Julian Max Maier
Navigation:MS & Reha › Wilhering 2010 › Tagebuch einer Reha
Heute war ich einfach nur faul, so könnte man meinen Tag beschreiben.
Geschlafen habe ich bis 9 Uhr. Als erstes habe ich pflichtbewusst, erst mal
den Fernseher angeschaltet. Ich war alleine, den mein Zimmerkollege hatte über
das Wochenende nach Hause fahren dürfen, so machte ich mir kein Stress.
So gegen 10 Uhr bin ich dann aufgestanden und habe mich angezogen. Mit frühstücken
war es nichts mehr, den das gibt es im Speisesaal nur bis 9 Uhr. Mir war
das ausruhen, wichtiger als das Frühstücken.
Den Vormittag verbrachte ich mit Fernsehschauen. Von Wetter her, wäre es auch kein Problem gewesen nach draußen zu gehen, aber ich habe den Wolken nicht getraut. Die machten nämlich immer den Eindruck, als ob es jeden Moment mit regnen anfangen würde.
Nach dem Mittagessen habe ich dann weiter, Fotos auf meiner Seite eingebaut. Viele Fotos waren es nicht mehr die ich noch eingebaut habe. Teilweise habe ich auch schon die ersten Vorbereitungen gemacht, dass ich weitere Fotos einbauen kann. Auch habe ich meinen Therapieplan für die kommende Woche schon durchgeschaut, überlegt wann ich zu weiteren Fotos komme und wann ich diese einbauen kann. Die freien Zeiten für Visiten sind da sehr dankbar, habe ich festgestellt.
Morgen fängt schon die vierte Woche in der Reha an. Echt verrückt wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist. Mir kommt es echt vor, als ob ich erst zwei Wochen da bin. Es ist aber anderes, Morgen fängt die vierte Woche an.
Die vierte Woche ist länger als die anderen drei Wochen. Das hat im hauptsächlichen den Grund, weil ich mich an der normalen Kalenderwoche orientiert habe. Da ich an einem Dienstag angereist bin hatte war die erste Woche im Reha Tagebuch ein verkürzte, so ist dann sie vierte Woche im Reha Tagebuch eine Verlängerte.
Der Heutige Tag hat wie der gestrige Tag für mich um 7 Uhr angefangen. Auch wenn heute der erste Mai ist, standen Therapien auf meinem Therapieplan für heute. Es waren zwar nur zwei, aber das reichte auch.
Gleich um halb neun hatte ich die Schreibgruppe. Faul wie ich bin, bin ich passend zur Therapie recht spät frühstücken gegangen. Zum Frühstücken gab es bei mir das Übliche. Ich denke weil heute auch ein Feiertag ist, kann ich auf die Details meines Frühstücks verzichten.
Nach dem Frühstücken ging es dann für mit der ersten Therapie für heute los. Wie oben schon geschrieben ging es heute bei mir mit der Schreibgruppe los. Wie schon die letzten Male schrieb ich an meinem Text weiter. Die Therapeutin die heute die Schreibgruppe betreute, war dieselbe die mich auch in der Einzeltherapie der Ergotherapie betreut. Sie gab mir noch eine andere Übung und zwar das war eine Schwungübung. Ich sollte dabei Felder mit einem Bleistift in einem Zug schraffieren. Ich sollte so üben, etwas an einem Stück zu machen oder so ähnlich.
Als ich das so machte wie es mir gesagt wurde, merkte ich schnell das mir sehr schwer gefallen ist. Genauer gesagt mir tat die Schulte schneller Weh, als ich schauen konnte. Die Therapeutin meinte, als ich ihr davon erzählte ich solle eine Pause machen. Aber diese Pause hatte kein Ende, denn die Zeit, in der Schreibgruppe, war zu Ende so Verabschiedeten wir uns von einander und wünschten uns ein schönes Wochenende.
Wieder im Zimmer angekommen, legte ich mich ein wenig ins Bett. Eigentlich wollte ich mich nur beim Fernsehschauen ein bisschen ausruhen, aber ich bin voll eingeschlafen. Ist ja nicht schlimm, den die zweite Therapie für heute hatte ich kurz vor dem Mittagessen.
Um halb zwölf hatte ich, wie gesagt meine zweite Therapie für heute. Der Ultraschal für mein linkes Knie war die zweite Therapie. Weil ich nicht warten musste, dauerte das nicht mal eine viertel Stunde. Nach dem Ultraschal bin ich gleich zum Mittagessen. Das Essen war wie immer lecker. Gern hätte ich heute wieder eine zweite Portion gegessen, nicht weil mir eine Portion zu wenig war sondern weil es einfach so lecker war. Da ich aber schauen möchte ein paar Kilo abzunehmen, habe ich mich beherrscht.
