Navigation:MS & Krankenhaus

neunte Rituximab


Krankenhausaufenthalt vom 10.01.2023 bis 12.01.2023

Tag eins

Der Tag heute fing viel früher als sonst an. Dass das so war hatte folgenden Grund. Weil noch gewisse Blutwerte bei mir bestimmt werden sollten , noch bevor ich meine neunte Rituximab Infusion bekommen habe, musste ich vor neun Uhr im Krankenhaus sein. Deshalb fing mein und oder eher unser Tag letztlich schon um fünf Uhr, mit dem klingeln des Wecker an. Nachdem ich dann meinen Wecker ausgemacht hatte und vollständig wach war, habe ich meine Freundin geweckt. So gegen halb sechs, sind wir aufgestanden. Zum Frühstück gab es heute nur einen Kaffee und Pudding. Wie bestellt kam die Rettung, sprich das rote Kreuz, um sieben Uhr fünfzehn. Wie es dann weitergegangen ist, denke ich brauche ich nicht im Detail beschreiben, den es war wie bei jedem Transport in den Neuromed Campus in Linz . Die Fahrt nach Linz dauerte wie immer eine gute Stunde. Am Neuromed Campus in Linz angekommen, wurde ich wieder ausgeladen. In Anschluss ging es dann ins innere des Krankenhaus. Von den Leuten des roten Kreuz wurde ich angemeldet. Nach dem die Corona Sachen, also ob ich geimpft und oder getestet bin, ging es in Richtung MS Ambulanz. Weil es mittlerweile kurz vor neun Uhr war und somit die Zeit für Blutabnahmen vorbei war, wurde ich gleich auf die Station gebracht. Weil ich dort schon oft gelegen bin und auch dementsprechend bekannt bin, war die weitere Aufnahme quasi ein formaler Akt. Man könnte es auch als ein treffen unter guten alten Bekannten beschreiben. So habe ich dann auch recht schnell mein Bett bekommen. Ich habe es regelrecht genossen wieder in einem richtigen Bett zu liegen, den die liege vom roten Kreuz ist nicht so bequem. Jedenfalls weiteren Verlauf des Tages, fand dann noch die wirkliche Aufnahme durchs Pflegepersonal und dir Ärzte statt. Die zwischen Zeit habe ich mir mit Fernsehen schauen vertrieben.


Zurück nach oben

Tag zwei

Geschlafen habe Ich, wie immer hier, sehr gut. Beim waschen war mir wie immer ein Pfleger behilflich. Das Frühstück, es war mein typisches Krankenhaus Frühstück, hat mir der Pfleger dann auch noch hergerichtet. In meiner gewohnten Manie habe ich zuerst einige Fotos gemacht und dann aber alles rastlos verspeist. Fertig mit frühstücken und auch Instagramisieren habe ich am aktuellen Bericht weitergeschrieben. Den gestern war ich zu müden um am aktuellen Bericht, von diesem Krankenhaus Aufenthalt, weiterzuschreiben. Weil ich wieder ausgeschlafen war, hatte ich die nötige Energie um mit vollem Einsatz an dem Bericht für diesen Krankenhaus Aufenthalt vollends weiter zu schreiben. Fertig mir allem, sprich den aktuellen Bericht, habe ich den restlichen Vormittag mit Fernsehen schauen verbracht. Gegen halb zwölf wurde mit den drei vor Infusionen fürs Rituximab abgefangen. Die Rituximab Infusion lief dann im Abschluss über einen Infusomat. Gestartet wurde mit einer Geschwindigkeit von fünfzig Milliliter in der Stunde. Nach einer Stunde wurde dann die Geschwindigkeit jede halbe Stunde um jeweils weitere fünfzig Milliliter erhöht. Insgesamt bis vierhundert Milliliter je Stunde. Alles in allem lief die Rituximab Infusion dann bis halb sechs Uhr. Parallel zur Rituximab Infusion wurden im halb Stunden Rhythmus meine vitalwerte bestimmt. Alles in allem lief das Rituximab dann bis gegen halb fünf Uhr , es könnte auch kurz vor fünf Uhr gewesen sein. Den restlichen Abend habe ich dann mit Fernsehen schauen verbracht.


Zurück nach oben

Tag drei

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht, wie immer sehr gut. Beim waschen mir wie immer jemand Pflegepersonal behilflich. Danach, also als ich wieder frisch in der Patienten Kluft angezogen war, richtete sie mir freundlicherweise mein Frühstück her. In meiner gewohnten Art und Weise, habe ich erst noch ein paar Fotos gemacht. Dann aber habe ich alles genossen und ratzeputz verspeist. Etwas später kann noch eine Wundschwester die sich den Dekubitus an meiner rechten Ferse angeschaut und noch passend versorgt hat. Danach habe ich bis zur Visite weiter an den Bericht für diesen Krankenhaus Aufenthalt weiter geschrieben. Bei der Visite habe ich dann unterem erfahren das ich heute wieder entlassen werde. Weiteres bin ich gefragt wurden wie es mir geht und auch wie gut ich die Rituximab Infusion vertragen habe. Am Ende habe ich dann noch um eine Verordnungen für ein neues Sitzkissen für meinen Rollstuhl gebeten. Die Ärztin die die Visite gemacht hat, meinte das dies kein Problem sei und ich die Verordnungen mitbekommen werde. Anschließend habe ich meine Freundin angerufen und sie auf den neuesten Stand gebracht. Nachdem das erledigt war, habe ich mich dem Bericht für diesen Krankenhaus Aufenthalt gewidmet und parallel dazu Fernsehen geschaut oder gehört.

So gegen dreizehn Uhr kam die Rettung, sprich das rote Kreuz, und brachte mich wieder nach Hause.


Zurück nach oben

Wieder Zuhause

Die ersten Tage wieder zuhause, waren wie immer komisch und anstrengend zu gleich. Komisch aus dem Grund, weil die Spastiken die mir eine gewisse Stabilität im Rollstuhl gebracht hat, nicht mehr da war. Aber dennoch klappten die Transfers ohne größere Probleme. Und anstrengend aus dem anderem Grund, weil ich die Tage im Krankenhaus nur gelegen bin und so Kondition verloren habe. Nichts desto trotz denke ich und dazu weiß ich das ja auch, dass sich das in ein paar tagen wieder gegeben beziehungsweise eingespielt hat.


Zurück nach oben