Julian Max Maier
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Wie schon gestern bin ich, auch heute, kurz vor dem Klingeln meines Weckers aufgewacht. Den Wecker hatte ich wieder für 06:30 Uhr gestellt. Bis das jemand kam habe ich mich im Schneidersitz hin gesetzt. Echt das hatte sehr gut getan, denn so habe ich die Muskelspannung in meinen Beinen noch etwas senken können.
So gegen 07:00 Uhr kam eine Krankenschwester, die mir beim Duschen half. Da es dieselbe Krankenschwester war wie gestern, waren wir schon ein bisschen eingespielt. Die ganze Prozedur, also Ausziehen, Duschen, abtrocknen und wieder Anziehen dauerte wie gestern eine gut Dreiviertelstunde.
So war ich gegen 07:45 Uhr mit allem fertig und konnte mich so auf zum Frühstücken machen. Weil ich heute echt Zeit habe, habe ich mir zwei Tassen Kaffee gegönnt, und mir echt Zeit gelassen. So wie man das macht, an einem Sonntag!!
Fertig gefrühstückt, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich kurz mit meiner Freundin telefoniert. Im Anschluss habe ich mich an Schreiben des heutigen Tagebucheintrags gemacht.
Weil bisher noch nicht viel passiert ist, war ich schon so gegen 10:00 Uhr fertig mit allem. Bis zum Mittagessen, habe ich Musik gehört und im Internet gesurft.
Zu Mittagessen gab es heute, eine Putengeschnetzeltes mit Spätzle. Das war lecker wie immer. Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich ein bisschen nach draußen gefahren. Um genauer zu sein, ich bin eine Runde im Park gefahren, der um die Reha Klinik ist. Nebenbei habe ich Fotos, von der echt schönen Herbstlandschaft, gemacht.
Wieder zurück im Zimmer, habe ich geklingelt damit mir, vom Pflegepersonal, wer behilflich ist, das ich mich hinlegen kann. Sicher hätte ich das auch irgendwie allein machen können. Aber so ging es schneller und außerdem auch sicherer.
Im Bett gelegen, bin ich eine gute Stunde und habe mir ein bisschen das Formel eins Rennen angeschaut. Plötzlich überkam mich sie Lust, auf Kaffee. So habe ich wieder geklingelt damit mir wer beim in den Rollstuhl kommen behilflich ist.
Bis jemand kam, dauerte es noch ein paar Minuten. Ein Pfleger war mir dann behilflich. Passend kam ich als es den Nachmittagskuchen und Kaffee gab. Heute gab es, ich würde sagen einen Eiskuchen, oder so. Jedenfalls er war zwar klein aber lecker, sodass ich mehrere von kleinen aber leckeren Kuchen gegessen habe und natürlich auch mehrere Tassen Kaffee getrunken.
Gestärkt durch dieses reichhaltige nachmittags Mahl, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben. Schnell aber merkte ich, dass ich viel Kaffee getrunken habe. Den ich musste mehre Male auskathetern, weil der Kaffee getrieben hat.
Nichtsdestotrotz bin ich bis zum Abendessen, recht weit gekommen. Sprich ich habe den Nachmittag vollends in Berichtform für den Tagebucheintrag geschrieben. Leider habe ich auf die Fotos vergessen, denn diese hätte ich noch gern durchgeschaut und evtl. dann auch bei meiner Seite, in der Fotogalerie, eingebaut.
Nach dem Abendessen habe ich mir die Fotos, die ich am Nachmittag gemacht habe, durchgeschaut. Leider ist keines darunter das mir gefällt. So habe ich, nichts weiter gemacht. Stattdessen habe ich mir, die Termine für morgen in mein Handy eingetragen und auch noch die Abschlussberichte der letzten Reha rausgesucht. Den ich habe letztes Jahr, bei der der Reha, die Erfahrung gemacht, dass es immer gut ankommt, wenn man den Bericht der letzten Reha mithat. Mal sehen ob dem hier auch so sein wird. Aber ich denke schon. Jedenfalls werde ich euch morgen darüber berichten.
Noch bevor ich mit meiner Freundin telefonier habe, habe ich den heutigen Tagebucheintrag online gestellt. Natürlich habe ich ihn noch Korrektur gelesen davor.
