Julian Max Maier
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Krankenhausaufenthalt von 16.April bis 21.April
Hier bei meinem Blog hatte ich vor gut zwei Wochen, oder so, mal geschrieben das i ch mit dem Schlucken Probleme hatte. Zur genaueren Abklärung war ich dann im Krankenhaus. Es war Damm der erste Außerplanmäßiger Krankenhausaufenthalt, seit meinem letzten Schub.
Hier noch eine kurze Zusammenfassung von all dem was dort alles geschehen ist.
Nachdem ich über die Akutambulanz auf die Station gekommen bin, wurde ich dort kurz vom diensthabenden Arzt aufgenommen. Ihm habe ich dann erneut, das deshalb weil ich das schon in der akut Ambulanz getan habe, erzählt warum und wieso ich hier wäre.
Nach einer kurzen neurologischen Untersuchung, war klar das ein MRT zur genaueren Abklärung das beste wäre.
Der Arzt meinte dann gleich das er im Anschluss gleich nachfragen wird, ob dieses MRT noch heute über die Bühne gehen wird. Zu meinem Glück wurde ich kurze Zeit später abgeholt.
Wie immer habe ich während ich im MRT war ein kleines Nickerchen gemacht. Außerdem vergeht sie Zeit so schneller.
Als Ergebnis wurden dann leider keine Entzündungsaktivitäten, sprich neue Herde, gefunden, die diese Probleme und oder Symptome erklären könnten. Anderes ausgedrückt dann hätte ich einen Schub der alles erklären würde. Weil dem aber, wie schon geschriebene nicht so war, ist davon auszugehen dass das Ganze, also die Probleme wegen denen ich hier bin, von der sekundären Progredienz der MS kommen, der Status meiner MS ist sekundär Progredient mit aufgepfropften Schüben.Es war dass erste Mal das ich mit diesem Thema, also der Progredienz, konfrontiert wurde, weil alles bei mir bis jetzt schubförmig war.
In den Tagen danach, also ab Montag weil am Wochenende keine Therapien waren, hatte Logopädie und auch Physiotherapie. Bei der Logopädie habe ich dann Tipps bekommen was und wie ich alles machen beziehungsweise wie ich mich verhalten soll, zum Beispiel länger kauen oder kleinere Stücke in Mund nehmen.
Bei der Physiotherapie wurde ich immer in meinen Rollstuhl gesetzt, sodass ich keine Kondition verliere. Das umsetzten lief wie zuhause über ein Rutschbrett, also ein Bananenbord. Im Rollstuhl sitzend habe ich dann noch einige Zeit vor einem Bewegungstrainer verbracht. Gegen Nachmittag habe ich mich dann wieder zurück umgesetzt
Am Mittwoch bin ich dann wieder entlassen worden. Nachhause bin mit dem roten Kreuz gekommen. Auch wenn es mir nichts ausmacht in Krankenhaus liegen zu müssen, war ich froh wieder zuhause zu sein. Auch meine Freundin war fröhlich wieder zuhause zu haben.