Nach dem Mittagessen bin ich wieder zurück ins Zimmer. Dort habe ich mich vor mein Notebook gesetzt und den Nachmittag dort verbracht. Ich habe angefangen die Fotos die ich, hier in der Reha gemacht habe, für meine Seite aufzuarbeiten und dann auch einzubauen. Fertig geworden bin ich nicht ganz, aber ich brauche ja morgen auch noch was zu tun. Vor allem deshalb weil das Wetter im Moment nicht einlädt um nach draußen zu gehen geschweige denn zu fahren.
Meinen heutigen Vormittag, kann man ehrlich nur ironisch als stressig bezeichnen. Aufgestanden bin ich wie immer so gegen 7 Uhr. Nach dem ich mich gewaschen und angezogen hatte bin ich zum Frühstück gefahren.
Mein Frühstück war wie üblich eine Wust Semmel und eine Tasse Kaffee. Weil ich heute echt Zeit hatte genoss ich es langsam.
Nach dem Frühstück machte ich mich auf zu meiner ersten Therapie. Heute stand der Lokomat als erstes auf meinem Plan. Wie immer wurde ich in das Gerät eingespannt und schon die Reise los. Nach anfänglichen Problemen mit einer Streckspastik, lief ich dann fast 30 Minuten am Stück durch. Das coole heute war, je länger ich lief desto lockerer wurden meine Beine. Die Stunde im Lokomaten verging wie immer wie im Flug.
Nach dem Lokmaten hatte ich dann eine gute halbe Stunde Pause. Als meine letzte Therapie für heute hatte ich die Oberarzt Visite. Manch einer würde jetzt sagen das eine Visite keine Therapie ist, dem halte ich aber gegen das die Visite auf meinem Therapieplan gestanden ist also ist das eine quasi Therapie dann.
Bei der Oberarzt Visite, habe ich gefragt ob ich von hier eine Verordnung für ein Roll Wagen bekommen könnte. Die Ärztin meinte dann zu mir, wenn es die Physiotherapeutin verantworten kann dann solle sie ihr eine Verordnung zu kommen lassen.
Nach der Visite waren die Vormittagstermine die auf meinem Therapieplan standen erledigt. Ihr seht nun wieso, ich am Anfang meinte das man meinen Vormittag ironisch als echt stressig bezeichnen kann.
Wirklich stressig war mein Nachmittag dann auch nicht. So nun Zurück zum Vormittag. Ich ging heute recht Früh Mittagessen, denn meine Nachmittagstherapien fingen schon kurz nach 12 Uhr an. Das Mittagessen war gut wie immer.
So ziemlich gleich nach dem Mittagessen ging es schon mit der ersten Therapie weiter.
Als erste Therapie am heutigen Nachmittag, stand die Kälteweste auf meinem Plan. Gleich zu Beginn meinte die Therapeutin zu mir das mir gern was vorschlagen würde. Weil ich später noch den Ultraschal für mein linkes Knie hätte, würde sie mir vorschlagen beides gleich auf einmal machen. Ich willigte ein, da ich dann später nicht mehr noch mal her kommen musste, denn die Kälteweste und das Ultraschal waren im selben Zimmer.
Das Gute an diesem Vorschlag war auch, dass ich so früher fertig mit den heutigen Therapien war.
Nach der Kälteweste und dem Ultraschal, hatte ich eine gute halbe Stunde Pause. Ich nutzte die Pause um was zu trinken und ein bisschen fernsehen zu schauen.
In der Physiotherapie, die als nächstes hatte, fragte ich gleich die Physiotherapeutin wegen der Verordnung für den Geh Wagen und bat sie auch eine solche der Oberärztin zu kommen zu lassen. Die Physiotherapeutin meinte darauf nur dass eine solche Verordnung schon auf dem Weg zur Oberärztin sei.
Als das dann geklärt war, begannen wir mit Dehnen meiner Beine bevor ich dann mit dem Geh Wagen los marschierte. Weil das Dehnen mir echt gut getan hatte, fiel mir das Laufen mit dem Geh Wagen heute echt leicht. Ich ging dieselbe Strecke wie gestern. Am Ende machte ich eine Pause und ging dann wieder zurück in Richtung des Zimmers der Physiotherapeutin.
Der Unterschied zu gestern war der, das das ich, auch wenn mit Pausen, die Strecke an einem Stück durch gegangen bin. Die Pausen machte ich auf Sesseln die da standen und nicht wie gestern auf dem Roll Wagen. Ich bin echt schon gespannt, wie es nächste Woche werden wird. Aber eins muss ich dennoch sagen. Es schaut immer mehr so aus als ob ich Lust am Laufen, durch diesen Geh Wagen wieder zurück gewonnen habe.
Nach der Physiotherapie hatte ich eine halbe Stunde Pause. ich nutzte diese Pause für das Übliche, also um was zu trinken und aufs Klo zu gehen.
Im Anschluss an die Pause hatte ich dann meine letzte reguläre Therapie für die Woche. Regulär deshalb, weil ich nicht weiß ob ich morgen (Samstag) eine Therapie habe. Die letzte, reguläre, Therapie für diese Woche war die Psychologie.