Aufgewacht bin ich kurz vor dem Wecker Klingeln. Den hatte ich für 06:30 Uhr gestellt. Geschlafen hatte ich in der vergangen Nacht wieder echt gut. Wenn ehrlich bin, dann würde ich sogar sagen besser als in der ersten Nacht.
Dass ich gut geschlafen habe, habe ich dran gemerkt, weil ich keine Probleme mit meinen Beinen hatte. Echt die waren sehr entspannt. So bin ich nach dem Aufstehen, recht schnell in den Schneidersitz gekommen. In dieser Position, habe ich die restliche Spannung aus meinen Beinen genommen.
Weil ich heute schon um 08:30 Uhr, meine erst und einzige Therapie für heute hatte, kam schon so gegen 07:00 Uhr jemand um mir, um beim Duschen zu helfen.
Mit dem Duschen und wieder anziehen war ich so gegen 07:45 Uhr fertig. So konnte ich das Frühstück etwas ausführlicher als gestern genießen.
Fertig mit dem Frühstücken habe ich mich gleich auf zur Therapie gemacht.
Wie schon geschrieben hatte ich heute nur eine Therapie und diese Therapie war das Sequenztraining. Wie schon gestern habe ich auch heute meine Arm Kraft Trainiert. Dazu habe ich verschiedene Übungen am Seilzug gemacht. Zu meiner Überraschung, hatte ich heute weit weniger Schwierigkeiten, als gestern.
Im Anschluss ans Sequenztraining, bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mit dem Tagebucheintrag von heute angefangen und nebenbei eine Tafel Schokolade verspeist. Weil ich aber schnell nicht mehr weiter wusste, wie schreiben soll habe ich mich kurzerhand entschlossen noch mals zu dem Supermarkt zu fahren bei dem gestern war. Denn ich wollte einfach verhindern dass ich evtl. am Wochenende keine Schokolade mehr haben könnte.
Das klingt vielleicht jetzt komisch, oder so???Mir ist lieber ich habe ich mehr Schokolade hier, im Zimmer, als das ich nichts habe.
Jedenfalls die Fahrt zu dem Supermarkt ging auch einfacher, als gestern. Trotzdem habe ich, heute nicht so viel Schokolade gekauft, als gestern. Dass in dem Fach, aus dem ich die Schokolade genommen habe nicht mehr drin war, erwähnen wir jetzt mal nicht!!! ;-).
Wieder zurück in der Reha Klinik habe ich, versucht weiter am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben. Stattdessen aber mehr im Internet gesurft, als geschrieben. Das Gute daran war, dass so die Zeit bis zum Mittagessen schneller vergangen ist.
Heute hatte ich Fleischknödeln mit Sauerkraut. Es war wieder lecker. Gerne hätte ich noch mehr gegessen, dass aber nicht weil es zu wenig war, sondern weil es so gut war.
Nach dem Mittagessen habe ich mit andern Patienten hier ein bisschen geplaudert und noch probiert weiter zu schreiben. Dies aber leider erfolglos. So habe ich den Fernseher angeschaltet und bis zum Nachmittagskuchen, so die Zeit verbracht. Andere würden sagen, dass ich die Zeit so totgeschlagen habe.
Nach besagtem Nachmittagskuchen und einer Tasse Kaffee habe ich eine Krankenschwester gebeten mit zu behilflich zu sein, denn ich wollte ich mich ein bisschen hinlegen. Schneller als ich schauen konnte bin ich eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich wieder, als mein Handy geklingelt hat. Nach dem ich richtig wach war, habe ich geklingelt, damit mir eine Krankenschwester hilft, um wieder in meinen Rollstuhl zu kommen.
Wieder im Rollstuhl habe ich noch kurz bei der Person zurückgerufen, deren Anruf ich eben verpasst habe. Fertig mit Telefonieren war kurz vor halb fünf Uhr, also Abendessenzeit. So bin ich gleich zum besagten Abendessen gefahren. Heute gab es Buchteln mit Vanillesoße.
Wieder zurück im Zimmer, habe ich meiner Freundin per SMS geschrieben, dass ich mich, nachdem die Nachtschwester bei mir war, melden werde. Die Zeit bis dahin habe ich genützt, um den heutigen Tagebucheintrag zu schreiben. Es lief echt hervorragend, sodass ich fast fertig war, als die Nachtschwester kam.
