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Erster Krankenhausaufenthalt in 2015:


...oder einfach nur die Nachwirkungen des Dauerkatheters den ich beim letzten Urlaub hatte

Gleich am ersten richtigen Tag wieder zurück in Freistadt, bekam ich Probleme mit meinem linken Bein. Diese immer schlimmer werdende Lähmung, durch die Spastik in meinem linken Bein, machte aus der spastischen Lähmung, die ich schon hatte, eine vollständige Lähmung.

Anfangs schob ich diese Probleme auf eine vielleicht evtl. Überanstrengung. Als es sich aber nicht besserte, rief ich bei der Ambulanz des Wagner-Jauregg Krankenhauses an. Dort schilderte ich meine Probleme. Ich erwähnte bei meiner Schilderung u.a., dass bei mir eine Multiple Sklerose bekannt sei und ich in ihrem Hause in Betreuung sei.

Die Krankenschwester am Telefon meinte zu mir, dass ich sofort vorbeikommen soll. Meine Freundin packte mir für ein paar Tage Klamotten und auch das, was man sonst braucht, für einen evtl. Krankenhausaufenthalt ein. Über die Ruf Hilfe rief ich das Rote Kreuz.

Es dauert ca. eine Viertelstunde, bis jemand kam. Ich schilderte kurz wieso und weshalb ich Hilfe benötige. Nachdem alles erklärt bzw. geklärt war, wurde ich vom meinem Rollstuhl auf einen Transport Stuhl gehoben. So wurde ich dann im Rot Kreuz Wagen verstaut.

Die Fahrt nach Linz dauerte eine gute Stunde. Dort angekommen wurde ich wieder auf meinen Rollstuhl gehoben. Zusammen mit den Männern von Roten Kreuz, machten wir uns auf ins Innere der Klinik.

Nachdem ich angemeldet war, musste ich noch einige Minuten warten, bis ich zu einem Arzt kam. Beim Arzt schilderte ich meine Probleme. Es war schnell klar, dass eine stationäre Aufnahme wohl das Beste sein wird. Nachdem der Arzt abgeklärt hat, ob ein Bett frei ist, wurde ich auf die Station gebracht. Weil ich auf dieser Station schon mehrere Male gelegen bin, kannte ich schon, die eine oder andere Person, vom Pflegepersonal.

Dort habe als Erstes darum gebeten einen Dauerkatheter zu bekommen und dabei auch kurz das wieso und warum erklärt. Kurze Zeit später habe ich den Dauerkatheter bekommen. Nach dem dieser gelegt war, wurde mir Blut abgenommenen. Ebenfalls wurde durch den Dauerkatheter eine Urinprobe abgenommenen. Von der Stationsärztin hier wurde ich später untersucht.

Nach so einer guten Stunde, es könnte auch mehr gewesen sein, kam die Ärztin wieder und meinte zu mir, dass ich aller Wahrscheinlichkeit einen Harnwegsinfekt habe. So bekam eine Infusionsnadel und im Anschluss eine Infusionen mit Antibiotika. Das alles, sprich die Infusionen mit dem Antibiotika, zog sich über eine gute Woche, drei Mal täglich, hin. Parallel dazu bekam ich noch Physio- und Ergotherapie.

Tag für Tag ging es mir besser. So habe ich angefangen die Stichpunkte, die ich mir im Urlaub notiert hatte, in Berichtform zu bringen. So habe ich die Zeit im Krankenhaus auch produktiv genutzt, sage ich jetzt mal.

Nachdem der Bericht vom letzten Urlaub geschrieben war, habe ich gleich weiter mit diesem Bericht geschrieben.

Da ich schon im Krankenhaus war, habe ich noch ein paar andere Sachen angesprochen, die mir Beschwerden machten.

Als Erstes sprach ich an das mir die Spastik in meinem linken Bein Probleme macht. Um es genauer zu beschreiben, mein linker Oberschenkel hüpfte immer nach oben, wenn ich auch dem Rücken gelegen bin. Auch sagte ich das ich schmerzen im linken Oberschenkel habe.

Damit sich dies besserte, wurden Medikamente, die ich wegen der Spastiken schon bekam, neu eingestellt. Anderes ausgedrückt, die bestehenden Medikamente wurden erhöht außerdem habe ich noch ein Zweites dazubekommen.

Nun heißt es für mich abwarten bzw. schauen, wie ich im Alltag mit zu Recht komme.


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