Navigation:MS & Krankenhaus

Der erste Schub im neuen Jahr (2014):


Tagebuch einer Ambulanten Kortison Therapie.

Dienstag 04.02.2014

Schon seit ein paar Tagen hatte ich Probleme mit meinem rechten Bein. Zwar haben mich diese Probleme nicht großartig eingeschränkt. Aber dennoch haben sie mir Kopfzerbrechen bereitet.

Heute nun bin ich zum Abklären am Vormittag ins Krankenhaus gefahren. Krankenhaus heißt in dem Fall, dass ich nach in Linz ins Wagener Jauregg Krankenhaus gefahren bin. Dort sind meine Freundin und ich so zur Bereuung.

Dort hin bin ich mit dem Roten Kreuz gekommen. Nach dem ich der diensthabenden Ärztin in der Akutambulanz geschildert hatte, weshalb ich heute außerplanmäßig herkommen bin, wurde mir Blut abgenommen. Bis die Ergebnisse da waren, musste ich warten. Ebenfalls nutzte die Ärztin diese Zeit, um sich mit dem Arzt der mich sonst in der MS Ambulanz behandelt zu besprechen.

Nach dem das alles geklärt war und es auch wirklich feststand, dass ich einen Schub habe, habe ich meine Erste von drei Kortison Infusionen bekommen. Genauer gesagt ich bekam 1000mg Kortison in 250ml Kochsalz aufgelöst.

Je mehr von der Infusion in mir war, desto besser ging es mir. Dies bestärkte ich darin, dass es echt super war, dass ich dieses Mal schneller gehandelt habe. Nur noch eins zu diesem Thema, in der Vergangenheit habe ich mehr als einmal genau das Gegenteil gemacht. So manches Mal bereue ich das jetzt noch, aber da ich es nicht mehr ändern kann versuche ich aus meinen Fehlern zu lernen.

Nach dem ich fertig mit der Infusion war, musste ich noch eine gute Dreiviertelstunde warten, bis ich wieder nach Hause gebracht wurde. Der Heimtransport fand wieder mit dem Roten Kreuz statt.

Wieder zuhause habe ich erst mal meine Freundin aufs Laufende gebracht. Nach dem das erledig war, fragt mich meine Freundin was ich von Mittagessen halten würde. Da ich hungrig war, habe ich ihren Vorschlag bejaht und auch für sehr gut gefunden.

Gestärkt vom Essen, habe ich erst mal versucht einen Termin den ich morgen Vormittag habe zu verschieben. Nach dem ich das erledigt war, habe ich gleich noch einen Termin mit dem Roten Kreuz für morgen ausgemacht.

Am Abend habe ich, den Bericht für den heutigen Tag geschrieben. Morgen werde ich unseren Tablett Computer mitnehmen, um während der Infusion bzw. warten auf den Rücktransport den Bericht zuschreiben.


Zurück nach oben

Mittwoch (05.02.2014)

Geschlafen hatte ich in der letzten Nacht echt gut. Der heutige Tag ging schon 06:30 Uhr an. Grund war, dass um 09:00 Uhr jemand zur Assistenz kam, um mir beim Duschen zu helfen. Bis dahin wollten wir, also meine Freundin und ich, u.a. in Ruhe frühstücken.

Nach dem wir fertig mit dem Frühstücken waren, richteten meine Freundin noch Sachen her für bzw. nach dem Duschen.

Bald darauf kam auch die Assistenz. Weil wir schon ein eingespieltes Team sind, lief alles recht schnell und ich war ruckzuck mit dem Duschen fertig. Selbiges galt auch fürs Anziehen.

Eine gute halbe Stunde später, es war ca. Halb elf kam das Rote Kreuz und brachte mich ins Krankenhaus in Freistadt. Von mir zu Hause bis ins Krankenhaus dauerte die Fahrt ins Krankenhaus gute zehn Minuten.

Nach dem ich angemeldet war wurde ich zur intern Ambulanz gebracht. Dort musste ich noch Mals einige wenige Minuten warten, bis ich aufgerufen wurde. Nach dem ich der Krankenschwester erklärt hatte, weshalb ich da sei, bekam ich eine Infusionsnadel und kurz drauf auch die Infusion. Wie immer liefen, wenn ich einen Schub habe, 1000mg Kortison in mich rein.

Während die Infusion lief, habe ich gleich den Bericht für heute geschrieben, sodass ich am Nachmittag nichts mehr schreiben muss.