Nach dem allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin habe ich den heutigen Tagebucheintrag noch Korrektur gelesen, ihn anschließend online gestellt, mein Notebook ausgeschalten und bin schlafen gegangen.
Geschlafen hatte ich in der vergangen Nacht echt gut. Aufgewacht bin ich kurz vor dem Wecker Klingeln. Weil mir die Spastiken in meinen Beinen zu schaffen machten, brauchte ich ein bisschen, um in die Gänge zu kommen. Meinen Wecker hatte ich heute für 06:30 Uhr gestellt.
Nach dem der Wecker geklingelt hatte und ich ihn ausgemacht habe, habe ich versucht in den Schneidersitz zu kommen, in der Hoffnung, dass meine Beine etwas lockerer werden. Mein Hoffen traf dann auch zu. Zwar dauerte es heute etwas länger als sonst, aber die Muskelspannung wurde nach und nach weniger.
Bis das jemand kam, um mir beim Duschen zu helfen, dauerte es bis kurz vor halb acht Uhr. Das Duschen und Anziehen dauerte dann eine gute Stunde. Ich denke, dass es mit der Zeit auch kürzer bzw. schneller werden wird. Es braucht halt immer ein bisschen, bis sich alles eingespielt hat.
Jedenfalls hatte ich zum Frühstücken dann noch eine gute halbe Stunde, weil meine erste Therapie um 09:00 Uhr. Zu meinem Glück frühstücke ich auf der Station. So hatte ich nicht den Stress in den Speisesaal zu müssen.
Auch wenn es, wie schon geschrieben, nur eine halbe Stunde war die zum Frühstücken hatte habe ich mir so viel Zeit gelassen, wie ich konnte und das Frühstück und die Tasse Kaffee genossen. Fertig mit dem Frühstück hatte ich noch ein paar Minuten Zeit.
Ich beschloss diese Zeit zu nutzen um das Zimmer zu suchen, in dem meine erste Therapie war. Weil das Zimmer auf demselben Stock war, wie die Station auf der ich bin, war dieses Zimmer schnell gefunden.
Meine erste Therapie heute war die Physiotherapie. Dort stand die Befundung an. Es war einfach in Gespräch in dem es unter anderem um meine Ziele, hier bei der Reha, ging bzw. wo meine Beschwerden und Probleme seien. Alles in allem dauerte dieses Gespräch, mehr war es nicht, etwa gute 30 Minuten.
Ich machte mich danach gleich auf den Weg ins Zimmer, da im Anschluss gleich die Visite der Oberärztin war. Weil ich erst seit gestern hier bin, gab es nicht viel zu besprechen.
Nach der Visite habe ich gleich angefangen den Bericht für den heutigen Tag zu schreiben. Bis zum Mittagessen, also so gegen halb zwölf Uhr, habe ich den Vormittag in Berichtform verfasst.
Das Mittagessen habe ich in vollen Zügen genossen, weil ich Hunger hatte und es außerdem was echt Leckeres gab. Heute gab es Kärntner Kasnudeln. Das ist echt was Leckeres.
Mit Therapien ging es um 13:00 Uhr gleich weiter, und zwar mit dem Sequenztraining. Für alle die sich nichts darunter vorstellen können. Beim Sequenztraining trainiert man seine Muskelkraft bzw. seine Ausdauer. Schnell merkte ich dass ich lange nichts mehr in dieser Sache gemacht habe. Denn mir taten schneller als ich schauen konnte die Arme weh. Dennoch denke ich dass ich im Verlauf der Reha, hier einiges hinzugewinnen werde.
Wieder zurück im Zimmer schaute ich eine gute Stunde fernsehen. Plötzlich überkam mich eine Lust auf Schokolade. Kurzentschlossen fuhr ich zu einem Supermarkt in der der Nähe der Reha Klinik und kaufte mir Schokolade.
Wieder zurück in der Reha Klinik, gab es Abendessen. Wie schon beim Mittagessen, so genoss ich auch das Abendessen. Es gab nämlich Nudelsalat. Der genauso lecker war wie das Mittagessen.
Gestärkt durch das echt leckere Abendessen, schaute ich ob ich schon den Therapieplan für die kommende Woche bekommen habe.
Wieder zurück im Zimmer sah ich den neuen Therapieplan. Noch bevor ich meine Einkäufe verstaut habe, schaute ich mir mein Therapieplan an. So nach dem ersten Überfliegen, kann ich sagen das es nächste Woche etwas stressiger wird. Ich bin halt hier bei einer Reha und nicht auf dem Ponyhof.