Wie auch schon gestern Trainierte ich mit verschiedenen Programmen. Bei dem einen Programm wurde meine Reaktion, ich musst auf Farbfelder klicken, getestet und Trainiert. Bei dem andern Programm musste ich in ein Koordinaten System, auf das entsprechende Feld, das unten angegeben wurde klicken. Beides waren echt interessante Programme und auch Trainingseinheiten.
Schon gleich nach den Therapien habe ich heute angefangen den heutigen Tagbucheintrag zu verfassen. Sonst mache ich das immer erst nach dem Abendessen. Apropos Abendessen, zu dem werde ich jetzt fahren, denn ich habe Hunger.
Der heutige Tag hat genauso wie der gestern angefangen. Weil ich bin nämlich
wieder um 6 Uhr aufgewacht. Was soll’s dachte ich mir und habe bis
um 6:30 Uhr Musik gehört. Dennoch bin ich erst um 7 Uhr aufgestanden.
Wie immer nach dem Aufstehen bin ich mich gleich waschen gegangen, habe mich
im Anschluss angezogen und bin dann Frühstücken gefahren.
Bis dahin war alles so wie es immer ist. Heute fing mein Tag nicht mit einer Therapie sonder mit einem Vortrag an. Der Vortrag ging über das Thema Stress und Burnout. Inhaltlich war der Vortrag echt interessant. Vieles kannte ich schon, aber auch manches nicht. Eins hatte mich gestört, es vielleicht das falsche Wort aber mir fällt im Moment kein anderes ein, die Referentin hatte kein Leben in dieses Thema reingebracht. Sondern alles eher monoton vorgetragen. Bevor jetzt Missverständnisse aufkommen, ich fand das Thema ehrlich interessant nur denke ich kann man es Interessanter vorbringen, denke ich.
So nun zu meiner ersten wirklichen Therapie. Heute stand der Bewegungstrainer als erstes auf meinem Therapieplan. Ich genoss es wie immer das meine Füße durch bewegt wurden. Die 15 Minuten waren schneller vorbei als schauen konnte.
Gleich im Anschluss an den Bewegungstrainer stand das Schreibtraining auf meinem Therapieplan. Das Schreibtraining stand schon lange nicht mehr auf meinem Therapieplan. Wie schon die letzten Male schrieb ich an meinem Text weiter. Das Schreiben viel mir am Anfang echt leicht. Ich finde das hat man auch an der Schrift gesehen. Aber so ab der Hälfte der Zeit, das Schreibtraining dauert 30 Minuten, viel mir das Schreiben schwerer und das Schriftbild wurde auch schlechter. Nach einer Pause viel mir das Schreiben wieder ein bisschen leichter, dennoch das Schriftbild war immer noch nicht das vom Anfang.
Nach dem Schreibtraining hatte ich dann eine Stunde Pause. Ich nutzte die Pause um mich in Bett zu legen und Fernsehen zu schauen.
Meine letzte Vormittagstherapie war heute die Psychologie. Heute war das erste Training angesagt. Das Programm mit den ich Trainierte kannte ich nicht. Ich denke das war das Beste so. Bei dem Programm musste Sachen mit einander Vergleichen und dann auf den Fehler zeigen. Ehrlich das war nicht ohne. Die Zeit war wieder mal sehr schnell vorbei.
Weil ich um 12:30 Uhr schon wieder Therapie hatte, bin ich im Anschluss an die Psychologie gleich Mittagessen gegangen. Das Essen war wie immer lecker.
Wie schon geschrieben ging mein Nachmittag um 12:30 Uhr los. Als erste Nachmittagstherapie stand heute das Sequenztraining auf meinem Therapieplan. Wie üblich machte ich meine Übungen an den Geräten die mir zugewissen wurden. Bei einem Gerät meinte ich zum Therapeuten, das ich gern beim nächsten Mal es mit mehr Gewicht probieren würde. Das können wir machen meinte er darauf.
Nach dem Sequenztraining hatte ich dann eine ganze Stunde Pause. Ehrlich diese Pause hatte ich nötig. Wieso weiß ich nicht aber ich war Müde. Vielleicht war es, weil ich schon seit 6 Uhr wach war. ich weiß es nicht. Ist ja auch egal, sage ich jetzt Mal. Den ich hatte ja eine Pause und da kann ich schlafen, oder?? Genau das habe ich dann auch gemacht und da sogar für sage und schreibe gut 20 Minuten. Ist echt lang, oder?? Länger ging es nicht, weil mich meine Blase aus dem Bett getrieben hatte. Ich lag dann noch bis kurz vor 14:00Uhr im Bett und hörte Musik.
