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vierte Rituximab


Krankenhausaufenthalt vom 16.06.2020 bis 19.06.2020

Der besseren übersichthalber, habe ich ein Menü eingebaut damit ihr schneller zu dem Tag, von dem ihr den Bericht lesen wollt

Tag eins | Tag zwei | Tag drei | Tag vier | Wieder zuhause

Tag eins

Heute klingelte mein Wecker schon früher als sonst., Grund hierfür war das die Rettung, also das rote Kreuz, um acht Uhr kam. Das deshalb, weil ich gegen halb zehn-Uhr in Linz sein sollte und ich nicht wusste, wie der Verkehr auf der Straße sein wird. Außerdem bin ich lieber ein bisschen früher da und warte noch.

Jedenfalls war die Rettung, sprich das Rote Kreuz, zu der ausgemachten Uhrzeit, acht Uhr, da. Bevor ich dann zu den Männern vom roten Kreuz befahren bin, half mir meine Freundin bei anlegendes Mund Nasen Schutzes, den man jetzt ja wegen dem Coronavirus, in geschlossenen Räumen anlegen muss. Nachdem das erledigt war, ging es ans Umsetzten. Mit Hilfe von einem sogenannten Hebelifter, wurde ich von meiner Freundin von meinem Rollstuhl in den Transport Sessel umgesetzt.

In diesem Transport Sessel wurde ich dann samt, meinem und meinem Gepäck im Wagen des Roten Kreuzes verstaut. Noch bevor wir losgefahren sind, wurde mir von einem der beiden Herren vom roten Kreuz, die Temperatur gemessen. Wie erwartet war alles im Norm Bereich, also bei rund sechsunddreißig Grad.

Die Fahrt dauerte wie immer eine gute Stunde.

Angekommen beim Neuromed Campus wurde ich wieder ausgeladen. Weil es für den weiteren Verlauf einfacher war, halfen mir die beiden Männer vom Roten Kreutz vom Transport Sessel in meinen Rollstuhl. Nachdem dass dann erledigt war, ging es weiter Richtung Anmeldung. Wegen der Corona Pandemie, mussten wir draußen am Parkplatz klingeln. Einer der Männer vom roten Kreuz übernahm das freundlicherweise, Von einer Person am anderen Ende wurde er gefragt, warum und wieso wir da wären. Er erklärte das wegen mir da wären, weil ich heute stationär aufgenommen soll. Kurze Zeit später, jemand der uns rein in Krankenhaus gelassen hat.

Im Gebäude, also dem Krankenhaus drinnen, ging es zur Anmeldung. Dort wurde dann wieder meine Temperatur gemessen. Danach ging es mit der eigentlichen Anmeldung weiter. Anschließend wurde ich in die neurologische Ambulanz gebracht. Dort wurde ich das übliche gefragt. Damit meine ich das, ob sich was seit dem letzten Mal verändert hat. Weil sich nichts verändert hat, war dieser Punkt schnell erledigt. Anschließend bekam ich noch Blut abgenommen. Ich denke das hier die Routine Werte bestimmt wurden., sprich es das übliche.

Anschließend wurde ich vom Transport Dienst auf die Station, auf der ich die kommenden Tage verbringen werde. Die Station, war meine übliche Station, auf der ich bisher immer gelegen bin. Daher waren die ersten Worte, die wir wechselten, „Hallo wie geht es dir.“. im Rahmen dieser Unterhaltung, die folgte, eher gesagt fand dann die Aufnahme statt.

Bis ich mein Bett bekommen habe, vergingen dann noch ein paar Stunden, es waren glaube ich gut zwei oder dann doch fast drei Stunden. In Anbetracht der momentanen Situation, ich sage nur „Corona Virus“, machte mir das nichts aus. Letztlich war ich dann sehr froh, als ich mein Bett bekam, den mir taten die Beine weh. Den restlichen Nachmittag habe ich dann mit fernsehschauen verbracht. Von einer Krankenschwester wurde ich dann auch mal gefragt ob ich in der Ambulanz Blut abgenommen bekommen habe. Ich bejahte ihre frage und sagte noch dazu, dass ich nicht wisse welche Blutwerte alles bestimmt wurden.