Nach dem ich meine Einkäufe verstaut hatte, habe ich wie gestern schon geklingelt und gebeten das mir beim Umziehen geholfen wird. Auch wenn es da erst 18:00 Uhr, ich wollte einfach das schon mal erledigen.
Fertig umgezogen, verspeister ich erst mal genüsslich eine Tafel Schokolade. Anschließend habe ich am Bericht von heute weiter geschrieben.
Für das all abendliche Telefonat mit meiner Freundin habe ich eine Pause gemacht. Wir haben dann so eine gute Stunde, oder so, geplaudert. Im Anschluss habe ich den Tagebucheintrag heute fertig geschrieben, ihn mit Duden. de noch Korrekturgelesen und online gestellt.
Als das erledigt war, bin ich schlafen gegangen.
Los ging es diesem Tag schon um 05:30 Uhr, mit dem klingeln der Weckers. Mit ein Grund für das frühe Klingeln war, weil wir den heutigen Tag langsam anfangen wollten. Nach dem ich den Wecker ausgeschalten hatte, versuchte ich in den Schneidersitz zu kommen. Das gelang mir heute auf Anhieb
Nachdem sich meine Beine etwas entspannt hatten, habe ich meine Freundin geweckt. Bis Sie mit Strecken fertig war, waren meine Beine locker. Das heißt in dem Fall, dass der Muskeltonus in meinen Beinen auf einem Akzeptablen Niveau war. So dass ich mich ohne Probleme vom Bett in meinen Rollstuhl umsetzten konnte.
Während ich mich vom Bett in meinen Rollstuhl umsetzte, mache sich meine Freundin schon mal daran unser Frühstück herzurichten. Wie immer kam ich passend, sprich als alles hergerichtet war, ins Esszimmer. Als im Esszimmer war, war es kurz nach 06:00 Uhr.
Gleich habe ich daran gemacht, mich vom Rollstuhl auf die Sitzbank die wir beim Esstisch haben umzusetzen. Hierbei war mir meine Freundin behilflich, weil ich dabei immer meine Hose verliere. Anders ausgedrückt mir rutscht die Hose immer runter, bei diesem Umsetzten. So ist es gut wenn mir jemand behilflich ist.
Beider haben wir das Frühstück wie immer genossen. Fertig mit dem Frühstück war, es so circa kurz nach 07:00 Uhr.
Beim Umziehen, sprich von den Schlafklamotten in Tagklamotten, war mir meine Freundin behilflich. Sicher hätte ich das auch alleine machen können. Leider gab es da zwei Sachen die gegen mich sprechen.
Da wäre erst mal die Zeit. Den wenn ich mich alleine Umziehe brauche eine gute halbe Stunde, wenn nicht mehr, und da ich um 08:00 Uhr vom Roten Kreuz abgeholt werde wäre das keine gute Lösung. Weiteres spricht die Tatsache das ich einen Thrombosestrumpf am rechten Bein tragen muss, ebenfalls dagegen das ich mich selber Umziehe.
Nichtsdestotrotz war ich um halb acht Uhr fertig umgezogen. Während meine Freundin meine Sachen zur Haustür brachte, machte ich mir noch Gedanken ob ich alles mit habe.
So kurz vor 08:00 Uhr klingelte, wie ausgemacht, das Rote Kreuz. Da meine Freundin schon alles zur Haustüre gebracht hat, machte ich mich gleich auf zur Haustüre. Meine Freundin kam ebenfalls mit.
Eigentlich wollte ich auch meinen Aufstehrollstuhl und meinen Rollator mitnehmen. Da aber das entsprechende Fahrzeug hierfür defekt war, musste ich diese Sachen zuhause lassen.
Für den Transport musste ich mich stattdessen in einen Transportstuhl umsetzten. In dem ich im Krankenwagen verstaut wurde. Anschließend wurden noch meine Sachen, sprich Koffer, Rollstuhl und Katheter, verladen.
Alles verstaut, verabschiedete ich mich noch mals von meiner Freundin und los ging die Fahrt.
Die Fahrt ging über Linz nach Wilhering. Alles in allem Dauerte die Fahrt ein bisschen mehr als eine Stunde. So das wir kurz nach 09:00 Uhr bei der Reha Klinik waren.