Kurz vor 14:00 Uhr machte ich mich dann auf zur Therapie. Als nächstes stand die Ergotherapie auf meinem Therapieplan. In der Ergotherapie machte ich an meinem Untersetzter, den ich bei der Werktherapie angefangen hatte, weiter. Ich brauchte eh nur noch den Abschluss machen. Ich wollte einen Abschluss machen, den ich erst 2 Mal gemacht hatte und das unter Aufsicht von der Ergotherapeutin die zu mir nach Haus kommt.
Den Anfang wusste ich wie er geht, aber dann stand ich im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Schlauch aber mit allen 4 Rädern meines Rollstuhls. Denn ich wusste nicht mehr weiter und das leider auf die Ergotherapeutin auch. Weil die Zeit schon zu Ende war, meinte die Ergotherapeutin das sie den Untersetzer ihrer Chefin geben wird, mit der Bitte ihn fertig zu machen.
Im Laufe vom Nachmittag, kam meine Freundin zu besuch. Weil sie auch mal hier war für eine Reha, machte sie bevor sie zu mir kam dort einen Besuch. Das bot sich u.a. auch deshalb an weil noch Therapie hatte.
Gleich im Anschluss an die Ergotherapie, hatte ich die Rollstuhlgruppe. Heute waren wir, mit den Therapeuten zu viert. Weil etwas später kam, bedingt durch die Ergotherapie die ich genau davor hatte, bekam ich schnell erklärt war wir machen. Es war eine Art Hockey das wir spielten. Dass es letzten Endes so ein Spaß wird, hätte ich anfangs nicht gedacht.
Nach der Rollstuhlgruppe wollte ich meine Freundin anrufen um zu erfragen wo wir uns treffen. Das Handy in der Hand und die Nummer von meiner Freundin gewählt, lächelte sie mich an und lachte auch weil ich sie nicht gesehen habe. Ich habe natürlich sofort aufgelegt und sie begrüßt.
Weil ich bis zur nächsten und gleichzeitig der letzten Therapie eine gute halbe Stunde Pause hatte, gingen wir in mein Zimmer. Meine Freundin gab mir die Sachen, die sie mir Mitgebracht hatte. Wir redeten noch ein bisschen und machten uns gemeinsam auf zu meiner letzten Therapie, der Physiotherapie.
Ein bisschen zu früh warteten wir vor dem Zimmer in den Physiotherapie stattfand. Wenige Minuten später kam auch schon die Therapeutin aus dem Zimmer. Ich stellte die beiden Frauen kurz einander vor. Meine Freundin fragte noch mal nach ob sie zuschauen kann. Als dann die Physiotherapeutin meinte dass es kein Problem sei, fing die Therapie an.
Bevor ich anfing mit dem Laufen, fragte ich die Therapeutin wie es den ausschaue ob ich einen solchen Geh Wagen über die Reha verschrieben bekommen könnte. Die Therapeutin meinte dass dies sicher kein Problem darstellen könnte. Wie schon beim letzten Mal lief ich heute auch wieder mit dem Geh Wagen. So langsam fällt es mir immer leichter das zu tun. Was mir noch fehlt ist die Ausdauer, lange stehen zu können. Das aber denke ich, kommt mit der Zeit.
Am Ende der Physiotherapie war ich dann echt geschafft. Aber stolz auf mich das ich so viel gegangen bin bzw. wieder die Lust am gehen gefunden habe. Auch wenn es nur für kurze Strecken ist, aber besser so als gar nicht mehr.
Nach der Physiotherapie lud ich meine Freundin dann noch zu einem Eisbecher ein. Ich muss zugeben, dass der Zucker stoß mir echt willkommen war. Nach dem Eisbecher gingen wir wieder zurück in mein Zimmer. Dort packten wir die Sachen zusammen und suchten noch einen Bus für meine Freundin raus.
Bevor ich bzw. wir dann zum Abendessen gegangen erledigte noch den Papierkram damit ich sie zum Bus gebleiten konnte.
Geschlafen hatte ich in der Vergangen Nacht echt gut. Ich bin so gegen 6 Uhr aufgewacht, wieso weiß ich ehrlich nicht so genau bzw. bin ich mir nicht sicher. Ich schwanke zwischen, ich musste aufs Klo und ich war ausgeschlafen. In gewisser Weiße stimmt beides, den musst aufs Klo und war auch ausgeschlafen.
Die Sache mit dem aufs Klo gehen müssen machte mir nicht so Kopfzerbrechen, wie die Tatsache dass ich schon um 6 Uhr morgens ausgeschlafen war. Nach dem ich auf dem Klo gewesen bin legte ich mich noch mal hin und hörte Musik. Ich dachte mir vielleicht werde ich noch mal so müde, dass ich einschlafe. Dem war aber nicht so. Shit happend, sage ich da nur. Eigentlich müsste es ja Shit beginn heißen, oder? Richtig, aber das ist ja egal.
