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Starker / heftiger Harnwegsinfekt (HWI):


Krankenhausaufenthalt vom 10. bis 17 September 2019

Und wiedermal hat mich ein HWI ausgeknockt und mir einen Krankenhausaufenthalt verschafft. Diese Mal war ich im Freistädter Krankenhaus auf der Internen zwei. Weil ich hier auch schon des Öfteren, wegen der MS, gelegen bin war ich entsprechend bekannt.

Verschafft, oder eher gesagt notwendig gemacht hat mir dieser HWI diesen Aufenthalt deshalb, weil ich hohes Fieber hatte. Mit hoch meine ich Temperaturen von achtunddreißig Grad und stellenweise sogar noch höher. Meine Freundin rief zur genaueren Abklärung bei unserem Hausarzt an. Dieser wies mich zur genaueren Abklärung gleich in Krankenhaus ein.

Nachdem abgeklärt war das ich wohl einen HWI habe, bekam ich eine Infusion Antibiotika und einen neuen Dauerkatheter. Diese Antibiotika bekam ich in den folgenden Tagen immer zwei Mal a. Tag, jeweils morgens und abends. Wegen dem hohen Fieber hatte ich unteranderem auch mit dem Sehen Probleme. Der Neurologe nennt das dann einen Pseudoschub oder Uhthoff Phänomen. Bei beiden Sachen wird die bestehende Symptomatik verstärkt.

mit dem Sehen. Um mich wieder selbst aufzubauen, sagte ich mir immer, dass es ein Pseudoschub oder das Uhthoff - Phänomen sein wird, welches mir diese Probleme bereitet. Auch wenn es ein Schub sein könnte, versuchte ich mich so abzulenken, oder eher gesagt aufzubauen.

Nach gut zwei oder drei Tagen besserte sich das Fieber, sprich die Körpertemperatur ging zurück, und auch Sehen konnte ich wieder besser. Ihr könnt mir glauben das ich sehr froh Auf den Tag genau, eine Woche nachdem ich ins Krankenhaus gekommen bin wurde ich wieder entlassen.

Wieder zuhause tauchte ich quasi in eine neue Welt ein. Denn die Symptome, wie schlechter Sehen und auch Problem mit den Spastiken in meinen Beinen, waren so gut wie nicht mehr da. Für mich hieß das, vieles wieder neu zu lernen.

Aus diesem Grund habe ich mir noch eine weitere Woche zum wieder eingewöhnen gegeben und nicht gleich wieder mit Vollgas loszulegen. Rückblickend war es eine sehr gute Entscheidung.


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