherapie. Dort machten wir den Rest der Befundung von gestern noch durch. Mit ein bisschen plaudern nebenbei war die Zeit, schneller rum als ich schauen konnte.
Den Abschluss heute machte die Gedächtnisgruppe. Dort spielten wir unter anderem Memory. Ich sage euch eins, dieses Spiel zu spielen am Nachmittag ist nicht so einfach.
Wieder zurück im Zimmer, habe ich geklingelt weil ich mich hinlegen wollte. Kurze Zeit später kam Pfleger. Nach dem ich ihm mein Anliegen mitgeteilt habe, meinte er das in eine guten viertel Stunde das Abendessen kommen würde und er es daher für besser hielte wenn ich mich danach hinlege.
Gesagt getan. Ich bin noch im Rollstuhl geblieben und habe bis das es Abendessen gab im Internet gesurft. Die Zeit verging so schneller und ich habe mich passend auf zum Abendessen gemacht. Heute gab es einen Kaiserschmarren mit Zwetschgenkompott. Wie das war, denke ich brauche ich euch nicht zu schreiben. Denn es war einfach nur HERVORRAGEND. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Gestärkt durchs Abendessen, bin wieder zurück ins Zimmer gefahren und habe ich dort, den heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Weil heute nicht so viel Therapien waren, war bis zum allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin fast fertig.
Das Telefonat habe ich, wie immer vom Anfang bis zum Ende, genossen.
Fertig mit Telefonieren, habe ich, den heutigen Tagebucheintrag, fertig geschrieben und ihn gleich online Gestellt weil das mobile Internet heute spinnt.
Nachtrag noch zu gestern. Als ich gestern fertig war mit schreiben, bekam ich auf einmal Schüttelfrost und dazu mit dem Kreislauf Probleme. Mein Notebook habe ich dann ausgemacht. Den Tagebucheintrag wollte ich am nächsten Tag online stellen.
Ich habe meine Freundin kurz angerufen und ihr erzählt was mir los ist. Im Anschluss habe geklingelt. Wenige Minuten später kam eine Krankenschwester. Ihr habe ich dann erzählt, weshalb ich geklingelt habe. Sie half mir ins Bett zu kommen.
Später habe ich der Nachtwache geklingelt und gebeten dass ich einen Dauerkatheter bekomme. Ich wollte so die Nacht durchschlafen und so wieder zu Kräften kommen. So hätte ich mich selber Kathetern müssen, was ja auch kein Problem ist wenn es mir gut geht.
Den Dauerkatheter habe ich bekommen. So habe ich die Nacht durchschlafen können.
Am Morgen ging es mir schon wieder bedeutend besser.
Aufgewacht bin ich gegen 07:30 Uhr. So gegen 08:00 Uhr kam ein Pfleger. Weil ich wegen den Vorkommnissen in der vergangen Nacht durch geschwitzt war, habe ich dem Pfleger gegenüber den Wunsch geäußert das ich gerne Duschen möchte. Auch wenn ich dafür meine erste Therapie verpassen würde.
Der Pfleger meinte drauf, dass er das noch kurz abklären muss. Wenige Minuten später, kam er wieder zurück und meinte zu mir das dass meine erste Therapie abgesagt wird. Wir sind gleich in die Dusche gefahren. Das Duschen hat echt gut getan.
Nach dem Duschen, war mir der Pfleger noch beim Anziehen behilflich. Anschießend bin ich frühstücken gefahren.
Gestärkt von Frühstück bin ich wieder ins Zimmer gefahren. Dort habe ich den ersten Teil, des heutigen Tagebucheintrags, geschrieben. Weil es nicht viel war das zu schreiben war, habe ich mich im Anschluss noch um den Eintrag von gestern gekümmert. Eigentlich wollte ich ihn noch mals Korrekturlesen, da mich aber die Lustlosigkeit überkam habe ich ihn so Online gestellt. Ich hoffe das ist ein Problem.
it dem fertig, habe ich noch in Internet gesurft, bis die Visite vom Primar kam. Bei der Primarvisite gab es nicht großartig viel zum Erzählen, weil ich erst vergangen Donnerstag gekommen bin. Ich habe dann noch von den Vorkommmissen von gestern Abend, erzählt. Der Primat meinte darauf, ich solle auf mich aufpassen und mich nicht überanstrengen.
Meine quasi erste Therapie für heute und auch gleichzeitig die Letzte am Vormittag, war die Neuropsychologie. Weil ich dort gerne meine, ich sage jetzt mal, Hirnleistung testen lasse. Haben wir auch dieses Mal wieder damit angefangen. Im genaueren ging es heute bei den zwei Tests um meine Aufmerksamkeit.
Der Test fand am Computer statt. Ich sollte dabei darauf achten, wenn ein „X“ am Bildschirm erscheint und dann auf eine Taste drücken. Ich sage euch eins, das ist nicht einfach, wenn neben dem „X“ auch noch andere Zeichen erscheinen. Lange Rede kurzer ihr wisst schon, im Vergleich zum Test bei der letzten Reha, habe ich mich nur geringfügig verschlechtert. Die Neuropsychologin meinte zu mir, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Gedanken machen soll.Fertig mit allem, bin ich wieder zurück auf die Station gefahren. Dort angekommen gab es gleich Mittagessen. Heute gab es zwei Scheiben vom Rinderbraten und einen Kartoffelknödel. Ich sage euch eins, gerne hätte ich mehr davon gegessen. Aber noch muss ich mich beherrschen.