So gegen halb sieben bin ich dann Duschen gegangen. Ich dachte mir, dass so die Zeit vielleicht schneller vergeht. Denkst de, kurz nach sieben war ich geduscht und angezogen. Weil es schon so schön war, habe ich einfach mal den Fernseher angeschaltet und mir ein bisschen das Frühstücksfernehen angeschaut. Weil es langweilig fand und mich auch die Themen nicht interessiert haben, bin ich dann Frühstücken gefahren.
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, mir heute echt Zeit zu lassen beim Frühstücken. Ich genoss das übliche Frühstück, also eine Wurstsemmel und eine Tasse Kaffee. Zum Ende vom Frühstück, genoss ich dann noch ein Glas Orangen Saft. Nach dem Frühstück hatte ich dann noch eine halbe Stunde bis zu meiner ersten Therapie. Ich beschloss noch mal in Zimmer zufahren und mit die Nachrichten um 8 Uhr anzusehen. Die halbe Stunde verging dann wie im Flug und so machte ich mich zu meiner ersten Therapie für heute auf.
Heute stand der Lokomat als erstes auf meinem Therapieplan. Wie üblich wurde ich in das Gerät eingespannt und los ging es. Wie auch schon beim letzten Mal sorgte eine Spastik, die in mein linkes Bein einschoss, nach wenigen Metern dafür dass alles still stand. Nach dem der Therapeut, mein linkes Bein in eine andere Position gebracht hatte ging es weiter. Ohne Problem lief ich dann eine gute halbe Stunde.
Nach dem Lokomaten hatte ich dann wie fast immer eine viertel Stunde Pause. Ich nutzte die Pause für das Übliche, also um was zu trinken und aufs Klo zu gehen.
Als nächste Therapie stand dann die Kälteweste auf meinen Plan. Wie schon die letzten Male bei der Kälteweste spielte ich ein Spiel das ich auf meinem Handy habe.
Nach der Kälteweste ging es fast nahtlos, mit der Physiotherapie, weiter. Die paar Minuten die ich Pause hatte, brauchte ich um zum Zimmer der Physiotherapeutin zu kommen.
Gestern schon machte ich meine ersten Erfahrungen mit einem Geh Wagen gemacht hatte, vertiefte ich heute diese Erfahrungen. So musste ich z.B. Heute das Rückwärtsfahren /-gehen üben oder wie ich mich in der Mitte des Geh Wagens hinsetzte. Auch musste ich ein Stück gehen. Die Strecke die heute gegangen bin, war eine längere als gestern. Die Therapeutin habe ich auch mal gefragt, wie es den aussieht, ob ich hier in der Reha Klinik so einen Geh Wagen verschrieben bekommen könnte. Sie meinte dass dies kein Problem sei. Ich werde sie glaube ich morgen mal fragen, ob ich deswegen mal bei einer Visite fragen soll.
Die Physiotherapie, war schneller als ich schauen konnte zu Ende. Obwohl ich viel gestanden bin, war nicht einmal so fertig.
Mit der Physiotherapie, waren meine Vormittagstherapien beendet. Ich hatte dann gut 2 Stunden Mittagspause. Ich nutzte die Zeit um mich ins Bett zum ausruhen zu legen und zum Fernsehen schauen.
Zum Mittagessen ging ich dann so, dass ich danach dann gleich zu meiner ersten Nachmittagstherapie fahren kann.
Meine erste Nachmittagstherapie heute, war die Psychologie. Wir sprachen über das was am Dienstag vorgefallen war. Ich hatte mir gestern und auch heute Gedanken, über den Vorfall gemacht.
Ich erzählte der Psychologin von meiner möglichen Erklärung für diesen Vorfall. Wir redeten noch ein bisschen über dieses Thema. Dabei wurde mir immer mehr klar, dass es die Erklärung sein musste und nicht die mögliche Erklärung. Desweitern sprachen wir über die Tests und wieso ich sie machen wollte. Ich erklärte der Psychologin das, wenn ich ehrlich bin, ich es nicht genau wüsste und meine einzige Erklärung die ist, das diese Tests immer gemacht wurden.
Im weiteren Verlauf der Unterhaltung kam ich mit der Psychologin das ich mit dem Testen aufhöre und den Rest der Reha nur Training machen werde. Diese Entscheidung beruht im Hauptsächlichen auf der Tatsache dass ich die Tests nur gemacht habe weil a) ich habe keine Defizite b) sie immer gemacht wurde, also aus Gewohnheit und c) ich mir teilweise auch was beweisen wollte.
So wird nun ab dem nächsten Mal bei der Psychologin nur noch trainiert. Vielleicht fällt ja dabei was auf das genauer ausgetestet gehört. Wer weiß?
Gleich im Anschluss an die Psychologie, hatte ich die Logopädie. Gleich zu Beginn meinte die Logopädin zu mir, dass sie sich seit dem letzten Mal Gedanken gemacht habe und auch mit der Ärztin gesprochen habe. Weil ich auch schon wüsste worauf ich achten sollte, meinte sie zu mir dass ich keine Logopädie brauchen würde. Ich wusste worauf ich achten und hören müsste und sie mir sonst nichts weiter beibringen könne. So kamen wir über ein, das ich mit der Logopädie für diese Reha aufhören werde.