Dort angekommen wurde ich wieder mit dem Transport ausgeladen. Nach dem meine Sachen ebenfalls ausgeladen waren, machten wir und auf dem Weg zur Anmeldung. Weil ich schon mehrere Male hier zur Reha war, wurde ich bei der Anmeldung erkannt. Nach einem kleinen Schwätzchen bei, dem ich unter anderem erfuhr das auch die Station Blau komme.
Zusammen mit den Männern vom Roten Kreuz, machte ich mich auf zu besagter Station. Dort angekommen konnte ich gleich in mein Zimmer. Kurze Zeit später kam eine Krankenschwester und nahm mich auf.
Nach dem alles Schriftliche erledigt war, wurde ein EKG bei mir geschrieben. Während das EKG geschrieben wurde, wog ein anderer Pfleger meinen Rollstuhl. Fertig mit dem EKG, setzte ich mich in Rollstuhl um und fuhr zum Wiegen.
Gewogen wurde ich samt Rollstuhl. Da das Gewicht vom Rollstuhl vorhin ermittelt wurde, er wiegt 23 Kg, war es einfach mein wirkliches Gewicht zu bestimmen. Für alle die es interessiert, ich wiege aktuell 107 Kg.
Wieder zurück im Zimmer kam auch gleich eine Ärztin und machte ich die medizinische Aufnahme. Bei dieser Aufnahme wurde unter anderem auch geklärt welche Therapien ich bekomme. Diese Aufnahme dauert so eine gute halbe Stunde.
Weil ich Hunger hatte, machte ich mich nach diesem Aufnahmegespräch auf zum Mittagessen. Weil heute mein erster Tag ist, ich also eine sogenannte Neuaufnahme bin, bekam ich mein Mittagessen auf er Station. Ein aus Neugierde fragte ich ob ich generell auf der Station Essen werde,
Eine der Krankenschwestern meinte daraufhin zu mir, dass sie das noch abklären muss. Mir aber im Laufe des Nachmittags Bescheid geben würde. Gestärkt durchs Mittagessen, machte ich mich auf in mein Zimmer und baute dort mein Notebook auf und surfte ein bisschen im Internet.
Gut okay, ich habe ich ein paar Sachen erledigt, die ich gestern vergessen hatte. Im Laufe des Nachmittags kam eine Krankenschwester und gab mit Bescheid wo ich Essen werde. Eins noch dazu, weil im Speisesaal im Moment kein Platz für einen Rollstuhlfahrer ist, werde ich auf der Station essen. Da hätte ich doch glatt was vergessen.
Am Nachmittag kam auch noch eine Logopädin. Wir redeten kurz u.a. ob ich irgendwelche Probleme mit dem Schlucken habe und verständigten uns auf die nächste Woche.
Nach dem Gespräch mit der Logopädin habe ich angefangen mit dem Bericht von heute. Leider musste ich mal eine Pause machen, weil ich die volle Schreibblockade hatte.
Nach etwas mehr als eine Stunde, die ich mit Fernsehschauen verbrachte, habe ich mein Glück versucht weiter zu schreiben. Nach mehrmaligem schreiben und dann auch wieder löschen, weil ich nicht zufrieden war, bin ich wieder rein gekommen und habe ich ohne großartige Schwierigkeiten weiterschreiben können.
Bis zum Abendessen bin ich recht weit gekommen. So bis zum heutigen Nachmittag oder so.
Das Abendessen hatte ich bitternötig, den ich mein Magen knurrte. Nach dem Abendessen bin ich gleich wieder in mein Zimmer gefahren. Kurze drauf kam eine Krankenschwester und brachte mir dem Therapieplan für morgen.
Den Therapieplan habe ich mir gleich angeschaut und die Krankenschwester gebeten mir beim Umziehen zu helfen. Ich wollte schauen das ich meine Nachtklamotten so früh wie möglich bekomme. So das ich in Ruhe weiterschreiben kann und an nichts mehr denken muss.
Fertig umgezogen habe ich mit meiner Freundin noch telefoniert und sie auf den neusten Stand gebracht.
Im Anschluss habe ich weitergeschrieben. Weil ich auf einmal richtig müde geworden bin, habe ich beschlossen, den heutigen Tagebucheintrag nicht mehr Korrektur zu lesen sondern gleich online zu stellen wenn ich fertig bin.