Die Krankenschwester hatte mich aus dem Grund gefragt, weil es um die Bestimmung der sogenannten Leukozyten. Diese Bestimmung ist nämlich für die weitere Therapie nötig. Sie, also die Krankenschwester meinte dann noch zu mir, dass ich beim nächsten Mal bitte schauen solle das dies am besten gleich im Rahmen der Blutabnahme in der Ambulanz gemacht wird.


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Tag zwei

Geschlafen habe ich wie immer hier sehr gut. Das konnte aber auch daran gelegen haben, weil mein Tag gestern länger als sonst war. Gleich in der Früh bekam ich Blut abgenommen. Es ging hier um die sogenannte Typisierung der Leukozyten. Ich bin schon gespannt, was die Ärzte bei der Visite erzählen werden. Im Laufe des Vormittags kam jemand von der und Physiotherapie und bewegte meine Beine durch, es war einfach die typische Tonus Regulierung. Also nichts Spektakuläres.

Zum Mittagessen habe Käsespätzle mit einem Salat und eine Stückchen Bananenschnitte bekommen. Wir immer habe ich, bevor ich mit dem Essen angefangen habe ein paar Fotos gemacht., die ich später bei Instagram gepostet habe.

Am Nachmittag waren die Ergebnisse der Leukozyten Typisierung da der Leukozyten Typisierung da wurde mit der so genannten vor Infusion begonnen. Gegen Ende, es war nach die letzten vor Infusion, kam eine Krankenschwester zu mir und sagte zu mir, dass das Rituximab leider erst morgen kommen würde und ich deswegen einen Tag länger bleiben werde müsse. Weil ich eh nichts vorhatte, habe ich die Information locker aufgenommen. Auch wenn das dann für mich heißt, alles noch mal von vorn.


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Tag drei

Geschlafen habe ich wie gestern sehr gut. Aufgewacht, bin ich bei Regenwetter. Sprich, dass Wetter hat hier in Linz über Nacht umgeschlagen. Auch hat es abgekühlt. Die kühleren Temperaturen, hatten auch was Positives, denn ich habe mich besser gefühlt und auch das Sehen war besser.

Gesten und auch vorgestern, war es sehr warm, eher feuchtwarm, also schwül wie man es auch nennt, und bei solch einem Wetter war das nicht so. Bei der MS nennt sich das, Uthoff - Phänomen. Diese Chance habe ich in der Früh gleich genutzt, um am Bericht für diesen Krankenhaus Aufenthalt zu schreiben.

Neben dem Schreiben habe ich Fernsehen geschaut, eher gesagt gehorcht, über den Fernseher, der vor dem Bett ist. So wie ich das auch zuhause mache, den wir haben im Schlafzimmer auch einen Fernseher. Bis dass das Frühstück kam, habe ich recht viel geschrieben, sodass ich mich nach dem Frühstück daran machen konnte mir das durchzulesen was ich bisher geschrieben habe. Vor dem Frühstück war mir jemand von Pflegepersonal, also eine Krankenschwester beim waschen behilflich.

Zum Frühstück habe ich dann mein übliches Frühstück genossen. Üblich ist es bei mir hier Marmelade Semmeln und Kaffee. In gewohnter Art von mir, habe ich als erstes Fotos gemacht. Diese Fotos habe ich nachdem ich mein Frühstück verspeist hatte bei Instagram gepostet. Im Laufe des Vormittags war noch jemand von der Physiotherapie bei mir. Wie schon gestern, so haben wir auch heute was zur Tonus Regulierung meiner Beine gemacht

Kurz vor dem Mittagessen, ging es dann wieder mit den pre Infusionen, diese wären

Alle Infusionen, liefen alles in allem dann eine gute Stunde.

  • Als erstes „Paracetamol“
  • Als zweites „Fenistil“
  • Als drittes dann noch„1000 mg Kortison.“

Alle Infusionen, liefen alles in allem dann eine gute Stunde.

Die eigentliche Rituximab Infusion, lief im Anschluss von etwa 14 Uhr bis kurz nach 18 Uhr. Wie schon bei den letzten malen, so habe ich auch dieses Mal, alles gut vertragen . Ich war echt froh nachdem alles vorbei war, den dann konnte ich mich einfacher bewegen.


