Julian Max Maier
Navigation:MS & Krankenhaus›
Der Krankenhaus Aufenthalt war dieses Mal vom Sechsten bis zum achten Februar 2024
Los ging es an diesem Sechsten Februar schon wirklich früh für uns. Der Grund für das alles war, weil ich schon bald im Krankenhaus sein musste war, damit alle Blut Werte passend abgenommen und fertig bestimmt sind. Aber dennoch sollte alles dann anders kommen...
…mehr dazu dann im eigentlichen Bericht
…Am Anfang gleich eins kurz zur Erklärung, was ich mit wirklich früh meine. Mit wirklich früh, meine ich im genaueren, dass mein Wecker, sprich der Wecker von meinem Smartphone, am heutigen Dienstag, schon um vier Uhr in der Früh geklickt hatte. Nachdem ich den Wecker ausgemacht hatte habe ich angefangen meine Freundin zu wecken. Nachdem sie wach war, hat sie mir beim umsetzen, vom Bett in meinen Rollstuhl, geholfen. Beide haben wir uns dann auf in Richtung Esszimmer gemacht. Dort angekommen, lief alles wie immer über die Bühne. Damit will ich im genaueren sagen, dass während ich meine Tabletten genommen und anschließend den Fernseher angeschaltet habe meine Freundin freundlicherweise unser Frühstück hergerichtet hat. Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, haben wir uns fertig für den Transport ins Krankenhaus gemacht. Das rote Kreuz, kam wie bestellt um sechs Uhr. Das umsetzen und oder eher umlegen, lief wie immer mit Hilfe des Hebelifters, der von meiner Freundin bedient wurde, über die Bühne. Auf der Transport Liege wurde ich dann noch fest geschnallt. Im Anschluss dann wurde ich in den Krankenwagen geschoben. Nachdem dann auch noch meine sachen, sprich mein Gepäck, versäumt war ging die Fahrt los. Die Fahrt von Freistadt nach Linz dauerte wie immer eine gute Stunde. Im Linz beim Neuromed Campus angekommen, wurde ich wieder ausgeladen. Im Anschluss ging es ins Innere des Krankenhauses. Von den Leuten des roten Kreuz wurde ich dann angemeldet. Im Anschluss ging es über die MS Ambulanz direkt auf die Station. Auf der Station angekommen, habe ich gleich mein Zimmer und oder mein Bett bekommen. Das ich mich hinlegen konnte habe ich sehr genossen. Als erstes habe ich mich meinen Zimmer Kollegen vorgestellt. Etwas später kam dann die Aufnahme durchs Pflegepersonal und den Diensthabenden Arzt. Die zwischen Zeit habe ich, wie immer mit Fernsehen schauen verbracht. Von einem Krankenpfleger bekam ich dann noch eine Infusionsnadel gelegt und Blut abgenommen. Im Laufe vom Nachmittag teilte mir der Arzt mit, dass die Blut Werte alle in Ordnung seien und besorgt morgen mit der Rituximab habe angefangen werden kann
Geschlafen habe ich wie immer hier sehr gut. Beim waschen war mir, wie immer hier, jemand vom Pflegepersonal behilflich. Diese Person hat mir im Anschluss noch freundlicherweise mein Frühstück hergerichtet. Mein Frühstück bestand wie immer aus einer Semmeln und einer Scheibe Brot mit Butter und Marmelade. Dazu gab es einen Kaffee und ein Fruchtjoghurt. In meiner üblichen Mani, habe ich vor dem genießen ein paar Fotos gemacht. Im Anschluss dann, habe ich mich dem genießen hingeben. Eines der Fotos habe ich im Anschluss dann bei Instagram gepostet. Dem restlichen Vormittag, also bis zur Visite, habe ich mit Fernseher schauen verbracht. Parallel dazu habe ich am Bericht für diesen Krankenhaus Aufenthalt geschrieben. Weil ich gestern relativ wenig geschrieben habe, musste ich dies heute nachholen. Weil ich aber im Vergleich zu gestern ausgeschlafen bin, war dass dann schnell erledigt. Bei der Visite wurde dann besprochen das heute mit dem Rituximab begonnen wird. Die genaue Uhrzeit konnte er mir der Arzt nicht sagen. Weil ich hier nichts zutun habe, war es mir egal. Bis zum Mittagessen habe ich mit Fernsehen schauen verbracht. Zum Mittagessen gab es für mich