Die Infusion lief dann so 12:30 Uhr. Passend wurde ich such fertig mit dem Schreiben. Nach dem mir die Krankenschwester die Infusionsnadel raus gemacht hatte, habe ich sie gleich gebeten beim Roten Kreuz anzurufen wegen dem Rücktransport. Ebenfalls habe ich auch gefragt, bis wann ich morgen da sein solle.

Wieder zuhause habe ich meiner Freundin erzählt, was alles im Krankenhaus passiert war. Danach habe ich einen Ergotherapie Termin, den ich morgen habe, verschoben. Das war insofern einfach, weil vor mir hat, die Mutter von meiner Freundin, also meine quasi Schwiegermutter, einen Termin hat. So musste ich sie nur anrufen und fragen und danach dann noch der Ergotherapeutin Bescheid geben.

Nach dem das erledigt war, habe ich gleich den Termin mit dem Roten Kreuz für morgen ausgemacht. Während ich das mit den Terminen gemacht habe, hat meine Freundin mit dem Kochen angefangen.

Gestärkt durchs wieder mal echt leckere Essen, habe ich gleich angefangen den heutigen Bericht beim Bericht von gestern hinzugefügt.

Den restlichen Tag, eher gesagt Nachmittag habe ich mich vor den Fernseher gelegt um mich zu schonen. Das genau sollte man machen während einer solchen Therapie.


Zurück nach oben

Donnerstag (06.02.2014)

Aufgestanden, eher aufgewacht, bin ich heute mit dem Wecker klingeln um 06:00 Uhr. Wie schon gestern hatte das frühe Aufstehen sein Grund. Um 08:30 Uhr ist nämlich heute die Ergotherapeutin zu mir gekommen. Da meine Freundin und ich in Ruhe frühstücken wollten, mussten wir in diesen sauren Apfel beißen. Ein weiterer Grund war auch noch das, eine Freundin heute bei zeit Einkaufen fahren wollte.

Trotz allem, ich nenne es jetzt Mal Stress, ist sich das entspannte Frühstück ausgegangen. Fertig mit Frühstücken haben wir uns gleich umgezogen. Bis zur Ergotherapie hatte ich dann noch eine gute halbe Stunde Zeit.

Kurz, nachdem meine Freundin zum Einkaufen gegangen ist, kam die Ergotherapeutin. Sie habe ich gleich auf den neusten Stand gebracht. Sprich ihr erzählt, wie sich der Schub geäußert hat. Nach dem, das dann erledigt war, hat die eigentliche Therapie angefangen.

Heute sollte ich ein Dreck Solitär auflösen. Um daraus eine feinmotorische Übung zu machen, sollte ich die Spielsteine, in dem Fall Holzdübel, mit Hilfe von Wäscheklammern angreifen. Was bei meiner feinmotorig nicht so einfach war. Nichtsdestotrotz deswegen mache ich das ja, um zu üben. Außerdem macht es auch spaß.

Nach der Ergotherapie hatte ich noch eine gute halbe Stunde, bis das Rote Kreuz kam. Meine Freundin war da auch schon wieder vom Einkaufen zurück.

Wie schon gestern wurde ich auch heute wieder vom Roten Kreuz ins Freistädter Krankenhaus gebrachte. Dort bekam meine letzte Infusion für dieses Mal. Wie gestern schon habe ich die Zeit, in der die Infusion lief, zum Schreiben des heutigen Berichts genutzt.

Im Gegensatz zu gestern lief die Infusion heute ein bisschen schneller, so musste ich mich mit dem Schreiben beeilen. Dennoch bin ich passend fertig geworden. Echt mit dem letzten Tropfen der Infusion war ich auch mit schreiben fertig, zumindest kam mir das so vor.

Ich habe dann auch einer Krankenschwester Bescheid gesagt. Sie machte mir die Infusionsnadel raus und rief beim Roten Kreuz an wegen, dem Heimtransport.

Bis die Leute vom Roten Kreuz kamen, dauerte es dann noch gut 10 Minuten. Wie schon gestern dauerte es noch mal gut 10 Minuten, bis ich zuhause war. Meiner Freundin erzählte ich gleich wie es so war im Krankenhaus war.

Nachdem dass erledigt war fing meine Freundin mit dem kochen des Mittagessen an. Weil es heute ein schnelles und auch leckeres Gericht gab, haben wir entsprechend schnell mit dem Essen anfangen können.

Am Nachmittag habe ich den heutigen Bericht fertig geschrieben und mir den restlichen Nachmittag vollends Ruhe gegönnt. Den bei hoch dosierten Kortison Therapien sollte man das tun und nicht gleich wieder übertreiben. Glaubt mir ich, habe da schon so meine teils negativen Erfahrungen in der der Vergangenheit gemacht.


Zurück nach oben