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Tag vier (19.06.2020)

Geschlafen habe ich wie schon in den letzten Tagen, wieder sehr gut. Heute war ich auf der Duschliege, sprich ich bin geduscht worden. Das hat echt gut getan, den die letzten Tage bin ich, wie bekannt nur gelegen. Fertig geduscht worden. Nachdem ich geduscht und abgetrocknet war, wurde mir noch beim Anziehen geholfen. Das alles, also das Abtrocknen und Anziehen, fand wieder in meinem Bett statt.

Im Anschluss habe ich dann gefrühstückt. Aber wie immer habe ich erst mal einig Fotos gemacht, und dann aber, habe ich meine üblichen Marmelade Semmeln und den Kaffee genossen. Die Fotos von meinem Frühstück habe ich dann noch bei Instagram gepostet.

Später kam dann noch die Ergotherapeutin. Wir kannten uns von einem früheren Reha Aufenthalt in der Klinik Wilhering, haben wir festgestellt. Wie schon bei der Physiotherapie, machten wir verschiedene Übungen zur Tonus Regulierung. Nach der Ergotherapie, habe ich mit dem Schreiben des heutigen Berichts angefangen. Während ich so geschrieben habe, musste ich kurz wegen der Visite unterbrechen. Bei der Visite habe ich dann unteranderem erfahren das ich heute entlassen werde. Weiters habe dann noch erfahren, das ich in drei Monaten wieder einen Termin in der MS Ambulanz habe und auch in sechs Monaten einen Termin für die nächste, die nun mehr fünfte Rituximab Infusion habe. Die genauen Termine habe ich gebeten das diese im Abschlussbericht vermerkt werden. Bin schon gespannt ob das dann auch so sein wird.

Zum Mittagessenge hatte ich heute, ein Schnitzel und Reis. Wie immer lecker und wie sollte es sein habe ich vor dem ich alles genossen habe die üblichen Fotos gemacht. Diese Fotos habe ich dann nach dem Essen bei Instagram gepostet. Am Frühen Nachmittag, es war so gegen halb drei ginge wiedernach hause. Wie schon bei der Hinfahrt, bin ich auch jetzt wieder mit dem roten Kreutz gefahren. Wegen dem Coronavirus, natürlich mit Mund Nasen Schutz, den ich vom Krankenhaus bekommen


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Wieder zuhause:

Wie schon beim letzten beiden letzten Malen als ich diese Infusion bekam, wird es auch dieses Mal, wieder ein paar Tage dauern bis ich mich an die Tatsachen gewöhnen werde das die Krankheitsaktivität bei mir, wieder bei null ist. Diese Tatsache hat dann Folge, dass a) die Spastiken in meinen Beinen nicht aktiv sind und b) ich wieder besser sehen kann. Das ebenfalls wegen der fehlenden Krankheitsaktivität.

Was ich mir auch wieder erarbeiten musste, war die Kondition, die ich mal wieder bei diesem Krankenhausaufenthalt verloren habe, weil ich die Tage im dort nur gelegen bin. Das Liegen hatte zwar echt gutgetan, aber leider hatte es seine Schattenseiten. Diese wären, dass der Kreislauf schlappe wird und auch meine Verdauung noch schlechter wurde, als das die eh schon war.

Weil ich das aber schon kenne, von den letzten Krankenhausaufenthalten, weiß ich das ich hier wiedermal durch muss. Aber wie heißt es den so schön, was einen nicht tötet härtet einen ab. Oder einfach, der Pessimist ist der Mist, auf dem nichts wächst.

Nachdem ich weder bei Kräften war, habe ich mir den Abschlussbericht durchgeschaut und mir die nächsten Termine, in meinen Kalender geschrieben. Unter der Voraussetzung, dass sich der Coronavirus, nicht wieder weiter großartig ausbreitet, habe ich Ende Oktober, um es genauer zu sagen am einundzwanzigsten Oktober, einen Termin bei der MS Ambulanz. Sicher aber ist, dass ich am fünfzehnten Dezember meiner fünfte Rituximab Infusion bekommen werde.


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