Zum Abschluss des heutigen Tages hatte ich wieder was Angenehmes, die Fußreflex Zonen Massage. Wie immer genoss ich diese Therapie.
Geschlafen hatte ich nicht so gut. Wieso würde ich auch gern wissen?? Das gute war das ich, wie schon gestern geschrieben, heute erst um 9 Uhr die erste Therapie hatte. Den so konnte ich nach dem Aufwachen noch ein bisschen liegen bleiben.
Nach dem Aufstehen bin ich mich waschen gegangen. Nach dem ich mich dann angezogen hatte, bin ich Frühstücken gefahren. Weil ich keine Eile hatte, ließ ich mir heute echt mal Zeit beim Frühstücken. Was jetzt nicht heißen sollte das ich mir sonst keine Zeit lasse. Aber heute lies ich mir mehr Zeit als sonst.
Weil ich nach dem Frühstücken noch ein bisschen Zeit hatte, bin ich noch mal kurz ins Zimmer gefahren um was zu trinken. Der Kaffeegeschmack im Mund störte mich.
Passend zu meiner ersten Therapie, dem Bewegungstrainer, war ich vor dem Zimmer in dem der Bewegungstrainer stand. Weil der Bewegungstrainer was echt Angenehmes ist, habe ich es heute echt genossen ihn als erste Therapie zu haben. Weil ich nicht richtig die Lust hatte mit zu treten, ließ ich mich einfach durch bewegen. Das durch bewegen tat echt gut, auch wenn es am Anfang nicht so angenehm war.
Nach dem Bewegungstrainer hatte ich dann eine kurze Pause. Im Anschluss an die Pause hatte ich dann Ergotherapie. Eigentlich wollte die Therapeutin was ganz anderes machen, aber ich löcherte sie mit Fragen die zu Rollstühlen hatte. Gegen Ende der Einheit, machte ich noch ein paar feinmotorische Übungen, die die Ergotherapeutin eigentlich mit mir machen wollte. Es waren echt interessante Übungen.
Nach der Ergotherapie hatte ich wieder eine kleine Pause. Dieses Mal waren es 40 Minuten die ich Pause hatte. Zwar stand heute um 10:30 Uhr die Primar Visite auf meinem Therapieplan aber um 10:40 Uhr stand die Fußreflexzonen Massage auch auf meinem Therapieplan.
Was nun sollte ich machen, fragte ich mich und beschloss zu der Fußreflexzonen Massage zu gehen, in der Hoffnung das der Primar später bei uns im Zimmer sein wird. Weil wenn ich mich recht Erinner, war der Primar letzte Woche nämlich erst kurz nach 11 Uhr bei uns um Zimmer.
Von der Fußreflexzonen Massage wieder zurück, sprach mich der Primar vor meinem Zimmer an und sagte er würde gleich bei mir vorbei schauen.
Wohl weil ich heute Halbzeit habe, fragte er mich wie es mir so gehe und ob die Therapien nicht zu anstrengend sein. Nach dem er von den Therapeuten auf den neusten Stand was meine Therapien angeht gebracht wurde, fragte er mich ob ich sonst noch Fragen hätte. Ich verneinte, weil ich keine Fragen hatte. Der Primat verabschiedete sich und wünschte mir noch einen schönen Tag.
Um ein bisschen raus aus dem Rollstuhl zu kommen und mich aus zu raten, legte ich mich ins Bett und schaute ein bisschen Fernsehen. Nach dem ich mich ein bisschen aus gerastet hatte bin ich dann zum Mittagessen gefahren. Das Essen war wie immer lecker.
Gestärkt durch das Mittagessen machte ich mich auf den Weg zu meiner ersten Nachmittagstherapie. Meine erste Nachmittagstherapie war die Kälteweste. Es ging also genau mit was angenehmen weiter. Die 25 Minuten die die Kälteweste dauerte, spiele ich wieder ein Spiel das ich auf meinem Handy hatte.
Nach der Kälteweste hatte ich dann Physiotherapie. Nach Dehnübungen für meine Beine, meinte die Physiotherapeutin das sie mal probieren möchte wie ich mit einem Geh Wagen zurechtkomme. Etwas skeptisch versuchte ich erst mal mit Hilfe des Geh Wagens aufrecht zu stehen. Was in meinem Fall, nicht so ganz einfach ist. Als mir das dann gelang, meinte die Physiotherapeutin dass ich mal ein paar Schritte gehen solle. Zu meiner Überraschung funktionierte das im Großen und Ganzen recht passabel. Weil die Zeit schon zu Ende war, meinte die Physiotherapeutin nur noch zu mir das wir das gehen mit Hilfe des Geh Wagens weiter üben werden.