Mit dem Mittagessen fertig, sprach mich eine Krankenschwester an, ob ich kurz Zeit hätte, damit wir den Speiseplan für die nächste Woche ausfüllen. Das Ausfüllen war in zwei Minuten, erledigt. Bei der Größe der Portion habe ich die Krankenschwester gebeten groß anzukreuzen. So muss ich mich dann nichtmehr in Beherrschung üben, wenn das Essen gutgeschmeckt hat.
Nach dem Mittagessen schaute meine Freundin kurz vorbei. Wir plauderten bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie. Ich habe es echt genossen sie wieder zu sehen, auch wenn es nur kurz war. Noch bevor sie wieder aufbrach, packte sie meine Schmutzwäsche ein.
Passend machten wir wieder auf. Meine Freundin zum Bus, den sie sich noch bei mir im Zimmer an meinem Notebook rausgesucht hatte, und ich zu meiner ersten Nachmittagstherapie.
Meine erste Therapie am heutigen Nachmittag war die Kälteweste. Die Kälteweste dient als eine Art Vorbereitung auf die Physiotherapie. Mithilfe der Kälte will man die Reizleitung der Nerven herabsetzen um zu erreichen, dass die Spastiken nicht so stark sind.
Die Kälteweste dauert 20 Minuten. Das Kühle hat echt gut getan. Nach einer guten halben Stunde Pause, die im Anschluss hatte, ging es mit der Physiotherapie weiter. Dort machten wie verschiedene Übungen zu Rumpfkräftigung. Schneller als mir lieb war, merkte ich, dass das bitternötig ist bei mir.
Den Abschluss des heutigen Tages macht die Ergotherapie. Heute war die Befundung. Bei der Befundung musste ich verschiedene Tests machen, bei denen meine feinmotorischen Funktionen überprüft wurden. Weites ging es noch um meine Ziele für diesen Aufenthalt. Weil die Zeit schon vorbei war, verständigten wir uns auf den nächsten Termin.
Wieder zurück im Zimmer habe ich mich gleich daran gemacht, den Rest des heutigen Tages, für den Tagebucheintrag niederzuschreiben. Bis zum Abendessen, es gab heute gebackenes Hähnchenfilet, bin ich so gut wie fertig geworden. Den Rest habe ich nach dem Abendessen geschrieben.
Nach dem allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin habe ich alles noch mals Korrektur gelesen, mir was zum Trinken geholt und dann online.
In der Früh lief es genauso ab, wie in den letzten Tagen. Sprich der Wecker hat um 06:30 Uhr geklingelt und um etwa 07:00 Uhr kam wer der mir beim Duschen und anschließend beim Anziehen geholfen hat. Ich denke mehr, brauche ich nicht schreiben.
Nach dem dies alles erledigt war und ich auch fertig mit Frühstücken war, ging es für mich mit der ersten Therapie um 09:00 Uhr los.
Das Erstgespräch bei der Neuropsychologin stand als erste auf meinem Therapieplan. Wie geplant habe ich den Bericht von der der letzten Reha mitgenommen. Dieser kam auch, erwartungsgemäß sehr gut an. Wir haben uns noch, über meine Ziele unterhalten und uns darauf verständigt, dass wir beim nächsten Termin, gleich mit den Übungen anfangen werden.
Eins noch zu meinen Zielen. Ich möchte die Übungen, die bei der letzten Reha gemacht wurden, hier wieder machen. Sodass man vergleichen kann, ob sich was verändert hat. Ich bin schon echt gespannt, auf die Ergebnisse.
Die Neuropsychologin hat sich den Bericht, am Ende noch kurz kopiert.
Fertig mit der Neuropsychologie, habe eine halbe Stunde Pause gehabt. Ich nutzte diese Pause, um kurz was zu trinken.
Um 10:00 Uhr ging es mit der Physiotherapie weiter. Wie schon eben, bei der Neuropsychologin, habe ich auch jetzt Bericht von der der letzten Reha mitgenommen. Auch hier kam es gut an.
Weil wir, also der Physiotherapeut und ich, noch nicht kennen, haben wir ein paar Übungen gemacht zum Abprüfen diverser Muskelfunktionen. Dazu musst ich mich auf die Liege umsetzen und dann flach hinlegen.
Nach dem Ende der Physiotherapie, habe ich den erst des Vormittags frei gehabt. Wieder im Zimmer, habe ich gleich das was am Vormittag geschehen war, für den heutigen Tagebucheintrag aufgeschrieben.
Zum Mittagessen, das es ab 11:30 Uhr gibt, bin ich passend fertig geworden.
Gestärkt durchs Mittagessen, habe ich dem geschriebenen noch den letzten Schliff verpasst, um mich passend, zu meiner ersten Nachmittagstherapie auch zu machen.
Weiter ging es um 12:30 Uhr mit der Ernährungsberatung. Das Gespräch dort, ging um das Thema MS und Ernährung. Wir sprächen über die Vor- und Nachteile diverser Diäten und Ernährungskonzepte, wie rein Vegetarisch oder Vegan. Es war echt eine Interessante Unterhaltung.
In Anschluss daran hatte ich, wieder eine Stunde Pause. Ich nutze die Pause um was zu trinken und um unter anderen am heutigen Tagebucheintrag weiterzuschreiben.
Den Abschluss heute machte die Gedächtnisgruppe. Dort haben wir verschiedene Übungen gemacht, um unser Gedächtnis trainieren.
Nach dem Abendessen habe ich den Rest geschrieben, alles noch Mals Korrektur gelesen und anschließend online gestellt. Anschließend habe ich noch das allabendliche Telefonat mit meiner Freundin geführt. Danach bin ich schlafen gegangen.