heute, Käsespätzle. Als Exil Schwabe also was passender, oder???Alles war wie immer echt lecker. Bevor ich aber dies echt leckere Mittagessen genossen habe, habe ich wie gewöhnlich einige Fotos gemacht. Auch wenn ich eines der Fotos gerne bei Instagram gepostet hätte konnte ich dies nicht, weil es im Anschluss ans Mittagessen gleich mit den vor Infusionen, der sogenannten pre Medikation, los gegangen ist. Im genauen war das eine Infusion Paracetamol gefolgt von einer Infusion Fenestil und zum Schluss noch eine Infusion Kortison. Anschließend ging es dann so gegen dreizehn Uhr, oder so, mit den eigentlichen Rituximab los. Diese Infusion lief wie immer über einen Infusiomat, weil Sie langsam laufen sollte. Das Rituximab war in einer eintausend Milliliter Kochsalz, also Natriumchlorid, aufgelöst. Die Infusion lief dann zum Start mit hundert Milliliter Fluss Geschwindigkeit. Im Stunden Rhythmus wurde die Flussgeschwindigkeit um fünfzig Milliliter erhöht. Alle dreißig Minuten, also im halbstündigen Rhythmus wurden meine vital Werte, wie Puls, Blutdruck, Sauerstoff Sättigung und die Körpertemperatur, kontrolliert. Meine Aufgabe war dann meinen linken Arm, den im Ellenbogen hatte ich die Infusionsnadel, so ruhig wie möglich zu halten.Um dies dann zu erreichen habe ich den Nachmittag, wie immer hier, mit Fernseher schauen verbracht. Glücklicherweise hängt ein Fernseher direkt vor mir. An frühen Abend, es war so gegen achtzehn Uhr war die Infusion dann fertig. Im Anschluss dann habe ich mich bei meiner Freundin gemeldet, sprich sie angerufen, und ihr dann erzählt das ich fertig mit der Infusion bin und alles ohne Probleme geklappt hat. Den restlichen Abend habe ich dann mit Fernseher schauen verbracht.
Geschlafen hatte ich wie gestern und auch allgemein immer hier wieder sehr gut. Dass habe vor allem dran gemerkt, weil ich zu der üblichen Uhrzeit, an der ich ich zuhause immer aufwache, aufgewacht bin. Beim waschen und anschließendem versorgen meiner Blessuren und oder such Wunden, egal wir man es bezeichnen will,waren mir zwei Krankenschwestern behilflich. Eine der Krankenschwestern hat mir anschließend noch mein Frühstück hergerichtet. Wie gewohnt habe ich dann erst noch einige Fotos gemacht. Fertig damit, habe ich mich aufs genießen konzentriert. Die Zeit im Anschluss bis zur Visite, habe ich mich mit einem meiner Zimmer Kollegen unterhalten. Bei der Visite dann habe ich erfahren das ich heute wieder entlassen werde und in acht Monaten dann die nächste Rituximab Infusion sein wird. Das warum und wieso die Intervalle nun verlängert wurden, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Aber als braver Patient, der ich nun mal bin, habe ich nicht nachgefragt und mir gedacht dass das sicher einen guten Grund gaben wird. Jedenfalls den oder eher gesagt die weiteren Termine, sprich den nächsten in der MS, kann ich dann dem ausführlichen Arzt Brief entnehmen, der mir per Post zugestellt wird. Wenn ich ehrlich bin und auch nicht frech beziehungsweise unverschämt klingen will bin ich schon gespannt wie lange dasdauert. Was hier aber auch dein könnte, dass ich einfach verwöhnt bin und oder es bisher gewohnt war das ich bei der Entlassung diese beiden Termine immer schon im vorläufigen entlass Brief entnehmen konnte. Entschuldigt bitte wenn ich ein bisschen patzig geklungen habe.
Jedenfalls am frühen Nachmittag, es war so gegen zwei Uhr, in ich dann mit dem roten Kreuz wieder nachhause gebracht worden.
Die ersten Tage, wieder zurück zuhause, waren wie immer nicht gerade einfach für mich. Im genauen meine ich hier, dass ich zuhause wieder mehr Zeit im Rollstuhl verbringen und nicht nur im Bett liegend. Weil ich aber, nach der nun elften Rituximab, so meine Erfahrungen habe, hatte ich mich schnell an den nun neuen Alltag gewöhnt.