Im Anschluss an die Physiotherapie hatte ich dann gleich die Werkgruppe. Dort machte ich an meinem Untersetzer, den aus Peddigrohr flechte weiter. Gegen Ende der Zeit hatte ich auch keine Lust mehr an dem Untersetzer weiter zu flechten und fing mit dem Abschluss an. Leider bin damit nicht ganz fertig geworden. Glücklicherweise betreut die Selbe Therapeutin die die Werkgruppe betreut, mich auch in der Einzeltherapie. So kann ich dort den Untersetzer weiter bzw. fertig machen. Viel ist eh nicht mehr zu tun.
Wieder gleich im Anschluss hatte ich die nächste Therapie, die gleichzeitig auch die Letzte für heute war. Es war das Sequenztraining das heute als letzte Therapie auf meinem Therapieplan stand. Wie schon die letzten Male machte ich meine Übungen an den Geräten die mir zugewiesen worden. Ich merke immer mehr das meine Ausdauer und auch die Muskelkraft in meinen Armen besser wird.
Hier noch ein Nachtrag zu Gestern. Ich hatte Gestern geschrieben, das ich bei einem Test in Psychologie zusammengebrochen, sprich in Tränen ausgebrochen bin. Gestern den restlichen Tag und auch Heute habe ich über diesen Vorfall nachgedacht.
Ich denke ich bin zu einer möglichen Erklärung gekommen. Für normal mache ich mir im Vorfeld von solchen Tests Gedanken und breite mich auch so gut es geht vor. So habe ich auch bei den anderen Tests, die hier gemacht habe gemacht. Nur gestern, ich weiß nicht warum ist mir das mit dem Vorbereiten misslungen. Wieso das passiert ist, weiß ich nicht. Wenn ich ehrlich bin würde ich das gern wissen, denn nur so kann ich dazulernen und weiß was ich bei meiner Vorbereitung noch verbessern kann.
Geschlafen habe ich echt gut und wenn ich den Wecker eingeschalten hätte, was ich vergessen hatte, wäre ich auch so aufgewacht wie ich es mir gedacht hatte. Eigentlich wollte ich nämlich um 6:30 Uhr aufstehen, weil aber wie schon geschrieben den Wecker vergessen hatte anzuschalten. Bin ich erst um 7:30 Uhr aufgewacht.
Was ja Grundsätzlich nichts Schlimmes war, den meine Therapien fingen heute erst um 8:30 Uhr an. Nach dem ich aufgewacht war und auf die Uhr meines Handy schaute, erschrak ich erst mal. Um es genauer zu sagen, ich war mit einem Mal wach. So schnell bin ich hier in der Reha noch nie aufgewacht.
Nach dem ich mich wieder innerlich beruhigt hatte, bin ich erst mal Duschen gegangen. Nach dem Duschen bin ich dann wie immer Frühstücken gefahren. Weil ja verschlafen hatte, viel mein Frühstück heute auch etwas kürzer aus. Es war halt eine Scheibe Brot und keine Semmel. Aber der Rest war gleich wie immer. Trotz der Verspätung habe ich das Frühstück, dennoch genießen können.
Frisch gestärkt durch das Frühstück, machte ich auf den Weg zu meiner ersten Therapie. Heute stand eine Doppeleinheit, sprich 60 Min, bei der Psychologin. Wieder musste ich Tests machen, heute waren Tests zur Merkfähigkeit, sprich Gedächtnis Tests dran. Obwohl die Psychologin diese Tests erst nicht machen wollte, bat ich darum diese Tests machen zu dürfen. Wieso und warum ich diese Tests machen wollte, kann ich echt nicht sagen. Denn ich habe keine Probleme mit der Merkfähigkeit.
Wohl weil dieses Gebiet immer bei den Tests dabei war, die bei der Reha in der Psychologie gemacht habe. Wollte ich es auch dieses Mal dabei haben. Weil eine Art Trainingseffekt bei mir sicher schon da war, hatte die Psychologin dieses Mal andere Tests rausgesucht. Es waren zwar andere Tests, aber es wurde dennoch meine Gedächtnisleistung getestet. Wo genau der Unterschied zwischen dem Test bei dieser Reha und dem Test den ich bei der letzten Reha gemacht habe liegt, weiß ich nicht. Ist mir ehrlich gesagt auch egal.
So nun wieder zurück zu dem Test. Weil ich leichte Startschwierigkeiten hatte, war ich schon von Beginn an verunsichert. Ob ich dann letztendlich dann wirklich Schwierigkeiten hatte, weiß ich nicht den ich kenne die Ergebnisse noch nicht.
Die Verunsicherung zog sich dann durch die ganze Testreihe. Mich richtig zu konzentrieren viel mir immer schwerer und ich wurde anfällig für Ablenkungen. Genau diese Tatsache nutzte die Psychologin und brachte mich vollends durcheinander. So richtig Zwangshaft wollte ich den Test perfekt machen
Das Ganze endete dann, darin das ich zusammen und brach bzw. in Tränen ausbrach. Ich brauchte eine Zeit um mich wieder zu beruhigen. Anschießend sprachen die Psychologin und ich noch über diesen Vorfall. Ich versuchte mich zu erklären und die Gründe, wie es zu diesem Vorfall gekommen ist. Dabei verstrickte ich mich, nicht in Wiedersprüche aber ich brachte immer wieder dieselben Argumente. Eher gesagt das selber Argument, das ich im Alltag keine Probleme mit dem Gedächtnis hätte. Von der Psychologin wurde ich dann gefragt wieso ich dann diese Tests machen wollte, wenn ich keine Probleme hätte. Weil die Zeit zu Ende war, meinte die Psychologin zu mir das wir das nächste Mal über das was passiert ist reden und das ich mir auch Gedanken über alles machen solle.
Bis zur nächsten Therapie hatte ich dann eine viertel Stunde Pause. Die nächste Therapie war dann die Kälteweste. Die 25 Minuten über spielte ich ein Spiel das ich auf meinem Handy habe und machte mir dabei auch Gedanken über das was bei der Psychologie passiert war. Die Zeit in der Kälteweste verging wie im Flug.
Die Pause bis zur nächsten Therapie nutzte ich für einen Besuch des Klos. Als nächte Therapie stand die Physiotherapie auf meinem Therapieplan. Eigentlich wollte die Physiotherapeutin mit mir drin in ihrem Zimmer was machen. Aber ich überredete sie das wir nach draußen gehen und Rollstuhltraining machen. Beim ab Kippen vom Bordstein war ich mir immer noch nicht sicher, so wollte ich das noch ein wenig üben.
Die Physiotherapeutin hinter mir stehend fing ich an, an gekippt an den Randstein zu fahren. Aber als ich den Randstein spürte begann ich zu denken und bekam immer mehr Vorlage anstatt Rücklage. Beim nächsten Mal lehnte ich mich mehr an der Physiotherapeutin an. Dann aber meinte die Physiotherapeutin, das jetzt 10 Mal sehen möchte wie ich sauer und alleine den Randstein runter kippe. Je öfter ich es nun machte, desto mehr Sicherheit bekam ich. Dennoch denke ich immer noch zu viel dabei. Gegen Ende der Einheit meinte die Physiotherapeutin zu mir ich solle mal auf die Wiese fahren.
Dort wollte sie mit mir das Abfangen üben. Das heißt wenn ich nach hintern kippe das ich den Sturz mit der Hand, in dem Fall war es die Rechte, abfange. Ich kippte also normal wie immer. Dann sollte ich die rechte Hand nach hinten strecken um den Boden zu berühren. Mit der Hilfe der Physiotherapeutin kippte ich noch weiter nach hinten, über den so genannten Kipppunkt hinaus, und streichelte nur das Graß. Richtig die Hand auf den Boden bekam ich nicht. Mit Hilfe der Physiotherapeutin kam ich dann wieder nach oben.
Die Physiotherapeutin meinte dann nur zu mir, dass das wohl bei den Antriebsrädern die ich habe, es sind 26 Zoll Räder, wohl nicht so ohne weiteres möglich sei.
Mit dem Ende der Physiotherapie waren meine Vormittagstherapien beendet. Heute hatte ich also von 11 Uhr bis kurz nach 13 Uhr Pause. Ich ging schon recht früh Mittagessen und den Rest meine Mittagspause verbrachte ich vor dem Fernseher im Bett liegend.
Nach der Mittagspause ging es gleich mit etwas angenehmen weiter. Als erste Therapie am Nachmittag hatte ich den Ultraschall für mein linkes Knie. Danach hatte ich wieder eine gute halbe Stunde Pause.
Meine vorletzte Therapie für heute war den Lokomat. Was das genau ist
habe ich ja schon in einem anderen Tagebucheintrag erklärt. Schon zu Beginn
hatte ich die Therapeutin gebeten ob wir evtl. 10 Minuten früher aufhören
konnten, weil gleich im Anschluss die Nächte Therapie hatte. Sie meinte
es ist kein Problem und begann mich im Lokomaten zu befestigen. Schneller als
ich schauen konnte machte ich meine ersten Schritte. Es war wie immer sehr
angenehm, leider verging die Zeit schneller als mir lieb war.
Als letzte Therapie stand heute die Ergotherapie auf meinem Therapieplan. Heute
kam jemand von dem Sanitätshaus von dem ich meinen Rollstuhl habe. Das
Sanitätshaus betreut die Reha Klinik in Sachen Hilfsmittel. Weil ich wusste
was ich wollte, war alles auch dem entsprechend schnell erledigt.
Ich bin schon echt gespannt ob ich die neuen Teile, es sind die Greifringe von denen ich andere haben möchte, nächste Woche schon bekomme.
Für morgen brauche ich mir eigentlich keinen Wecker stellen, den ich habe erst ab 9 Uhr Therapie.